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Dow Jones News
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DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -9-

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 18.07.2019 in Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim, Deutschland mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

DGAP-News: Südzucker AG / Bekanntmachung der Einberufung zur 
Hauptversammlung 
Südzucker AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 
18.07.2019 in Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161 
Mannheim, Deutschland mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß 
§121 AktG 
 
2019-05-20 / 15:03 
Bekanntmachung gemäß §121 AktG, übermittelt durch DGAP 
- ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Südzucker AG Mannheim WKN 729 700 
ISIN DE 0007297004 Einladung und Tagesordnung 
zur 
ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag, 18. Juli 
2019, 10:00 Uhr im Congress Center Rosengarten, 
Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim, Deutschland Wir 
laden unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, 18. Juli 
2019, 10:00 Uhr, im Congress Center Rosengarten, 
Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim, Deutschland, 
stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein. 
 
*I. TAGESORDNUNG* 
 
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses 
   und des Lageberichts (einschließlich der 
   Erläuterungen zu den Angaben nach § 289a Abs. 
   1 Handelsgesetzbuch) für das Geschäftsjahr 
   2018/19, des gebilligten Konzernabschlusses 
   und des Konzernlageberichts 
   (einschließlich der Erläuterungen zu den 
   Angaben nach § 315a Abs. 1 Handelsgesetzbuch) 
   für das Geschäftsjahr 2018/19 und des 
   Berichts des Aufsichtsrats 
2. *Verwendung des Bilanzgewinns* 
3. *Entlastung der Mitglieder des Vorstands für 
   das Geschäftsjahr 2018/19* 
4. *Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats 
   für das Geschäftsjahr 2018/19* 
5. *Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds* 
6. *Wahl des Abschlussprüfers und des 
   Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 
   2019/20 sowie des Prüfers für eine etwaige 
   prüferische Durchsicht von unterjährigen 
   Finanzinformationen* 
7. *Aufhebung des bestehenden und Schaffung 
   eines neuen genehmigten Kapitals (mit der 
   Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts) 
   und Satzungsänderung* 
8. *Aufhebung der bestehenden und Schaffung 
   einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener 
   Aktien einschließlich der Verwendung 
   unter Ausschluss des Bezugsrechts* 
9. *Aufhebung der bestehenden und Schaffung 
   einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener 
   Aktien unter Einsatz von Derivaten 
   einschließlich der Verwendung unter 
   Ausschluss des Bezugsrechts* 
 
*II. VORSCHLÄGE ZUR BESCHLUSSFASSUNG* 
 
TOP 1 Vorlage des festgestellten 
      Jahresabschlusses und des Lageberichts 
      (einschließlich der Erläuterungen zu 
      den Angaben nach § 289a Abs. 1 
      Handelsgesetzbuch) für das Geschäftsjahr 
      2018/19, des gebilligten 
      Konzernabschlusses und des 
      Konzernlageberichts (einschließlich 
      der Erläuterungen zu den Angaben nach § 
      315a Abs. 1 Handelsgesetzbuch) für das 
      Geschäftsjahr 2018/19 und des Berichts des 
      Aufsichtsrats 
 
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 15. Mai 2019 
den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und 
Konzernabschluss bereits gebilligt; der Jahresabschluss 
ist damit festgestellt. Entsprechend den gesetzlichen 
Bestimmungen erfolgt daher zu diesem Punkt der 
Tagesordnung keine Beschlussfassung. 
 
TOP 2 *Verwendung des Bilanzgewinns* 
 
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den 
Bilanzgewinn der Südzucker AG für das Geschäftsjahr 
2018/19 in Höhe von 40.923.324,11 EUR wie folgt zu 
verwenden: 
 
Ausschüttung einer Dividende   40.836.658,40 EUR 
von 0,20 EUR je Aktie auf 
204.183.292 Stückaktien 
 
Vortrag auf neue Rechnung      86.665,71 EUR 
(Gewinnvortrag) 
 
Bilanzgewinn                   40.923.324,11 EUR 
 
Bis zur Hauptversammlung kann sich die Anzahl der 
dividendenberechtigten Stückaktien verändern. In diesem 
Fall wird der Hauptversammlung ein entsprechend 
angepasster Gewinnverwendungsvorschlag unterbreitet 
werden, der eine unveränderte Dividende pro 
dividendenberechtigter Stückaktie sowie einen 
entsprechend angepassten Gewinnvortrag vorsieht. 
 
Gemäß § 58 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz ist der 
Anspruch auf Auszahlung der Dividende am dritten auf 
den Hauptversammlungsbeschluss folgenden Geschäftstag 
fällig, mithin am 23. Juli 2019. 
 
TOP 3 *Entlastung der Mitglieder des Vorstands 
      für das Geschäftsjahr 2018/19* 
 
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern 
des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018/19 Entlastung 
zu erteilen. 
 
TOP 4 *Entlastung der Mitglieder des 
      Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 
      2018/19* 
 
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern 
des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018/19 
Entlastung zu erteilen. 
 
TOP 5 *Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds* 
 
Der Aktionärsvertreter im Aufsichtsrat, Herr Ralf 
Hentzschel, Panschwitz-Kuckau, hat sein 
Aufsichtsratsmandat am 13. März 2019 niedergelegt. 
 
Als Nachfolger wurde durch Beschluss des 
Registergerichts Mannheim vom 12. April 2019 Herr 
Walter Manz, Dexheim, vorläufig bestellt. 
 
Es ist daher ein Aufsichtsratsmitglied der Aktionäre 
für die restliche Zeit der laufenden Amtsperiode des 
derzeitigen Aufsichtsrats zu wählen. 
 
Der Aufsichtsrat schlägt vor, 
 
Walter Manz 
55278 Dexheim 
selbstständiger Landwirt in Dexheim 
 
- der derzeit gerichtlich bestellt ist - mit Wirkung ab 
dem Zeitpunkt der Beendigung der Hauptversammlung am 
18. Juli 2019 für die restliche Zeit der laufenden 
Amtsperiode des derzeitigen Aufsichtsrats, d.h. bis zur 
Beendigung der Hauptversammlung, die über die 
Entlastung für das Geschäftsjahr 2021/22 
beschließen wird, als Aktionärsvertreter in den 
Aufsichtsrat zu wählen. 
 
Der Aufsichtsrat gibt den Wahlvorschlag auf der 
Grundlage der Anforderungen des Deutschen Corporate 
Governance Kodex und unter Berücksichtigung der vom 
Aufsichtsrat für seine Zusammensetzung benannten Ziele 
ab. 
 
Der Aufsichtsrat hat sich bei dem vorgeschlagenen 
Kandidaten vergewissert, dass er den für das Amt zu 
erwartenden Zeitaufwand erbringen kann. 
 
_Mandate des vorgeschlagenen Kandidaten in anderen 
gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten_: 
 
Keine 
 
_Mandate des vorgeschlagenen Kandidaten in 
vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien_: 
 
Keine 
 
_Angaben gemäß Ziffer 5.4.1 des Deutschen 
Corporate Governance Kodex:_ 
 
Herr Walter Manz ist Rübenanbauer und als solcher 
Lieferant der Gesellschaft. Er ist Vorsitzender des 
Vorstands des Verbands der Hessisch-Pfälzischen 
Zuckerrübenanbauer e.V,; dieser ist Mitglied im Verband 
Süddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. (VSZ), welcher 
wiederum Mitglied in der Süddeutsche 
Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft eG (SZVG), einer 
wesentlich an der Gesellschaft beteiligten Aktionärin 
ist. Herr Manz ist Vorstandsmitglied des VSZ und der 
SZVG. 
 
Weitere Informationen zu dem vorgeschlagenen Kandidaten 
finden Sie auf der Internetseite der Gesellschaft unter 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor Relations / 
Hauptversammlung) 
 
Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 
101 Abs. 1 Aktiengesetz und §§ 1 Abs. 1, 7 Abs. 1 Satz 
1 Nr. 3 Mitbestimmungsgesetz i.V.m. § 7 Abs. 1 der 
Satzung der Gesellschaft aus je zehn Mitgliedern der 
Anteilseigner und der Arbeitnehmer sowie gemäß § 
96 Abs. 2 Satz 1 Aktiengesetz zu mindestens 30 % aus 
Frauen (also mindestens sechs) und zu mindestens 30 % 
aus Männern (also mindestens sechs) zusammen. Diese 
Geschlechterquote ist vom Aufsichtsrat insgesamt zu 
erfüllen, wenn nicht die Anteilseigner- oder 
Arbeitnehmervertreterseite der Gesamterfüllung 
gemäß § 96 Abs. 2 Satz 3 Aktiengesetz 
widerspricht. Sowohl die Anteilseigner- als auch die 
Arbeitnehmervertreterseite haben der Gesamterfüllung 
der gesetzlichen Geschlechterquote nach § 96 Absatz 2 
Satz 3 Aktiengesetz widersprochen. Der Aufsichtsrat ist 
damit auf der Seite der Anteilseignervertreter und auch 
auf der Seite der Arbeitnehmervertreter jeweils mit 
mindestens drei Frauen und mindestens drei Männern zu 
besetzen. Der Aufsichtsrat ist derzeit auf der Seite 
der Anteilseignervertreter mit 3 Frauen und - unter 
Einbeziehung des derzeit gerichtlich bestellten 
vorgeschlagenen Kandidaten - 7 Männern besetzt. Auf der 
Seite der Arbeitnehmervertreter ist der Aufsichtsrat 
mit 4 Frauen und 6 Männern besetzt. 
 
TOP 6 *Wahl des Abschlussprüfers und des 
      Konzernabschlussprüfers für das 
      Geschäftsjahr 2019/20 sowie des Prüfers 
      für eine etwaige prüferische Durchsicht 
      von unterjährigen Finanzinformationen* 
 
Der Aufsichtsrat schlägt, gestützt auf die Empfehlung 
des Prüfungsausschusses, vor, die 
PricewaterhouseCoopers GmbH 
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, zum 
Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer für das 
Geschäftsjahr 2019/20 sowie zum Prüfer für eine etwaige 
prüferische Durchsicht von unterjährigen 
Finanzinformationen für das Geschäftsjahr 2019/20 und 
für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 zu 
bestellen. 
 
TOP 7 *Aufhebung des bestehenden und Schaffung 
      eines neuen genehmigten Kapitals (mit der 
      Möglichkeit zum Ausschluss des 
      Bezugsrechts) und Satzungsänderung* 
 
Die Ermächtigung für das nach § 4 Abs. 4 der Satzung 
bestehende Genehmigte Kapital 2015 ist bis 15. Juli 
2020 befristet; sie wurde bisher nicht in Anspruch 
genommen. Unter Aufhebung des Genehmigten Kapitals 2015 
soll ein neues genehmigtes Kapital in Höhe von 
20.000.000 EUR - das entspricht rund 9,8 % des bei der 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -2-

Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals von 
204.183.292 EUR - geschaffen werden. 
 
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden 
Beschluss zu fassen: 
 
a) Das nach § 4 Abs. 4 der Satzung bestehende 
   Genehmigte Kapital 2015 wird mit Wirkung auf 
   den Zeitpunkt der Eintragung des in lit. b) 
   und c) nachfolgend bestimmten neuen 
   genehmigten Kapitals im Handelsregister unter 
   Neufassung von § 4 Abs. 4 der Satzung 
   aufgehoben. 
b) Der Vorstand wird ermächtigt, das 
   Grundkapital der Gesellschaft bis zum 17. 
   Juli 2024 mit Zustimmung des Aufsichtsrats 
   durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber 
   lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder 
   Sacheinlagen ganz oder in Teilbeträgen, 
   einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 
   20.000.000 EUR zu erhöhen (Genehmigtes 
   Kapital 2019). 
 
