Hannover (www.anleihencheck.de) - Zumindest auf der Datenseite gab es in der vergangenen Woche wenige Überraschungen, so die Analysten der Nord LB.Das Eurozonen-BIP verbleibe in Q1/2019 bei +0,4% Q/Q in der ersten "ordentlichen" Veröffentlichung und bestätige damit die Schnellschätzung. Auch bei der Inflation habe es für den Berichtsmonat April keine Anpassung mehr mit der Jahressteigerungsrate in Höhe von 1,7% gegeben. Es bleibe also der bange Blick in die Zukunft, der zumindest laut der ZEW Umfrage in der Erwartungskomponente trüber sei: Sowohl der Index für Europa, als auch der für Deutschland seien mit -1,6 respektive -2,1 in negatives Terrain getaucht. Die Finanzmarktexperten seien stärker kapitalmarktorientiert, das sei quasi ein Konstruktionsproblem des Index. Allerdings gebe es durchaus Gründe für den Pessimismus. Die Eskalation im Golfgebiet, die mit dem Raketeneinschlag in Bagdad eine weitere Stufe erhalten habe, sei dabei nur ein Aspekt, auch die Nachrichten über den Brexit - Theresa May wolle morgen einen weiteren Versuch starten, "ihren" Vertrag mit ein paar Anpassungen für Labour durch das Parlament zu bringen - und der Handelskrieg zwischen China und den USA die mit den Zöllen und dem Dekret gegen Huawei, dem unter anderem Google aktuell folge, weiter für Schlagzeilen sorge. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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