Die Aktie der Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) gehört am Montag mit einem Minus von rund 3 Prozent zu den größten Verlierern im DAX. Grund für den erneuten Rücksetzer, der die Aktie auf ein neues Rekordtief befördert hat, sind wieder einmal schlechte Nachrichten.
Verkaufsempfehlung
In einer aktuellen Analyse hat sich die Schweizer Bank UBS (WKN: A12DFH / ISIN: CH0244767585) kritisch zur größten deutschen Privatbank geäußert und ihre Empfehlung von "Neutral" auf "Sell" zurückgestuft. Das Kursziel setzt die UBS bei 5,70 Euro und damit 14 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau.
Bericht der "New York Times" belastet Aktie zusätzlich
Ebenfalls zum heutigen Kurseinbruch beigetragen haben dürfte ein Bericht der "New York Times". Hiernach hätten Spezialisten im Kampf gegen Geldwäsche 2016 und 2017 empfohlen, dass über verdächtige Transaktionen bei Unternehmen von US-Präsident Donald Trump und seinem Schwiegersohn Jared Kushner Bericht erstattet werden sollte. Diese Empfehlung hätten Führungskräfte der Deutschen Bank aber abgelehnt.