   Bei Aktienausgaben gegen Sacheinlagen wird 
   der Vorstand ermächtigt, das Bezugsrecht der 
   Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats 
   auszuschließen zur Gewährung von Aktien 
   im Zusammenhang mit (i) 
   Unternehmenszusammenschlüssen, (ii) dem 
   Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen 
   oder Unternehmensbeteiligungen 
   (einschließlich der Aufstockung 
   bestehender Unternehmensbeteiligungen) oder 
   von anderen mit einem Akquisitionsvorhaben im 
   Zusammenhang stehenden Wirtschaftsgütern oder 
   (iii) dem Erwerb sonstiger 
   Vermögensgegenstände (einschließlich 
   Forderungen Dritter gegen die Gesellschaft 
   oder mit ihr verbundene Unternehmen). 
 
   Wird das Grundkapital gegen Bareinlagen 
   erhöht, ist den Aktionären grundsätzlich ein 
   Bezugsrecht zu gewähren. Die Aktien können 
   auch von einem oder mehreren Kreditinstituten 
   oder Unternehmen im Sinne von § 186 Abs. 5 
   Satz 1 Aktiengesetz mit der Verpflichtung 
   übernommen werden, sie den Aktionären der 
   Gesellschaft zum Bezug anzubieten 
   (mittelbares Bezugsrecht). 
 
   Der Vorstand wird jedoch ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht 
   der Aktionäre auszuschließen, wenn der 
   Ausgabebetrag den Börsenpreis von Aktien der 
   Gesellschaft gleicher Ausstattung zum 
   Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des 
   Ausgabepreises nicht wesentlich 
   unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt nur 
   mit der Maßgabe, dass die unter 
   Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 
   Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegebenen 
   Aktien insgesamt 10 % des Grundkapitals nicht 
   überschreiten dürfen, und zwar weder im 
   Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser 
   Ermächtigung noch im Zeitpunkt der Ausübung 
   dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung auf 
   10 % des Grundkapitals sind Aktien 
   anzurechnen, die (i) während der Laufzeit 
   dieser Ermächtigung unter Ausschluss des 
   Bezugsrechts in direkter oder entsprechender 
   Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 
   Aktiengesetz ausgegeben oder veräußert 
   werden und/oder (ii) zur Bedienung von 
   Wandlungs- und/oder Optionsrechten oder 
   Wandlungspflichten aus Wandel-, Options- oder 
   Gewinnschuldverschreibungen oder 
   Genussrechten ausgegeben werden bzw. 
   ausgegeben werden können, sofern die 
   vorgenannten Schuldverschreibungen oder 
   Genussrechte während der Laufzeit dieser 
   Ermächtigung in entsprechender Anwendung des 
   § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz unter 
   Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre von 
   der Gesellschaft oder einem mit ihr 
   verbundenen Unternehmen ausgegeben werden. 
 
   Der Vorstand wird zudem ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht 
   der Aktionäre auszuschließen, soweit es 
   erforderlich ist, um Inhabern von Wandlungs- 
   bzw. Optionsrechten bzw. Gläubigern von mit 
   Wandlungspflichten ausgestatteten Wandel-, 
   Options- oder Gewinnschuldverschreibungen 
   oder Genussrechten, die von der Gesellschaft 
   oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen 
   ausgegeben werden, ein Bezugsrecht auf neue 
   auf den Inhaber lautende Stückaktien der 
   Gesellschaft in dem Umfang zu gewähren, wie 
   es ihnen nach Ausübung der Options- oder 
   Wandlungsrechte bzw. nach Erfüllung von 
   Wandlungspflichten zustehen würde. 
 
   Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge 
   vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. 
 
   Die vorstehenden Ermächtigungen zum 
   Ausschluss des Bezugsrechts werden unabhängig 
   voneinander erteilt. 
 
   Weiterhin wird der Vorstand ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren 
   Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen 
   der Aktienausgabe festzulegen. 
 
   Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung 
   der Satzung entsprechend dem Umfang der 
   jeweiligen Kapitalerhöhung aus dem 
   Genehmigten Kapital 2019 zu ändern. 
c) § 4 Abs. 4 der Satzung wird wie folgt neu 
   gefasst: 
 
   '(4) Der Vorstand ist ermächtigt, das 
   Grundkapital der Gesellschaft bis zum 17. 
   Juli 2024 mit Zustimmung des Aufsichtsrats 
   durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber 
   lautender Stückaktien gegen Bar- und/oder 
   Sacheinlagen ganz oder in Teilbeträgen, 
   einmalig oder mehrmals um bis zu insgesamt 
   20.000.000 EUR zu erhöhen (Genehmigtes 
   Kapital 2019). 
 
   Bei Aktienausgaben gegen Sacheinlagen ist der 
   Vorstand ermächtigt, das Bezugsrecht der 
   Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats 
   auszuschließen zur Gewährung von Aktien 
   im Zusammenhang mit (i) 
   Unternehmenszusammenschlüssen, (ii) dem 
   Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen 
   oder Unternehmensbeteiligungen 
   (einschließlich der Aufstockung 
   bestehender Unternehmensbeteiligungen) oder 
   von anderen mit einem Akquisitionsvorhaben im 
   Zusammenhang stehenden Wirtschaftsgütern oder 
   (iii) dem Erwerb sonstiger 
   Vermögensgegenstände (einschließlich 
   Forderungen Dritter gegen die Gesellschaft 
   oder mit ihr verbundene Unternehmen). 
 
   Wird das Grundkapital gegen Bareinlagen 
   erhöht, ist den Aktionären grundsätzlich ein 
   Bezugsrecht zu gewähren. Die Aktien können 
   auch von einem oder mehreren Kreditinstituten 
   oder Unternehmen im Sinne von § 186 Abs. 5 
   Satz 1 Aktiengesetz mit der Verpflichtung 
   übernommen werden, sie den Aktionären der 
   Gesellschaft zum Bezug anzubieten 
   (mittelbares Bezugsrecht). 
 
   Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht 
   der Aktionäre auszuschließen, wenn der 
   Ausgabebetrag den Börsenpreis von Aktien der 
   Gesellschaft gleicher Ausstattung zum 
   Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des 
   Ausgabepreises nicht wesentlich 
   unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt nur 
   mit der Maßgabe, dass die unter 
   Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 
   Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegebenen 
   Aktien insgesamt 10 % des Grundkapitals nicht 
   überschreiten dürfen, und zwar weder im 
   Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser 
   Ermächtigung noch im Zeitpunkt der Ausübung 
   dieser Ermächtigung. Auf diese Begrenzung auf 
   10 % des Grundkapitals sind Aktien 
   anzurechnen, die (i) während der Laufzeit 
   dieser Ermächtigung unter Ausschluss des 
   Bezugsrechts in direkter oder entsprechender 
   Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 
   Aktiengesetz ausgegeben oder veräußert 
   werden und/oder (ii) zur Bedienung von 
   Wandlungs- und/oder Optionsrechten oder 
   Wandlungspflichten aus Wandel-, Options- oder 
   Gewinnschuldverschreibungen oder 
   Genussrechten ausgegeben werden bzw. 
   ausgegeben werden können, sofern die 
   vorgenannten Schuldverschreibungen oder 
   Genussrechte während der Laufzeit dieser 
   Ermächtigung in entsprechender Anwendung des 
   § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz unter 
   Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre von 
   der Gesellschaft oder einem mit ihr 
   verbundenen Unternehmen ausgegeben werden. 
 
   Der Vorstand ist zudem ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht 
   der Aktionäre auszuschließen, soweit es 
   erforderlich ist, um Inhabern von Wandlungs- 
   bzw. Optionsrechten bzw. Gläubigern von mit 
   Wandlungspflichten ausgestatteten Wandel-, 
   Options- oder Gewinnschuldverschreibungen 
   oder Genussrechten, die von der Gesellschaft 
   oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen 
   ausgegeben werden, ein Bezugsrecht auf neue 
   auf den Inhaber lautende Stückaktien der 
   Gesellschaft in dem Umfang zu gewähren, wie 
   es ihnen nach Ausübung der Options- oder 
   Wandlungsrechte bzw. nach Erfüllung von 
   Wandlungspflichten zustehen würde. 
 
   Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge 
   vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. 
 
   Die vorstehenden Ermächtigungen zum 
   Ausschluss des Bezugsrechts sind unabhängig 
   voneinander erteilt. 
 
   Weiterhin ist der Vorstand ermächtigt, mit 
   Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren 
   Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen 
   der Aktienausgabe festzulegen. 
 
   Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung 
   der Satzung entsprechend dem Umfang der 
   jeweiligen Kapitalerhöhung aus dem 
   Genehmigten Kapital 2019 zu ändern.' 
 
Der Bericht des Vorstands zu diesem Tagesordnungspunkt 
ist in Abschnitt III. Berichte an die Hauptversammlung 
wiedergegeben. 
 
TOP 8 *Aufhebung der bestehenden und Schaffung 
      einer neuen Ermächtigung zum Erwerb 
      eigener Aktien einschließlich der 
      Verwendung unter Ausschluss des 
      Bezugsrechts* 
 
Zum Erwerb eigener Aktien bedarf die Gesellschaft, 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -3-

soweit nicht gesetzlich ausdrücklich zugelassen, 
gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz einer 
besonderen Ermächtigung durch die Hauptversammlung. Da 
die von der Hauptversammlung am 16. Juli 2015 
beschlossene Ermächtigung am 15. Juli 2020 ausläuft, 
soll der Hauptversammlung unter Aufhebung der am 16. 
Juli 2015 beschlossenen Ermächtigung ein neuer 
Ermächtigungsbeschluss vorgeschlagen werden. 
 
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, zu 
beschließen: 
 
a) Die Gesellschaft wird ermächtigt, eigene 
   Aktien bis zu insgesamt 10% des zum Zeitpunkt 
   der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals 
   zu erwerben. Dabei dürfen auf die aufgrund 
   dieser Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen 
   mit anderen Aktien der Gesellschaft, welche 
   die Gesellschaft bereits früher erworben hat 
   und noch besitzt oder die ihr nach den §§ 71d, 
   71e Aktiengesetz zuzurechnen sind, zu keinem 
   Zeitpunkt mehr als 10% des Grundkapitals 
   entfallen. Die Ermächtigung wird mit Ablauf 
   der ordentlichen Hauptversammlung am 18. Juli 
   2019 wirksam und gilt bis zum 17. Juli 2024. 
b) Der Erwerb kann nach Wahl des Vorstands über 
   die Börse, mittels eines öffentlichen 
   Kaufangebots, mittels einer an die Aktionäre 
   der Gesellschaft gerichteten öffentlichen 
   Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten 
   oder auf andere Weise nach Maßgabe von § 
   53a Aktiengesetz erfolgen. Der Erwerbspreis 
   (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den 
   Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft 
   vor dem Stichtag um nicht mehr als 10 % 
   überschreiten und um nicht mehr als 10% 
   unterschreiten. Der Durchschnittskurs ist der 
   nicht volumengewichtete Durchschnitt der 
   Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft im 
   XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren 
   Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in 
   Frankfurt am Main an den letzten drei 
   Börsenhandelstagen vor dem Stichtag. Der 
   Stichtag ist 
 
   (1) beim Erwerb über die Börse der Tag des 
       Erwerbs oder - falls früher - der 
       Eingehung einer Verpflichtung zum 
       Erwerb; 
   (2) beim Erwerb mittels eines öffentlichen 
       Kaufangebots oder einer an die Aktionäre 
       der Gesellschaft gerichteten 
       öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von 
       Verkaufsangeboten der Tag der 
       Entscheidung des Vorstands über das 
       öffentliche Kaufangebot bzw. die an die 
       Aktionäre der Gesellschaft gerichtete 
       öffentliche Aufforderung zur Abgabe von 
       Verkaufsangeboten; 
   (3) beim Erwerb auf andere Weise nach 
       Maßgabe von § 53a Aktiengesetz der 
       Tag der Entscheidung des Vorstands über 
       den Erwerb der Aktien. 
 
