Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-HOLLAND S.A. (ISIN: LU03070187959) einer der weltweit führenden Zulieferer von Truck- und Trailerkomponenten, hat heute seine Ratingbewertung durch Euler Hermes veröffentlicht.
Euler Hermes Rating hebt insbesondere die nachhaltigen Wachstumsperspektiven durch die Zunahme des weltweiten Transportvolumens, die führenden Marktpositionen bei Achs- und Federungssystemen für Trailer in der Region EMEA und in Indien sowie bei Sattelkupplungen in der Region Amerika und das strukturell wachsende, konjunkturresistentere und margenstarke Ersatzteilgeschäft hervor. Positiv beurteilt werden ebenfalls die Akquisition der italienischen V.Orlandi S.p.A., der indischen York Transport Equipment, der britischen Axscend Ltd., der US-amerikanischen PressureGuard sowie der finnischen Stara-Gruppe. Die Bewertung des leicht erhöhten Geschäftsrisikos spiegelt gleichzeitig die hohe Abhängigkeit von der zyklischen Nutzfahrzeugindustrie und hohe Wettbewerbsintensität wieder.
Das Finanzrisiko der SAF-HOLLAND schätzt Euler Hermes Rating weiterhin als gering ein und verweist auf die stabile Ertragskraft, das hohe Innenfinanzierungspotenzial sowie die sehr gute finanzielle Flexibilität. Die akquisitionsbedingten Liquiditätsabflüsse haben im Geschäftsjahr 2018 nach Einschätzung von Euler Hermes Rating zu einer temporären Verschlechterung des Verschuldungsgrades und der Entschuldungsdauern (Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA) geführt und sollen sich nach den Erwartungen der Agentur bereits ab 2019 wieder signifikant verbessern. Dr. Matthias Heiden, Finanzvorstand der SAF-HOLLAND sagt: "Wir sind mit dem Ratingergebnis insgesamt zufrieden. Wir werden weiterhin mit Nachdruck die unternehmensweit aufgesetzten Operational Excellence Programme sowie Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung des Net Working Capital umsetzen. Damit sollte sich Spielraum für eine Verbesserung des Emittentenratings ergeben."
Bei BBB mit stabilem Ausblick ist bestimmt noch was möglich in den nächsten Jahren, zumindest ist das zu hoffen.
Rekorde gab es, ...
jedoch beim quartalsbericht vor einigen Tagen zu melden. Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2019 mit 346,0 Mio. Euro um 17,3 Prozent über dem Vorjahreswert von 294,9 Mio. Euro. Zum organischen Umsatzzuwachs in Höhe von 19,1 Mio. Euro hat überwiegend die Region Amerika beigetragen. Die positiven Währungskurseffekte, die überwiegend aus der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro resultierten, beliefen sich auf 7,8 Mio. Euro (Vorjahr - 17,7 Mio. Euro). Die zwischen April 2018 und März 2019 erworbenen Gesellschaften erwirtschafteten im ersten Quartal 2019 einen Umsatzbeitrag von 24,2 Mio. Euro.
Das bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 22,3 Prozent von 20,3 Mio. Euro auf 24,8 Mio. Euro. Maßgeblich dazu hat das deutlich verbesserte Ergebnis der Region Amerika beigetragen. Die bereinigte EBIT-Marge des ersten Quartals 2019 belief sich auf 7,2 Prozent (Vorjahr 6,9 Prozent). ...
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