FRANKFURT (Dow Jones)--Die Gebote in der laufenden 5G-Frequenzauktion haben sich auch am Montag nur langsam nach oben geschraubt. Bis zur 375. Runde erhöhte sich das Gebotsvolumen um lediglich rund 25 Millionen auf 5,926 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte. Am Freitag waren die Gebote in Summe um 20 Millionen auf 5,90 Milliarden Euro gestiegen.
Damit kommen die bis 2040 laufenden Lizenzen die Auktionsteilnehmer - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - teurer als im Vorfeld erwartet. Die Versteigerung hatte am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Die Lizenzen sind die Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
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May 20, 2019 11:56 ET (15:56 GMT)
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