   Wenn der Erwerbspreis nach Veröffentlichung 
   des Kaufangebots bzw. der Aufforderung zur 
   Abgabe von Verkaufsangeboten festgelegt oder 
   geändert wird, ist der Stichtag der Tag der 
   Festlegung oder Änderung. Das Volumen des 
   Angebots kann begrenzt werden. Wenn der 
   Gesamtbetrag der Aktien, für die die Aktionäre 
   ein öffentliches Kaufangebot der Gesellschaft 
   annehmen oder für die die Aktionäre ein 
   Verkaufsangebot abgeben, den Gesamtbetrag des 
   Erwerbsangebots der Gesellschaft 
   überschreitet, erfolgt die Annahme im 
   Verhältnis des Gesamtbetrags des 
   Erwerbsangebots zu den insgesamt von den 
   Aktionären angebotenen Aktien. Bei einer 
   öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von 
   Verkaufsangeboten findet die Annahme nach 
   Quoten nur bei gleichwertigen Angeboten statt. 
   Eine bevorrechtigte Annahme geringer 
   Stückzahlen bis zu 100 Stück zum Erwerb 
   angebotener Aktien der Gesellschaft je 
   Aktionär der Gesellschaft kann vorgesehen 
   werden. 
 
   Die eigenen Aktien können auch mittels eines 
   verbundenen Unternehmens der Gesellschaft oder 
   eines auf dessen Rechnung oder auf Rechnung 
   der Gesellschaft handelnden Dritten erworben 
   werden, wenn diese die vorstehenden 
   Beschränkungen einhalten. 
c) Der Vorstand wird ermächtigt, die erworbenen 
   eigenen Aktien in anderer Weise als durch 
   Veräußerung über die Börse oder durch 
   Angebot an alle Aktionäre unter Ausschluss des 
   Bezugsrechts der Aktionäre zu allen gesetzlich 
   zulässigen Zwecken zu verwenden und 
   insbesondere 
 
   (1) mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter 
       Ausschluss des Bezugsrechts der 
       Aktionäre im Zusammenhang mit (i) 
       Unternehmenszusammenschlüssen, (ii) dem 
       Erwerb von Unternehmen, 
       Unternehmensteilen oder 
       Unternehmensbeteiligungen 
       (einschließlich der Aufstockung 
       bestehender Unternehmensbeteiligungen) 
       oder von anderen mit einem 
       Akquisitionsvorhaben im Zusammenhang 
       stehenden Wirtschaftsgütern oder (iii) 
       dem Erwerb sonstiger 
       Vermögensgegenstände 
       (einschließlich Forderungen Dritter 
       gegen die Gesellschaft oder mit ihr 
       verbundene Unternehmen) an Dritte zu 
       veräußern oder 
   (2) mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter 
       Ausschluss des Bezugsrechts der 
       Aktionäre auch in anderer Weise als über 
       die Börse oder durch ein Angebot an alle 
       Aktionäre zu veräußern, wenn diese 
       Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis 
       veräußert werden, der den 
       Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft 
       gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der 
       Veräußerung nicht wesentlich 
       unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt 
       jedoch nur mit der Maßgabe, dass 
       die unter Ausschluss des Bezugsrechts 
       gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 
       Aktiengesetz veräußerten Aktien 
       insgesamt 10% des Grundkapitals nicht 
       überschreiten dürfen, und zwar weder im 
       Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser 
       Ermächtigung noch im Zeitpunkt der 
       Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese 
       Begrenzung auf 10% des Grundkapitals 
       sind diejenigen Aktien anzurechnen, die 
       (i) unter Ausnutzung einer während der 
       Laufzeit dieser Ermächtigung geltenden 
       Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien 
       aus genehmigtem Kapital gemäß § 186 
       Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz unter 
       Ausschluss des Bezugsrechts der 
       Aktionäre ausgegeben werden und/oder 
       (ii) zur Bedienung von Wandlungs- 
       und/oder Optionsrechten oder 
       Wandlungspflichten aus Wandel-, Options- 
       oder Gewinnschuldverschreibungen oder 
       Genussrechten ausgegeben werden bzw. 
       ausgegeben werden können, sofern die 
       vorgenannten Schuldverschreibungen oder 
       Genussrechte während der Laufzeit der 
       vorliegenden Ermächtigung zum Erwerb 
       eigener Aktien in entsprechender 
       Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 
       Aktiengesetz unter Ausschluss des 
       Bezugsrechts der Aktionäre von der 
       Gesellschaft oder eine mit ihr 
       verbundenen Unternehmen ausgegeben 
       werden, oder 
   (3) mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter 
       Ausschluss des Bezugsrechts der 
       Aktionäre zur Bedienung von Wandlungs- 
       und Bezugsrechten aus etwaigen von der 
       Gesellschaft oder einem mit ihr 
       verbundenen Unternehmen ausgegebenen 
       zukünftigen Schuldverschreibungen mit 
       Wandlungs- oder Optionsrecht, zu deren 
       Ausgabe die Hauptversammlung den 
       Vorstand ermächtigt, zu verwenden und 
       die eigenen Aktien auf die Wandlungs- 
       und Bezugsberechtigten zu den in den 
       Ermächtigungsbeschlüssen der 
       Hauptversammlung festzusetzenden 
       Bedingungen zu übertragen. 
 
   Die eigenen Aktien können auch an ein 
   Kreditinstitut oder ein anderes die 
   Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 
   Aktiengesetz erfüllendes Unternehmen 
   übertragen werden, wenn dieses die Aktien mit 
   der Verpflichtung übernimmt, sie über die 
   Börse zu verkaufen, den Aktionären zum Erwerb 
   anzubieten oder zur Erfüllung eines an alle 
   Aktionäre gerichteten Erwerbsangebots bzw. zur 
   Durchführung der vorgenannten Zwecke zu 
   verwenden. Die Gesellschaft kann die eigenen 
   Aktien zur Durchführung der vorgenannten 
   Zwecke auch im Wege eines Wertpapierdarlehens 
   von einem Kreditinstitut oder einem anderen 
   die Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 
   Aktiengesetz erfüllenden Unternehmen erwerben; 
   in diesem Fall hat die Gesellschaft 
   sicherzustellen, dass die Aktien zur 
   Rückführung des Wertpapierdarlehens unter 
   Beachtung von § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 3 und 4 
   Aktiengesetz erworben werden. 
d) Die eigenen Aktien können auch zum Zwecke der 
   Einziehung zu Lasten des Bilanzgewinns oder 
   anderer Gewinnrücklagen erworben werden. Die 
   Einziehung führt zur Kapitalherabsetzung. Der 
   Vorstand kann abweichend hiervon bestimmen, 
   dass das Grundkapital bei der Einziehung 
   unverändert bleibt und sich stattdessen durch 
   die Einziehung der Anteil der übrigen Aktien 
   am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 
   Aktiengesetz erhöht; in diesem Fall ist der 
   Vorstand ermächtigt, die Zahl der Stückaktien 
   in der Satzung anzupassen. Der Vorstand ist 
   auch ermächtigt, die Einziehung ohne weiteren 
   Beschluss der Hauptversammlung durchzuführen. 
e) Alle vorstehenden Ermächtigungen zum Erwerb 
   eigener Aktien sowie zu deren 
   Wiederveräußerung bzw. zur Einziehung 
   dieser Aktien können auch in Teilen ausgeübt 
   werden. Sie können einmal oder mehrmals 

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May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -4-

ausgeübt werden bis der maximale Umfang des 
   Erwerbs eigener Aktien nach lit. a) erreicht 
   ist. 
f) Die derzeit bestehende, durch die 
   Hauptversammlung am 16. Juli 2015 unter TOP 8 
   erteilte und bis zum 15. Juli 2020 befristete 
   Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wird 
   für die Zeit ab Wirksamwerden der neuen 
   Ermächtigung aufgehoben; die in dem 
   vorgenannten Beschluss der Hauptversammlung 
   vom 16. Juli 2015 enthaltene Ermächtigung zur 
   Verwendung von auf Grund dieses damaligen 
   Beschlusses zurückerworbener eigener Aktien 
   bleibt bestehen. 
 
Der Bericht des Vorstands zu diesem Tagesordnungspunkt 
ist in Abschnitt III. Berichte an die Hauptversammlung 
wiedergegeben. 
 
TOP 9 *Aufhebung der bestehenden und Schaffung 
      einer neuen Ermächtigung zum Erwerb 
      eigener Aktien unter Einsatz von Derivaten 
      einschließlich der Verwendung unter 
      Ausschluss des Bezugsrechts* 
 
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu 
beschließen: 
 
In Ergänzung zu der in TOP 8 zu beschließenden 
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien darf der 
Aktienerwerb außer auf den dort beschriebenen 
Wegen auch unter Einsatz von Derivaten durchgeführt 
werden. 
 
a) Der Vorstand wird ermächtigt, in dem unter 
   TOP 8 beschlossenen Rahmen und unter 
   Beachtung der nachfolgenden Maßgaben 
   eigene Aktien auch zu erwerben: (i) in 
   Erfüllung von Optionsrechten, die die 
   Gesellschaft zum Erwerb der eigenen Aktien 
   bei Ausübung der Option verpflichten 
   ('Put-Optionen'), (ii) in Ausübung von 
   Optionsrechten, die der Gesellschaft das 
   Recht vermitteln, eigene Aktien bei Ausübung 
   der Option zu erwerben ('Call-Optionen'), 
   (iii) infolge von Kaufverträgen, bei denen 
   zwischen dem Abschluss des Kaufvertrags über 
   Aktien der Gesellschaft und der Erfüllung 
   durch Lieferung von Aktien der Gesellschaft 
   mehr als zwei Börsentage liegen 
   ('Terminkäufe') oder (iv) durch Einsatz einer 
   Kombination von Put-Optionen, Call-Optionen 
   und/oder Terminkäufen (nachfolgend zusammen 
   auch 'Derivate'). 
b) Alle Aktienerwerbe unter Einsatz von 
   Derivaten sind dabei auf höchstens 5 % des 
   zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der 
   Hauptversammlung über diese Ermächtigung 
   vorhandenen Grundkapitals (dies entspricht 
   zum Zeitpunkt der Einberufung dieser 
   Hauptversammlung abgerundet auf die nächste 
   ganze Aktienzahl 10.209.164 Aktien) 
   beschränkt. Die Laufzeiten der einzelnen 
   Derivate dürfen nicht mehr als 18 Monate 
   betragen. Sie müssen spätestens am 17. Juli 
   2024 enden und so gewählt werden, dass der 
   Erwerb der eigenen Aktien in Ausübung der 
   Derivate nicht nach dem 17. Juli 2024 
   erfolgen kann. 
c) Der bei Ausübung der Derivate für die Aktien 
   zu zahlende Kaufpreis (Ausübungspreis) bzw. 
   der in Erfüllung von Terminkäufen zu zahlende 
   Erwerbspreis (jeweils ohne 
   Erwerbsnebenkosten) darf den 
   Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft 
   vor Abschluss des betreffenden 
   Derivategeschäfts um nicht mehr als 10 % 
   überschreiten und um nicht mehr als 10 % 
   unterschreiten. Die erhaltene bzw. gezahlte 
   Prämie ist zu berücksichtigen, es sei denn, 
   dass sie nicht mehr als 5 % des 
   Ausübungspreises beträgt. Der 
   Durchschnittskurs ist der nicht 
   volumengewichtete Durchschnitt der 
   Schlusskurse der Aktie der Gesellschaft im 
   XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren 
   Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in 
   Frankfurt am Main an den letzten drei 
   Börsenhandelstagen. 
 
   Der von der Gesellschaft für Derivate 
   gezahlte Erwerbspreis darf nicht wesentlich 
   über und der von der Gesellschaft für 
   Derivate vereinnahmte Veräußerungspreis 
   darf nicht wesentlich unter dem nach 
   anerkannten finanzmathematischen Methoden 
   ermittelten theoretischen Marktwert der 
   jeweiligen Derivate liegen, bei dessen 
   Ermittlung unter anderem der vereinbarte 
   Ausübungspreis zu berücksichtigen ist. Der 
   von der Gesellschaft bei Terminkäufen 
   vereinbarte Terminkurs darf nicht wesentlich 
   über dem nach anerkannten 
   finanzmathematischen Methoden ermittelten 
   theoretischen Terminkurs liegen, bei dessen 
   Ermittlung unter anderem der aktuelle 
   Börsenkurs und die Laufzeit des Terminkaufs 
   zu berücksichtigen sind. 
d) Werden eigene Aktien unter Einsatz von 
   Derivaten unter Beachtung der vorstehenden 
   Regelungen erworben, ist ein Recht der 
   Aktionäre, solche Derivategeschäfte mit der 
   Gesellschaft abzuschließen, in 
   entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 
   Satz 4 Aktiengesetz ausgeschlossen. Aktionäre 
   haben ein Recht auf Andienung ihrer Aktien 
   nur, soweit die Gesellschaft ihnen gegenüber 
   aus den Derivategeschäften zur Abnahme der 
   Aktien verpflichtet ist. Ein etwaiges 
   weitergehendes Andienungsrecht ist 
   ausgeschlossen. 
e) Für die Veräußerung und Einziehung von 
   Aktien, die unter Einsatz von Derivaten 
   erworben werden, gelten die unter TOP 8 
   festgesetzten Regelungen entsprechend. 
f) Die derzeit bestehende, durch die 
   Hauptversammlung am 16. Juli 2015 unter TOP 9 
   erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener 
   Aktien unter Einsatz von Derivaten wird für 
   die Zeit ab Wirksamwerden der neuen 
   Ermächtigung aufgehoben. 
 
Der Bericht des Vorstands zu diesem Tagesordnungspunkt 
ist in Abschnitt III. Berichte an die Hauptversammlung 
wiedergegeben. 
 
*III. BERICHTE AN DIE HAUPTVERSAMMLUNG* 
 
*Zu TOP 7: Bericht des Vorstands an die 
Hauptversammlung gemäß §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 
Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz* 
 
Unter TOP 7 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der 
Hauptversammlung vor, ein genehmigtes Kapital in Höhe 
von nominal insgesamt 20.000.000 EUR zu schaffen. Das 
sind rund 9,8 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung 
bestehenden Grundkapitals. 
 
Durch das zu beschließende Genehmigte Kapital 2019 
wird der Gesellschaft eine Möglichkeit der 
Eigenkapitalbeschaffung eröffnet. Damit wird dem 
Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermöglicht, 
schnell und flexibel auf günstige Marktverhältnisse zu 
reagieren und diese optimal zu nutzen. Der Vorstand 
soll in die Lage versetzt werden, genehmigtes Kapital 
zu allen gesetzlich zulässigen Zwecken einzusetzen und 
hierbei sowohl auf Barkapitalerhöhungen als auch auf 
Sachkapitalerhöhungen zurückgreifen zu können. Um 
Eigenkapital zur Finanzierung auch größerer 
Vorhaben zur Verfügung zu haben, ist es notwendig, das 
vorgeschlagene genehmigte Kapital zu schaffen. Die 
Bemessung der Höhe des genehmigten Kapitals soll 
sicherstellen, auch größere 
Unternehmensakquisitionen gegen Bar- oder Sachleistung 
finanzieren zu können. Da eine Kapitalerhöhung bei 
einer Akquisition kurzfristig erfolgen muss, kann diese 
in aller Regel nicht von der nur einmal jährlich 
stattfindenden Hauptversammlung unmittelbar beschlossen 
werden. Vielmehr bedarf es aus diesem Grund der 
Schaffung eines genehmigten Kapitals, auf das der 
Vorstand schnell zurückgreifen kann. 
 
Im Falle einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen wird 
der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des 
Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre 
auszuschließen. Hierdurch wird es dem Vorstand 
ermöglicht, ohne Beanspruchung der Kapitalmärkte eigene 
Aktien der Gesellschaft zur Verfügung zu haben, um in 
geeigneten Einzelfällen diese Aktien im Zusammenhang 
mit Unternehmenszusammenschlüssen, dem Erwerb von 
Unternehmen, Unternehmensteilen, 
Unternehmensbeteiligungen oder anderen mit einem 
Akquisitionsvorhaben im Zusammenhang stehenden 
Wirtschaftsgütern einsetzen zu können. Die Ermächtigung 
umfasst weiterhin einen Bezugsrechtsausschluss bei der 
Ausgabe von Aktien zum Erwerb sonstiger 
Vermögensgegenstände (einschließlich Forderungen 
Dritter gegen die Gesellschaft oder mit ihr verbundene 
Unternehmen). Die vorgeschlagene Ermächtigung gibt der 
Gesellschaft mithin den notwendigen Spielraum, sich 
bietende Gelegenheiten zu 
Unternehmenszusammenschlüssen, zum Erwerb von 
Unternehmen oder Unternehmensteilen oder Beteiligungen 
an Unternehmen (einschließlich der Aufstockung 
bestehender Unternehmensbeteiligungen) schnell und 
flexibel auszunutzen, und setzt sie in die Lage, unter 
Ausnutzung des genehmigten Kapitals in geeigneten 
Fällen auch größere Unternehmen, Unternehmensteile 
oder Beteiligungen daran auch gegen Überlassung 
von eigenen Aktien erwerben zu können. Entsprechendes 
gilt beim Erwerb anderer mit einem Akquisitionsvorhaben 
im Zusammenhang stehender Wirtschaftsgüter sowie beim 
Erwerb sonstiger Vermögensgegenstände 
(einschließlich Forderungen Dritter gegen die 
Gesellschaft oder mit ihr verbundene Unternehmen). 
Nicht selten ergibt sich auch insoweit aus den 
Verhandlungen die Notwendigkeit, als Gegenleistung 
nicht Geld, sondern Aktien bereitzustellen. Dem trägt 
die Ermächtigung Rechnung. 
 
Sofern das Grundkapital gegen Bareinlagen erhöht werden 
soll, ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht 
zu gewähren. Um die Abwicklung zu erleichtern, können 
die neuen Aktien entsprechend der üblichen Praxis auch 
von einem oder mehreren Kreditinstituten (oder 
gleichgestellten Unternehmen) mit der Verpflichtung 
übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug 
anzubieten. In diesem Fall des sogenannten mittelbaren 
Bezugsrechts im Sinne des § 186 Abs. 5 Aktiengesetz 
wird das gesetzliche Bezugsrecht nicht materiell 
beschränkt, sondern nur zur Erleichterung der 

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May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -5-

Abwicklung statt von der Gesellschaft von dem oder den 
Kreditinstituten (oder gleichgestellten Unternehmen) 
bedient. 
 
Der Vorstand soll jedoch ermächtigt werden, mit 
Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der 
Aktionäre auszuschließen, wenn der Ausgabebetrag 
den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher 
Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung 
des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet. Die 
Ermächtigung gilt nur mit der Maßgabe, dass die 
unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 
3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegebenen Aktien insgesamt 10 
% des Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und 
zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser 
Ermächtigung noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser 
Ermächtigung. Auf diese Begrenzung auf 10 % des 
Grundkapitals sind diejenigen Aktien anzurechnen, die 
(i) während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter 
Ausschluss des Bezugsrechts in direkter oder 
entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 
Aktiengesetz ausgegeben oder veräußert werden 
und/oder (ii) zur Bedienung von Wandlungs- und/oder 
Optionsrechten oder Wandlungspflichten aus Wandel-, 
Options- oder Gewinnschuldverschreibungen oder 
Genussrechten ausgegeben werden bzw. ausgegeben werden 
können, sofern die vorgenannten Schuldverschreibungen 
oder Genussrechte während der Laufzeit der Ermächtigung 
in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 
Aktiengesetz unter Ausschluss des Bezugsrechts der 
Aktionäre von der Gesellschaft oder einem mit ihr 
verbundenen Unternehmen ausgegeben werden. 
 
Die Ermächtigung, das Bezugsrecht in einem Umfang von 
bis zu insgesamt 10 % des Grundkapitals 
auszuschließen, um die neuen Aktien zu einem 
Ausgabebetrag auszugeben, der den Börsenpreis von 
Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung nicht 
wesentlich unterschreitet, setzt den Vorstand in die 
Lage, Aktien zum Zwecke der Platzierung mit börsennahem 
Ausgabepreis zu emittieren. Damit eröffnet sich die 
Möglichkeit, bei einer Kapitalerhöhung einen höheren 
Mittelzufluss als bei einer Bezugsrechtsemission zu 
erzielen. Diese Ermächtigung versetzt die Gesellschaft 
zudem in die Lage, Marktchancen schnell und flexibel zu 
nutzen und einen bestehenden Kapitalbedarf ggf. auch 
sehr kurzfristig zu decken. Dabei wird dem 
Schutzbedürfnis der Aktionäre vor einer Verwässerung 
ihres Anteilsbesitzes Rechnung getragen. 
 
Der Vorstand wird zudem ermächtigt, mit Zustimmung des 
Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre 
auszuschließen, soweit es erforderlich ist, um 
Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten bzw. 
Gläubigern von mit Wandlungspflichten ausgestatteten 
Wandel-, Options- oder Gewinnschuldverschreibungen oder 
Genussrechten, die von der Gesellschaft oder einem mit 
ihr verbundenen Unternehmen ausgegeben werden, ein 
Bezugsrecht auf neue auf den Inhaber lautende 
Stückaktien der Gesellschaft in dem Umfang zu gewähren, 
wie es ihnen nach Ausübung der Options- oder 
Wandlungsrechte bzw. nach Erfüllung von 
Wandlungspflichten zustehen würde. Zur leichteren 
Platzierbarkeit von Schuldverschreibungen am 
Kapitalmarkt sehen die entsprechenden 
Ausgabebedingungen im Regelfall einen 
Verwässerungsschutz vor. Eine Möglichkeit des 
Verwässerungsschutzes besteht darin, dass die Inhaber 
von Wandel-, Options- oder Gewinnschuldverschreibungen 
oder Genussrechten bei einer Aktienemission, bei der 
die Aktionäre ein Bezugsrecht haben, ebenfalls ein 
Bezugsrecht auf die neuen Aktien erhalten. Sie werden 
damit so gestellt, als ob sie von ihrem Options- und 
Wandlungsrecht bereits Gebrauch gemacht hätten bzw. 
Wandlungspflichten bereits erfüllt worden wären. Da der 
Verwässerungsschutz in diesem Fall nicht durch eine 
Reduzierung des Options- bzw. Wandlungspreises 
gewährleistet werden muss, lässt sich ein höherer 
Ausgabekurs für die bei Wandlung oder Optionsausübung 
auszugebenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien 
erzielen. Dieses Vorgehen ist jedoch nur möglich, wenn 
das Bezugsrecht der Aktionäre insoweit ausgeschlossen 
wird. Da die Platzierung von Schuldverschreibungen und 
Genussrechten mit Wandlungs- und/oder Optionsrechten 
bzw. Wandlungspflichten bei Gewährung eines 
entsprechenden Verwässerungsschutzes erleichtert wird, 
dient der Bezugsrechtsausschluss dem Interesse der 
Aktionäre an einer optimalen Finanzstruktur ihrer 
Gesellschaft. 
 
Außerhalb der vorgenannten Ermächtigungen zum 
Bezugsrechtsausschluss kann das Bezugsrecht der 
Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats nur für 
Spitzenbeträge, die infolge des Bezugsverhältnisses 
entstehen und nicht mehr gleichmäßig auf alle 
Aktionäre verteilt werden können, zur Erleichterung der 
Abwicklung ausgeschlossen werden. 
 
Weiterhin wird der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung 
des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte 
und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen. 
 
Der Vorstand wird in jedem Einzelfall sorgfältig 
prüfen, ob er von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung 
unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre 
Gebrauch machen wird. Eine Ausnutzung dieser 
Möglichkeit wird dann erfolgen, wenn dies nach 
Einschätzung des Vorstands und des Aufsichtsrats im 
Interesse der Gesellschaft und damit ihrer Aktionäre 
liegt. 
 
Der Vorstand wird über die Ausnutzung des Genehmigten 
Kapitals 2019 jeweils in der nächsten Hauptversammlung 
berichten. 
 
*Zu TOP 8: Bericht des Vorstands über die Ermächtigung 
zum Erwerb eigener Aktien einschließlich der 
Verwendung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß 
§§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz* 
 
Die bestehende, bis zum 15. Juli 2020 befristete 
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien soll durch 
Beschluss der Hauptversammlung erneuert werden, um der 
Gesellschaft die Möglichkeit zu erhalten, über diesen 
Zeitpunkt hinaus eigene Aktien erwerben zu können. 
Dabei soll die Ermächtigung für die gesetzlich 
zugelassene Höchstdauer von fünf Jahren erteilt werden. 
Zu TOP 8 wird deshalb vorgeschlagen, die Gesellschaft 
zu ermächtigen, bis zum 17. Juli 2024 eigene Aktien bis 
zu 10% des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung am 18. 
Juli 2019 bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Dabei 
dürfen auf die aufgrund der Ermächtigung erworbenen 
Aktien zusammen mit anderen Aktien der Gesellschaft, 
welche die Gesellschaft bereits früher erworben hat und 
noch besitzt oder die ihr nach den §§ 71d, 71e 
Aktiengesetz zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr 
als 10% des Grundkapitals entfallen. 
 
§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz gestattet es, über den 
typischen Fall des Erwerbs und der Veräußerung 
über die Börse hinaus auch andere Formen des Erwerbs 
und der Veräußerung vorzusehen. Von diesen 
Möglichkeiten soll vorliegend Gebrauch gemacht werden. 
 
Neben dem Erwerb über die Börse soll die Gesellschaft 
auch die Möglichkeit erhalten, eigene Aktien durch ein 
öffentliches Kaufangebot (Tender-Verfahren), im Weg 
einer an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten 
öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von 
Verkaufsangeboten oder auf andere Weise unter Wahrung 
des Gleichbehandlungsgrundsatzes (§ 53a Aktiengesetz) 
zu erwerben. Der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) 
darf den Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft 
vor dem Stichtag um nicht mehr als 10 % überschreiten 
und um nicht mehr als 10 % unterschreiten. Der 
Durchschnittskurs ist der nicht volumengewichtete 
Durchschnitt der Schlusskurse der Aktie der 
Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren 
Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse in Frankfurt am 
Main an den letzten drei Börsenhandelstagen vor dem in 
der vorgeschlagenen Ermächtigung definierten Stichtag. 
Beim Tender-Verfahren und bei einer öffentlichen 
Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten kann 
jeder verkaufswillige Aktionär der Gesellschaft 
entscheiden, wie viele Aktien und - bei Festlegung 
einer Preisspanne - zu welchem Preis er diese anbieten 
möchte. Übersteigt die zum festgesetzten Preis 
angebotene Menge die von der Gesellschaft nachgefragte 
Anzahl an Aktien, so muss eine Zuteilung der Annahme 
der Verkaufsangebote erfolgen. Hierbei soll es möglich 
sein, eine bevorrechtigte Annahme kleiner Offerten oder 
kleiner Teile von Offerten vorzusehen. Diese 
Möglichkeit dient dazu, gebrochene Beträge bei der 
Festlegung der zu erwerbenden Quoten und kleine 
Restbestände zu vermeiden und damit die technische 
Abwicklung zu erleichtern. 
 
Die eigenen Aktien können auch mittels eines 
verbundenen Unternehmens der Gesellschaft oder eines 
auf dessen Rechnung oder auf Rechnung der Gesellschaft 
handelnden Dritten erworben werden, wenn diese die 
vorstehenden Beschränkungen einhalten. 
 
Nach den Bestimmungen des § 71 Abs. 1 Nr. 8 
Aktiengesetz kann die Hauptversammlung die Gesellschaft 
auch zu einer anderen Form der Veräußerung als 
über die Börse ermächtigen. 
 
Die Veräußerung nach Erwerb der eigenen Aktien 
soll in den unter lit. c) des Beschlussvorschlags 
aufgeführten Fällen auch unter Ausschluss des 
Bezugsrechts der Aktionäre erfolgen können. 
 
Der Vorstand soll dadurch zum einen in die Lage 
versetzt werden, eigene Aktien zur Verfügung zu haben, 
um diese - vorbehaltlich der Zustimmung des 
Aufsichtsrats - als Gegenleistung im Zusammenhang mit 
(i) Unternehmenszusammenschlüssen, (ii) dem Erwerb von 
Unternehmen, Unternehmensteilen oder 
Unternehmensbeteiligungen (einschließlich der 
Aufstockung bestehender Unternehmensbeteiligungen) oder 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -6-

von anderen mit einem Akquisitionsvorhaben im 
Zusammenhang stehenden Wirtschaftsgütern oder (iii) dem 
Erwerb sonstiger Vermögensgegenstände 
(einschließlich Forderungen Dritter gegen die 
Gesellschaft oder mit ihr verbundene Unternehmen) 
gewähren zu können. In derartigen Transaktionen wird 
verschiedentlich diese Form der Gegenleistung verlangt. 
Die hier vorgeschlagene Ermächtigung soll der 
Gesellschaft daher die notwendige Flexibilität geben, 
um sich bietende Gelegenheiten zu 
Unternehmenszusammenschlüssen, zum Erwerb von 
Unternehmen oder Unternehmensteilen oder Beteiligungen 
an Unternehmen schnell und flexibel ausnutzen zu 
können. Konkrete Pläne für das Ausnutzen dieser 
Ermächtigung bestehen derzeit nicht. 
 
Der Beschlussvorschlag enthält auch die Ermächtigung, 
die erworbenen eigenen Aktien in anderen als den 
vorgenannten Fällen außerhalb der Börse unter 
Ausschluss des Bezugsrechts veräußern zu können. 
Voraussetzung dafür ist indessen, dass die Aktien gegen 
Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der 
den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher 
Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht 
wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung gilt 
jedoch nur mit der Maßgabe, dass die unter 
Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 
Satz 4 Aktiengesetz veräußerten Aktien insgesamt 
10% des Grundkapitals nicht überschreiten dürfen, und 
zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im 
Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese 
Begrenzung auf 10% des Grundkapitals sind Aktien 
anzurechnen, die (i) unter Ausnutzung einer während der 
Laufzeit dieser Ermächtigung geltenden Ermächtigung zur 
Ausgabe neuer Aktien aus genehmigtem Kapital gemäß 
§ 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz unter Ausschluss des 
Bezugsrechts der Aktionäre ausgegeben werden und/oder 
(ii) zur Bedienung von Wandlungs-, und/oder 
Optionsrechten oder Wandlungspflichten aus Wandel-, 
Options- oder Gewinnschuldverschreibungen oder 
Genussrechten ausgegeben werden bzw. ausgegeben werden 
können, sofern die vorgenannten Schuldverschreibungen 
oder Genussrechte während der Laufzeit dieser 
Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 
3 Satz 4 Aktiengesetz unter Ausschluss des Bezugsrechts 
der Aktionäre ausgegeben werden. 
 
Diese Ermächtigung verhilft der Gesellschaft zu 
größerer Flexibilität. Sie ermöglicht es 
insbesondere, auch außerhalb von 
Unternehmenszusammenschlüssen, dem Erwerb von 
Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an 
Unternehmen Aktien gezielt an Kooperationspartner oder 
Finanzinvestoren auszugeben. Die Interessen der 
Aktionäre sind dabei dadurch gewahrt, dass sich der 
Ausgabepreis am Börsenkurs zu orientieren hat. Die 
Aktionäre haben grundsätzlich die Möglichkeit, ihre 
relative Beteiligung über einen Bezug von Aktien über 
die Börse aufrecht zu erhalten. Konkrete Pläne für das 
Ausnutzen dieser Ermächtigung bestehen derzeit nicht. 
Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils Bericht 
über eine Ausnutzung dieser Ermächtigung erstatten. 
 
Schließlich soll der Vorstand mit Zustimmung des 
Aufsichtsrats ermächtigt sein, erworbene eigene Aktien 
unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur 
Bedienung von Wandlungs- und Bezugsrechten aus etwaigen 
zukünftig von der Gesellschaft oder einem mit ihr 
verbundenen Unternehmen ausgegebenen 
Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht, 
zu deren Ausgabe die Hauptversammlung den Vorstand 
zukünftig ermächtigt, zu verwenden und eigene Aktien 
auf die Wandlungs- und Bezugsberechtigten nach 
Maßgabe der in den Ermächtigungsbeschlüssen der 
Hauptversammlung festzusetzenden Bedingungen zu 
übertragen. Es kann sinnvoll sein, sich aus Wandel-, 
Options- oder Gewinnschuldverschreibungen oder 
Genussrechten ergebende Rechte auf den Bezug von Aktien 
ganz oder teilweise durch eigene Aktien zu bedienen. 
Deshalb wird eine entsprechende Verwendung der eigenen 
Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts für 
zukünftige, etwaige Schuldverschreibungen mit 
Wandlungs- oder Optionsrecht vorgesehen. Mit der 
Übertragung eigener Aktien zur Erfüllung von 
Bezugsrechten aus Schuldverschreibungen mit Wandlungs- 
oder Optionsrecht anstelle etwa der Inanspruchnahme 
eines bedingten Kapitals kann insbesondere einem sonst 
eintretenden Verwässerungseffekt entgegengewirkt 
werden. Auf Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder 
Optionsrecht, die aufgrund einer künftigen Ermächtigung 
durch die Hauptversammlung ausgegeben werden könnten, 
haben die Aktionäre grundsätzlich ein Bezugsrecht, 
soweit dieses nicht von der Hauptversammlung nach 
näherer Maßgabe von § 221 Abs. 4 i.V.m. § 186 
Aktiengesetz ausgeschlossen wird. Bei der Entscheidung 
darüber, ob eigene Aktien geliefert werden, ein 
bedingtes Kapital oder ein genehmigtes Kapital 
ausgenutzt wird, wird der Vorstand die Interessen der 
Gesellschaft und der Aktionäre jeweils sorgfältig 
abwägen. 
 
Die eigenen Aktien können auch an ein Kreditinstitut 
oder ein anderes die Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 
Satz 1 Aktiengesetz erfüllendes Unternehmen übertragen 
werden, wenn dieses die Aktien mit der Verpflichtung 
übernimmt, sie über die Börse zu verkaufen, den 
Aktionären zum Erwerb anzubieten oder zur Erfüllung 
eines an alle Aktionäre gerichteten Erwerbsangebots 
bzw. zur Durchführung der vorgenannten Zwecke zu 
verwenden. Die Gesellschaft kann die eigenen Aktien zur 
Durchführung der vorgenannten Zwecke auch im Wege eines 
Wertpapierdarlehens von einem Kreditinstitut oder einem 
anderen die Voraussetzungen des § 186 Abs. 5 Satz 1 
Aktiengesetz erfüllenden Unternehmen erwerben; in 
diesem Fall hat die Gesellschaft sicherzustellen, dass 
die Aktien zur Rückführung des Wertpapierdarlehens 
unter Beachtung von § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 3 und 4 
Aktiengesetz erworben werden. 
 
Die Gesellschaft soll eigene Aktien auch ohne einen 
erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen 
können. Durch diese Ermächtigung soll dem Vorstand ein 
Dispositionsspielraum eingeräumt werden, um die 
längerfristigen Ausschüttungsinteressen der 
Gesellschaft und ihrer Aktionäre sachgerecht 
wahrzunehmen. Nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 6 
Aktiengesetz kann der Vorstand von der Hauptversammlung 
nicht nur zum Erwerb eigener Aktien, sondern auch zu 
ihrer Einziehung ermächtigt werden. Macht der Vorstand 
von der Einziehungsermächtigung Gebrauch, führt dies zu 
einer entsprechenden Kapitalherabsetzung. Alternativ 
soll der Vorstand auch ermächtigt sein, die Einziehung 
entsprechend § 237 Abs. 3 Nr. 3 Aktiengesetz ohne 
Veränderung des Grundkapitals durchzuführen. In diesem 
Fall erhöht sich durch die Einziehung der Anteil der 
übrigen Aktien am Grundkapital gemäß § 8 Abs. 3 
Aktiengesetz. Der Vorstand soll daher auch ermächtigt 
werden, die Anzahl der Stückaktien, die sich durch die 
Einziehung verringert, in der Satzung anzupassen. Die 
Einziehung eigener Aktien kann erfahrungsgemäß zu 
einer Verstetigung bzw. Optimierung des Börsenkurses 
und zu einer Stärkung der Stellung der Gesellschaft am 
Kapitalmarkt führen und deshalb im Interesse der 
Gesellschaft und ihrer Aktionäre liegen. Der Vorstand 
wird zu gegebener Zeit nach pflichtgemäßem 
Ermessen entscheiden, ob von der 
Einziehungsermächtigung Gebrauch gemacht werden soll. 
 
Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien sowie zu 
deren Wiederveräußerung bzw. zur Einziehung dieser 
Aktien kann auch in Teilen ausgeübt werden. Sie können 
einmal oder mehrmals ausgeübt werden bis der maximale 
Umfang des Erwerbs eigener Aktien nach lit. a) des 
vorgeschlagenen Beschlusses erreicht ist. 
 
Die derzeit bestehende, von der Hauptversammlung am 16. 
Juli 2015 unter Punkt 8 der Tagesordnung beschlossene 
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien endet mit dem 
Wirksamwerden der neuen Ermächtigung; die in dem 
vorgenannten Beschluss der Hauptversammlung vom 16. 
Juli 2015 enthaltene Ermächtigung zur Verwendung von 
auf Grund dieses damaligen Beschlusses zurückerworbener 
eigener Aktien bleibt bestehen. 
 
Der Vorstand wird der Hauptversammlung Bericht über 
eine Ausnutzung der Ermächtigung erstatten. 
 
*Zu TOP 9: Bericht des Vorstands an die 
Hauptversammlung über die Ermächtigung zum Erwerb 
eigener Aktien unter Einsatz von Derivaten 
einschließlich der Verwendung unter Ausschluss des 
Bezugsrechts gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 
Satz 2 Aktiengesetz* 
 
Neben den in TOP 8 vorgesehenen Möglichkeiten zum 
Erwerb eigener Aktien soll die Gesellschaft auch 
ermächtigt werden, eigene Aktien unter Einsatz von 
Put-Optionen, Call-Optionen, Terminkäufen oder einer 
Kombination aus diesen Instrumenten (nachfolgend 
zusammen auch 'Derivate') zu erwerben. Dies soll der 
Gesellschaft die Gelegenheit geben, einen Rückkauf 
optimal zu strukturieren und eröffnet der Gesellschaft 
mehr Flexibilität bei der Gestaltung einer 
Rückkaufsstrategie. Diese Möglichkeit ergänzt jedoch 
nur die unter TOP 8 vorgeschlagene Ermächtigung. Eine 
Ausweitung des Umfanges der Rückkaufmöglichkeit 
insgesamt ist damit folglich nicht verbunden. Für die 
Gesellschaft kann es vorteilhaft sein, Put-Optionen 
(Verkaufsoptionen) zu veräußern oder Call-Optionen 
(Kaufoptionen) zu erwerben, anstatt unmittelbar Aktien 
der Gesellschaft zu erwerben. Außerdem kann es 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -7-

günstig sein, eigene Aktien im Wege von Terminkäufen 
oder unter Einsatz einer Kombination von Put-Optionen, 
Call-Optionen und/oder Terminkäufen zu erwerben. Die 
Gesellschaft kann mit der unter TOP 9 vorgeschlagenen 
Ermächtigung zudem künftige Maßnahmen, die die 
Ausgabe von Aktien erfordern, zuverlässig planen. 
 
Bei der Begebung von Put-Optionen gewährt die 
Gesellschaft dem Erwerber der Put-Option das Recht, 
Aktien der Gesellschaft zu einem in der Put-Option 
festgelegten Preis (Ausübungspreis) an die Gesellschaft 
zu veräußern. Als Gegenleistung erhält die 
Gesellschaft eine Optionsprämie, die unter 
Berücksichtigung unter anderem des Ausübungspreises, 
der Laufzeit der Option und der Volatilität der Aktien 
der Gesellschaft dem Wert des Veräußerungsrechts 
entspricht. Wird die Put-Option ausgeübt, vermindert 
die Optionsprämie, die der Erwerber der Put-Optionen 
gezahlt hat, den von der Gesellschaft für den Erwerb 
der Aktie insgesamt erbrachten Gegenwert. Die Ausübung 
der Put-Option ist für den Optionsinhaber nur dann 
wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Kurs der Aktien der 
Gesellschaft zum Zeitpunkt der Ausübung unter dem 
Ausübungspreis liegt, weil er dann die Aktie zu dem 
höheren Ausübungspreis verkaufen kann. Aus Sicht der 
Gesellschaft bietet der Aktienrückkauf unter Einsatz 
von Put-Optionen den Vorteil, dass der Ausübungspreis 
bereits bei Abschluss des Optionsgeschäfts festgelegt 
wird, während die Liquidität erst am Ausübungstag 
abfließt. Darüber hinaus vermindern sich die 
Anschaffungskosten für die Aktien um die vereinnahmte 
Optionsprämie. Übt der Optionsinhaber die Option 
nicht aus, weil der Aktienkurs am Ausübungstag über dem 
Ausübungspreis liegt, kann die Gesellschaft auf diese 
Weise zwar keine eigenen Aktien erwerben, ihr verbleibt 
jedoch die vereinnahmte Optionsprämie. 
 
Beim Erwerb einer Call-Option erhält die Gesellschaft 
gegen Zahlung einer Optionsprämie das Recht, eine 
vorher festgelegte Anzahl an Aktien der Gesellschaft zu 
einem vorher festgelegten Preis (Ausübungspreis) vom 
Veräußerer der Option, dem Stillhalter, zu kaufen. 
Die Ausübung der Call-Option ist für die Gesellschaft 
dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Kurs der Aktien 
der Gesellschaft über dem Ausübungspreis liegt, da sie 
die Aktien dann zu einem niedrigeren Ausübungspreis vom 
Stillhalter kaufen kann. Auf diese Weise sichert sich 
die Gesellschaft gegen steigende Aktienkurse ab. 
Zusätzlich wird die Liquidität der Gesellschaft 
geschont, da erst bei Ausübung der Call-Option der 
festgelegte Erwerbspreis für die Aktien gezahlt werden 
muss. 
 
Bei einem Terminkauf vereinbart die Gesellschaft mit 
dem Terminverkäufer, die Aktien zu einem bestimmten, in 
der Zukunft liegenden Termin zu erwerben. Der Erwerb 
erfolgt zu einem bei Abschluss des Terminkaufs 
festgelegten Terminkurs. Bei Erreichen des Termins 
zahlt die Gesellschaft dem Terminverkäufer den 
Terminkurs, der Terminverkäufer liefert im Gegenzug die 
Aktien. 
 
Die Gesellschaft kann den Einsatz von unterschiedlichen 
Arten von Derivaten kombinieren, ist also nicht darauf 
beschränkt, nur von einer der beschriebenen Arten von 
Derivaten Gebrauch zu machen. 
 
Der Erwerb eigener Aktien unter Einsatz von Derivaten 
soll, wie bereits die gesonderte Begrenzung auf 5 % des 
zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung 
über diese Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals 
verdeutlicht, das Instrumentarium des Aktienrückkaufs 
lediglich ergänzen. Die unter TOP 9 vorgeschlagene 
Ermächtigung führt daher nicht zu einer Ausweitung der 
in TOP 8 vorgesehenen Höchstgrenze für den Erwerb 
eigener Aktien von bis zu insgesamt 10 % des zum 
Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden 
Grundkapitals, sondern eröffnet lediglich innerhalb des 
vorgegebenen Erwerbsrahmens zusätzliche 
Erwerbsmodalitäten. Sowohl die Vorgaben für die 
Ausgestaltung der Derivate als auch die Vorgaben für 
die zur Belieferung geeigneten Aktien stellen sicher, 
dass auch bei dieser Erwerbsform dem Grundsatz der 
Gleichbehandlung der Aktionäre Rechnung getragen wird. 
 
Die Ermächtigung wird auf fünf Jahre erteilt. Die 
Laufzeiten der einzelnen Derivate dürfen jedoch nicht 
mehr als 18 Monate betragen. Damit wird einerseits dem 
praktischen Bedürfnis Rechnung getragen, die unter TOP 
9 zu erteilende Ergänzung der Ermächtigung unter TOP 8 
nicht in jeder ordentlichen Hauptversammlung erneut zur 
Beschlussfassung vorlegen zu müssen. Andererseits liegt 
die maximale Laufzeit der einzelnen Derivate deutlich 
unter der gesetzlichen Höchstdauer für einen 
Ermächtigungsbeschluss nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 
Aktiengesetz. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass 
Verpflichtungen aus den einzelnen Optionsgeschäften 
zeitlich angemessen begrenzt werden. Die Derivate 
müssen zudem spätestens am 17. Juli 2024 enden und so 
gestaltet werden, dass der Erwerb der eigenen Aktien in 
Ausübung bzw. in Erfüllung der Derivate nicht nach dem 
17. Juli 2024 erfolgen kann. Dadurch wird 
sichergestellt, dass die Gesellschaft nach Auslaufen 
der bis zum 17. Juli 2024 gültigen Ermächtigung zum 
Erwerb eigener Aktien keine eigenen Aktien mehr 
aufgrund dieser Ergänzungsermächtigung erwirbt. 
 
Weiterhin regelt die Ermächtigung, dass der von der 
Gesellschaft zu zahlende Erwerbspreis für die Aktien 
der Gesellschaft (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) der 
in dem jeweiligen Derivategeschäft vereinbarte 
Ausübungspreis bzw. Terminkurs ist. Der Ausübungspreis 
bzw. Terminkurs kann höher oder niedriger sein als der 
Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft am Tag des 
Abschlusses des Derivategeschäfts, er darf jedoch den 
Durchschnittskurs vor Abschluss des betreffenden 
Geschäfts um nicht mehr als 10 % überschreiten und um 
nicht mehr als 10 % unterschreiten. Dabei ist die 
erhaltene bzw. gezahlte Prämie zu berücksichtigen, es 
sei denn, dass sie nicht mehr als 5 % des 
Ausübungspreises beträgt. Darüber hinaus darf der von 
der Gesellschaft für Derivate gezahlte Erwerbspreis 
nicht wesentlich über und darf der von der Gesellschaft 
für Derivate vereinnahmte Veräußerungspreis nicht 
wesentlich unter dem nach anerkannten 
finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen 
Marktwert der jeweiligen Optionen am Abschlusstag 
liegen, bei dessen Ermittlung unter anderem der 
vereinbarte Ausübungspreis zu berücksichtigen ist. Der 
Abschlag von dem nach anerkannten finanzmathematischen 
Methoden ermittelten theoretischen Marktwert bei der 
Veräußerung von Put-Optionen bzw. der Aufschlag 
beim Erwerb von Call-Optionen wird jedoch keinesfalls 
mehr als 5 % des ermittelten theoretischen Marktwerts 
der Optionen betragen. In gleicher Weise darf der von 
der Gesellschaft bei Terminkäufen vereinbarte 
Terminkurs nicht wesentlich, d.h. nicht mehr als 
maximal 5 % über dem nach anerkannten 
finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen 
Terminkurs liegen, bei dessen Ermittlung unter anderem 
der aktuelle Börsenkurs und die Laufzeit des 
Terminkaufs zu berücksichtigen sind. 
 
Durch die beschriebene Festlegung von Optionsprämie und 
Ausübungspreis sowie durch die Verpflichtung, Optionen 
nur mit Aktien zu bedienen, die unter Wahrung des 
Gleichbehandlungsgrundsatzes, insbesondere über die 
Börse, zu dem im Zeitpunkt des Erwerbs aktuellen 
Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft erworben wurden, 
wird ausgeschlossen, dass Aktionäre beim Erwerb eigener 
Aktien unter Einsatz von Derivaten wirtschaftlich 
benachteiligt werden. Da die Gesellschaft einen fairen 
Marktpreis vereinnahmt bzw. zahlt, erleiden die an den 
Optionsgeschäften nicht beteiligten Aktionäre keinen 
wertmäßigen Nachteil. Das entspricht der Stellung 
der Aktionäre beim Aktienrückkauf über die Börse, bei 
dem nicht alle Aktionäre tatsächlich Aktien an die 
Gesellschaft verkaufen können. Sowohl die Vorgaben für 
die Ausgestaltung der Optionen als auch die Vorgaben 
für die zur Belieferung geeigneten Aktien stellen 
sicher, dass auch bei dieser Erwerbsform dem Grundsatz 
der Gleichbehandlung der Aktionäre umfassend Rechnung 
getragen wird. Insofern ist es, auch unter dem § 186 
Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz zugrundeliegenden 
Rechtsgedanken, gerechtfertigt, dass den Aktionären 
kein Recht zustehen soll, solche Optionsgeschäfte mit 
der Gesellschaft abzuschließen. Die Gesellschaft 
wird damit in die Lage versetzt, Optionsgeschäfte 
kurzfristig abzuschließen, und erhält die 
notwendige Flexibilität, auf Marktsituationen schnell 
reagieren zu können. 
 
Beim Erwerb eigener Aktien unter Einsatz von Derivaten 
soll den Aktionären ein Recht auf Andienung ihrer 
Aktien nur zustehen, soweit die Gesellschaft ihnen 
gegenüber aus den Derivaten zur Abnahme der Aktien 
verpflichtet ist. Andernfalls wäre der Einsatz von 
Derivaten im Rahmen des Rückerwerbs eigener Aktien 
nicht möglich und die damit für die Gesellschaft 
verbundenen Vorteile nicht erreichbar. Der Vorstand 
hält die Nichtgewährung bzw. Einschränkung des 
Andienungsrechts nach sorgfältiger Abwägung der 
Interessen der Aktionäre und des Interesses der 
Gesellschaft auf Grund der Vorteile, die sich aus dem 
Einsatz von Derivaten für die Gesellschaft ergeben, für 
gerechtfertigt. 
 
Die unter Einsatz von Derivaten erworbenen eigenen 
Aktien können insbesondere zu den von der 
Hauptversammlung unter TOP 8 lit. c) und d) 
beschlossenen Zwecken verwendet werden. Dabei kann das 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

DJ DGAP-HV: Südzucker AG: Bekanntmachung der -8-

Bezugsrecht unter den dort genannten Voraussetzungen 
ausgeschlossen werden. Die Ausführungen in dem Bericht 
des Vorstands an die Hauptversammlung zu TOP 8 gelten 
entsprechend. 
 
Die derzeit bestehende, von der Hauptversammlung am 16. 
Juli 2015 unter Punkt 9 der Tagesordnung beschlossene 
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien unter Einsatz 
von Derivaten endet mit dem Wirksamwerden der neuen 
Ermächtigung. 
 
Der Vorstand wird der Hauptversammlung Bericht über 
eine Ausnutzung der Ermächtigung zum Erwerb eigener 
Aktien auch über die Verwendung von Derivaten 
erstatten. 
 
*IV. WEITERE ANGABEN ZUR EINBERUFUNG* 
 
1. *GESAMTZAHL DER AKTIEN UND STIMMRECHTE IM 
   ZEITPUNKT DER EINBERUFUNG* 
 
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt im Zeitpunkt 
der Einberufung der Hauptversammlung 204.183.292 EUR 
und ist in 204.183.292 Stückaktien eingeteilt. Jede 
Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme. 
Die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt 
der Einberufung der Hauptversammlung beträgt damit 
jeweils 204.183.292. Zum Zeitpunkt der Einberufung der 
Hauptversammlung hält die Gesellschaft keine eigenen 
Aktien. 
 
2. *TEILNAHME AN DER HAUPTVERSAMMLUNG UND 
   AUSÜBUNG DES STIMMRECHTS* 
 
*Voraussetzungen für die Teilnahme an der 
Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts* 
 
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung 
des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre 
berechtigt, die sich *bis spätestens 11. Juli 2019 
(24:00 Uhr)* unter der Adresse 
 
Südzucker AG 
c/o Deutsche Bank AG 
Securities Production 
- General Meetings - 
Postfach 20 01 07 
60605 Frankfurt am Main 
Deutschland 
 
Telefax: +49 69 12012-86045 
 
E-Mail: wp.hv@db-is.com 
 
bei der Gesellschaft angemeldet und ihr gegenüber den 
Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende 
Institut erbracht haben, dass sie zu Beginn des 21. 
Tages vor der Hauptversammlung, d. h. *am 27. Juni 
2019, 00:00 Uhr* (Nachweisstichtag - auch Record Date - 
genannt), Aktionär der Gesellschaft waren. Wie die 
Anmeldung muss auch der Nachweis des Anteilsbesitzes 
der Gesellschaft unter der vorgenannten *Adresse bis 
spätestens 11. Juli 2019 (24:00 Uhr)* zugehen. 
Anmeldung und Nachweis des Anteilsbesitzes müssen in 
deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein. Für 
den Nachweis genügt die Textform. 
 
Nach rechtzeitigem Eingang der Anmeldung und des 
Nachweises des Anteilsbesitzes bei der vorstehend 
bezeichneten Anmeldestelle der Südzucker AG werden den 
Aktionären von der Anmeldestelle Eintrittskarten für 
die Teilnahme an der Hauptversammlung übersandt. *Um 
den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten 
sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, möglichst 
frühzeitig eine Eintrittskarte bei ihrem depotführenden 
Institut anzufordern. *Die erforderliche Anmeldung und 
die Übersendung des Nachweises des 
maßgeblichen Anteilsbesitzes werden in diesen 
Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen. 
Eintrittskarten sind reine Organisationsmittel und 
stellen keine zusätzlichen Teilnahmebedingungen dar. 
 
Der Nachweisstichtag ist das entscheidende Datum für 
den Umfang und die Ausübung des Teilnahme- und 
Stimmrechts in der Hauptversammlung. Im Verhältnis zur 
Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der 
Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als 
Aktionär nur, wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes 
zum Nachweisstichtag erbracht hat. Veränderungen im 
Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben hierfür 
keine Bedeutung. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach 
dem Nachweisstichtag erworben haben, können somit nicht 
an der Hauptversammlung teilnehmen, es sei denn, sie 
lassen sich insoweit bevollmächtigen oder zur 
Rechtsausübung ermächtigen. Aktionäre, die sich 
ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht 
haben, sind auch dann zur Teilnahme an der 
Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts 
berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem 
Nachweisstichtag veräußern. Der Nachweisstichtag 
hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der 
Aktien und ist kein relevantes Datum für eine 
eventuelle Dividendenberechtigung. 
 
*Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte* 
 
Die Aktionäre können ihr Stimmrecht in der 
Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z.B. die 
depotführende Bank, eine Aktionärsvereinigung oder 
andere Personen ihrer Wahl, ausüben lassen. Dabei ist 
Folgendes zu beachten: 
 
Auch im Falle der Bevollmächtigung sind eine 
fristgemäße Anmeldung und der Nachweis des 
Anteilsbesitzes erforderlich. Bevollmächtigt der 
Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft 
eine oder mehrere von diesen zurückweisen. 
 
Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der 
Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der 
Gesellschaft bedürfen der Textform. Mangels anderer 
Willenskundgabe des Aktionärs gilt das persönliche 
Erscheinen des Aktionärs in der Hauptversammlung als 
Widerruf einer zuvor erteilten Vollmacht. 
 
Bei Bevollmächtigung von Kreditinstituten, 
Aktionärsvereinigungen oder diesen nach § 135 Abs. 8 
oder 10 Aktiengesetz gleichgestellten Instituten, 
Unternehmen und Personen sind in der Regel 
Besonderheiten zu beachten, die bei dem jeweils zu 
Bevollmächtigenden zu erfragen sind. Wir bitten daher 
Aktionäre, die ein Kreditinstitut, eine 
Aktionärsvereinigung oder ein anderes der in § 135 Abs. 
8 und 10 Aktiengesetz gleichgestellten Institute, 
Unternehmen oder Personen mit der Stimmrechtsausübung 
bevollmächtigen wollen, sich mit dem zu 
Bevollmächtigenden über die Form der Vollmacht 
abzustimmen. 
 
Nachweise über die Bestellung eines Bevollmächtigten 
können der Gesellschaft an die Adresse 
 
Südzucker AG 
c/o Computershare Operations Center 
80249 München 
Deutschland 
 
Telefax: +49 89 309037-4675 
 
übermittelt werden. 
 
Für die Vollmachtserteilung kann das Formular verwendet 
werden, das den Aktionären nach der Anmeldung zusammen 
mit der Eintrittskarte übersandt wird. 
 
*Verfahren für die Stimmabgabe durch 
Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft* 
 
Die Gesellschaft bietet ihren Aktionären auch in diesem 
Jahr die Möglichkeit, von der Gesellschaft benannte 
weisungsgebundene *Stimmrechtsvertreter* bereits vor 
der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, 
die den von der Gesellschaft benannten 
Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen wollen, 
können hierzu ebenfalls das Formular verwenden, das den 
Aktionären nach der Anmeldung zusammen mit der 
Eintrittskarte übersandt wird. Eine Vollmacht zugunsten 
der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter 
erfordert, dass diesen ausdrückliche Weisungen zum 
Gegenstand der Beschlussfassung erteilt werden. Die 
Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, nach 
Maßgabe der ihnen erteilten Weisungen abzustimmen; 
sie können die Stimmrechte nicht nach eigenem Ermessen 
ausüben. 
 
Über die von der Gesellschaft benannten 
Stimmrechtsvertreter kann nicht an Abstimmungen über 
Anträge zum Verfahren in der Hauptversammlung, erstmals 
in der Hauptversammlung vorgebrachte Gegenanträge oder 
sonstige nicht ordnungsgemäß vor der 
Hauptversammlung von Aktionären mitgeteilte Anträge i. 
S. v. § 126 Aktiengesetz und Wahlvorschläge i. S. v. § 
127 Aktiengesetz teilgenommen werden. Die 
Stimmrechtsvertreter nehmen auch keine Aufträge zu 
Wortmeldungen, zur Einlegung von Widersprüchen gegen 
Hauptversammlungsbeschlüsse oder zum Stellen von Fragen 
oder Anträgen entgegen. 
 
Die Erteilung der Vollmacht an von der Gesellschaft 
benannte Stimmrechtsvertreter sowie deren Widerruf und 
der Nachweis der Bevollmächtigung müssen in Textform 
übermittelt werden. Die notwendigen Unterlagen und 
Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der 
Eintrittskarte. 
 
Auch nach Vollmachtserteilung an die von der 
Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter können 
angemeldete Aktionäre persönlich an der 
Hauptversammlung teilnehmen. 
 
Vollmachten und Weisungen an Stimmrechtsvertreter der 
Gesellschaft senden Sie bitte *per Post oder Telefax 
bis spätestens 17. Juli 2019 (18:00 Uhr Eingang)* an 
die folgende Adresse 
 
Südzucker AG 
c/o Computershare Operations Center 
80249 München 
Deutschland 
 
Telefax: +49 89 309037-4675 
 
*Übermittlung von Vollmachten und Weisungen, 
Widerruf von Vollmachten und Nachweis der 
Bevollmächtigung in elektronischer Form* 
 
Vollmachten und Weisungen, der Widerruf von Vollmachten 
und der Nachweis der Bevollmächtigung können *auch 
elektronisch* über ein internetgestütztes Vollmachts- 
und Weisungssystem der Gesellschaft übermittelt werden. 
Dieses System ist für die Aktionäre zugänglich über 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor 
Relations/Hauptversammlung) 
 
Dort finden Sie auch weiterführende Hinweise zur 
Nutzung dieses Systems. Für die Erteilung von 
Vollmachten und Weisungen über dieses System gelten 
folgende Fristen: 
 
- Vollmachten und Weisungen an 
  Stimmrechtsvertreter können *bis 18:00 Uhr* am 
  *Vortag der Versammlung (17. Juli 2019)* 
  erteilt, geändert oder widerrufen werden. 
- Vollmacht an Dritte kann bis zum Ende der 
  Versammlung erteilt, nachgewiesen, geändert 
  oder widerrufen werden. 
3. *RECHTE DER AKTIONÄRE* 
 
*Ergänzungsverlangen gemäß § 122 Abs. 2 
Aktiengesetz* 
 
Aktionäre, deren Anteile zusammen mindestens 5 % des 
Grundkapitals (das entspricht 10.209.164,60 EUR oder 
10.209.165 Aktien) oder den anteiligen Betrag von 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

500.000 EUR des Grundkapitals (dies entspricht 500.000 
Aktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände 
auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht 
werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung 
oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das 
Ergänzungsverlangen ist schriftlich an den Vorstand der 
Südzucker AG zu richten und muss der Gesellschaft 
mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung zugehen; 
der Tag des Zugangs und der Tag der Hauptversammlung 
sind nicht mitzurechnen. Letztmöglicher Zugangstermin 
ist also der *17. Juni 2019, 24:00 Uhr*. Später 
zugegangene Ergänzungsverlangen werden nicht 
berücksichtigt. Bitte richten Sie entsprechende 
Ergänzungsverlangen an die folgende Adresse 
 
Südzucker AG 
Vorstand 
Maximilianstraße 10 
68165 Mannheim 
Deutschland 
 
Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit 
mindestens 90 Tagen vor dem Tag des Zugangs des 
Verlangens Inhaber der Aktien sind und dass sie die 
Aktien bis zur Entscheidung des Vorstands über das 
Verlangen halten. § 121 Abs. 7 Aktiengesetz ist für die 
Berechnung der Frist entsprechend anzuwenden. Für den 
Nachweis reicht eine entsprechende Bestätigung des 
depotführenden Instituts aus. 
 
Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung 
werden, soweit sie nicht bereits mit der Einberufung 
der Hauptversammlung bekannt gemacht wurden, 
unverzüglich nach Zugang des Verlangens im 
Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur 
Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon 
ausgegangen werden kann, dass sie die Information in 
der ganzen Europäischen Union verbreiten. Sie werden 
außerdem unter 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor 
Relations/Hauptversammlung) 
 
bekannt gemacht. 
 
*Gegenanträge und Wahlvorschläge gemäß §§ 126 Abs. 
1 und 127 Aktiengesetz* 
 
Aktionäre der Gesellschaft können Gegenanträge gegen 
Vorschläge von Vorstand und / oder Aufsichtsrat zu 
bestimmten Punkten der Tagesordnung sowie 
Wahlvorschläge zur Wahl von Abschlussprüfern oder 
Aufsichtsratsmitgliedern unterbreiten. Solche Anträge 
(nebst Begründung) und Wahlvorschläge sind 
ausschließlich an 
 
Südzucker AG 
Investor Relations 
Maximilianstraße 10 
68165 Mannheim 
Deutschland 
 
oder per Telefax an Nr.: +49 621 421-449 
 
oder per Email an: investor.relations@suedzucker.de 
 
zu richten. 
 
Gegenanträge müssen begründet werden, für 
Wahlvorschläge gilt das nicht. 
 
Mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung, d. 
h. *spätestens am 3. Juli 2019 (24:00 Uhr)*, unter der 
vorstehenden Adresse zugegangene und 
ordnungsgemäße Gegenanträge und Wahlvorschläge von 
Aktionären werden unverzüglich unter der 
Internetadresse 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor 
Relations/Hauptversammlung) 
 
zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der 
Verwaltung werden ebenfalls unter der vorgenannten 
Adresse zugänglich gemacht. 
 
Von einer Veröffentlichung eines Gegenantrags und 
seiner Begründung bzw. eines Wahlvorschlags kann die 
Gesellschaft absehen, wenn einer der 
Ausschlusstatbestände nach § 126 Abs. 2 Aktiengesetz 
vorliegt, etwa weil der Wahlvorschlag oder Gegenantrag 
zu einem gesetzes- oder satzungswidrigen Beschluss der 
Hauptversammlung führen würde. Ein Wahlvorschlag muss 
auch nicht zugänglich gemacht werden, wenn der 
Vorschlag nicht den Namen, den ausgeübten Beruf und den 
Wohnort der vorgeschlagenen Person enthält. Die 
Begründung eines Gegenantrags braucht nicht zugänglich 
gemacht zu werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 
Zeichen beträgt. Vorschläge zur Wahl von 
Aufsichtsratsmitgliedern müssen zudem nicht zugänglich 
gemacht werden, wenn ihnen keine Angabe zu 
Mitgliedschaften des vorgeschlagenen Kandidaten in 
anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten im Sinne 
von § 125 Abs. 1 Satz 5 Aktiengesetz beigefügt sind. 
 
Aktionäre werden gebeten, ihre Aktionärseigenschaft 
bereits im Zeitpunkt der Übersendung des 
Gegenantrags bzw. Wahlvorschlags nachzuweisen. Es wird 
darauf hingewiesen, dass Gegenanträge und 
Wahlvorschläge, die der Gesellschaft vorab übermittelt 
worden sind, in der Hauptversammlung nur Beachtung 
finden, wenn sie dort gestellt werden. Das Recht eines 
jeden Aktionärs, während der Hauptversammlung 
Gegenanträge zu den verschiedenen Punkten der 
Tagesordnung oder Wahlvorschläge auch ohne vorherige 
Übermittlung an die Gesellschaft zu stellen, 
bleibt unberührt. 
 
*Auskunftsrecht gemäß § 131 Abs. 1 Aktiengesetz* 
 
Nach § 131 Abs. 1 Aktiengesetz ist jedem Aktionär auf 
Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft 
über Angelegenheiten der Gesellschaft 
einschließlich der rechtlichen und geschäftlichen 
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen sowie über die 
Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss 
einbezogenen Unternehmen zu geben, soweit sie zur 
sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der 
Tagesordnung erforderlich ist. 
 
*Weitergehende Erläuterungen* 
 
Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der 
Aktionäre gemäß den §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127 
und 131 Abs. 1 Aktiengesetz finden Sie auf der Website 
der Gesellschaft unter 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor 
Relations/Hauptversammlung) 
 
*V. WEITERE INFORMATIONEN UND UNTERLAGEN ZUR 
HAUPTVERSAMMLUNG* 
 
*Hinweis auf die Website der Gesellschaft* 
 
Diese Einladung zur Hauptversammlung, die übrigen der 
Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen und 
weitere Informationen im Zusammenhang mit der 
Hauptversammlung sind auf der Website der Gesellschaft 
unter 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor 
Relations/Hauptversammlung) 
 
zugänglich. Sämtliche der Hauptversammlung gesetzlich 
zugänglich zu machenden Informationen liegen in der 
Hauptversammlung zur Einsichtnahme aus. 
 
*Information zum Datenschutz für Aktionäre und 
Aktionärsvertreter* 
 
Die Südzucker AG verarbeitet personenbezogene Daten 
(Name und Vorname, Anschrift, ggf. E-Mail-Adresse, 
Aktienanzahl, Besitzart der Aktien und Nummer der 
Eintrittskarte; ggf. Name, Vorname und Anschrift eines 
vom Aktionär benannten Aktionärsvertreters) auf 
Grundlage der geltenden Datenschutzgesetze, um den 
Aktionären und Aktionärsvertretern die Ausübung ihrer 
Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. 
 
Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist für die 
Teilnahme der Aktionäre und Aktionärsvertreter an der 
Hauptversammlung zwingend erforderlich. 
Verantwortlicher für die Verarbeitung ist die Südzucker 
AG. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist Art. 6 
Abs. 1 lit. c) Datenschutz-Grundverordnung. 
 
Die Dienstleister der Südzucker AG, welche zum Zwecke 
der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt werden, 
erhalten von der Südzucker AG nur solche 
personenbezogenen Daten, welche für die Ausführung der 
beauftragten Dienstleistung erforderlich sind und 
verarbeiten die Daten ausschließlich nach Weisung 
der Südzucker AG. 
 
Die personenbezogenen Daten werden im Rahmen der 
gesetzlichen Pflichten gespeichert und 
anschließend gelöscht. 
 
Aktionäre bzw. Aktionärsvertreter haben in Bezug auf 
die Verarbeitung personenbezogener Daten unter den 
gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges 
Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, 
Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der 
Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten, sowie ein 
Recht auf Datenübertragung gemäß den Artikeln 12 
bis 33 der Datenschutz-Grundverordnung. Diese Rechte 
können gegenüber der Südzucker AG unentgeltlich über 
die E-Mail-Adresse 
 
datenschutz@suedzucker.de 
 
oder über die folgenden Kontaktdaten geltend gemacht 
werden 
 
Südzucker AG 
Maximilianstraße 10 
68165 Mannheim 
Deutschland 
 
Fax: +49 621 421 449 
 
Zudem steht den Aktionären bzw. Aktionärsvertretern ein 
Beschwerderecht bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden 
nach Art. 77 Datenschutz-Grundverordnung zu. 
 
Der betriebliche Datenschutzbeauftragte der Südzucker 
AG ist zu erreichen unter 
 
Südzucker AG 
Datenschutzbeauftragter 
Maximilianstraße 10 
68165 Mannheim 
Deutschland 
 
E-Mail: datenschutz@suedzucker.de 
 
Ausführlichere Datenschutzhinweise sind auf der Website 
der Gesellschaft unter 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor 
Relations/Hauptversammlung) 
 
verfügbar. 
 
*Abstimmungsergebnisse* 
 
Die vom Versammlungsleiter festgestellten 
Abstimmungsergebnisse werden auf der Website der 
Gesellschaft unter 
 
www.suedzucker.de (Rubrik: Investor 
Relations/Hauptversammlung) 
 
veröffentlicht. 
 
Mannheim, im Mai 2019 
 
*Südzucker AG* 
 
_Der Vorstand_ 
 
2019-05-20 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche 
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
Sprache:     Deutsch 
Unternehmen: Südzucker AG 
             Maximilianstraße 10 
             68165 Mannheim 
             Deutschland 
Telefon:     +49 621 421-240 
Fax:         +49 621 421-449 
E-Mail:      investor.relations@suedzucker.de 
Internet:    http://www.suedzucker.de/de/Homepage/ 
ISIN:        DE0007297004 
WKN:         729700 
Börsen:      Auslandsbörse(n) XETRA, Frankfurt 
 
Ende der Mitteilung DGAP News-Service 
 
813549 2019-05-20 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 09:03 ET (13:03 GMT)

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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