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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.369,78   -1,63%  +12,27% 
Stoxx50        3.106,04   -1,04%  +12,54% 
DAX           12.041,29   -1,61%  +14,04% 
FTSE           7.310,88   -0,51%   +9,22% 
CAC            5.358,59   -1,46%  +13,27% 
DJIA          25.740,24   -0,09%  +10,34% 
S&P-500        2.850,85   -0,30%  +13,72% 
Nasdaq-Comp.   7.743,81   -0,93%  +16,71% 
Nasdaq-100     7.417,49   -1,15%  +17,18% 
Nikkei-225    21.301,73   +0,24%   +6,43% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      166,76      -33 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,97      62,76  +0,3%     0,21  +34,2% 
Brent/ICE         72,28      72,21  +0,1%     0,07  +31,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.276,05   1.277,62  -0,1%    -1,57   -0,5% 
Silber (Spot)     14,45      14,41  +0,3%    +0,04   -6,8% 
Platin (Spot)    815,01     819,00  -0,5%    -3,99   +2,3% 
Kupfer-Future      2,73       2,74  -0,5%    -0,01   +3,2% 
 

Die Ölpreise zeigen sich etwas fester nach Meldungen aus Kreisen der Opec vom Wochenende, wonach beim Treffen im kommenden Monat mit einer Fortsetzung der Produktionsdrosselung zu rechnen ist, die zur Jahresmitte ausläuft. Dazu kommen sich weiter verschärfende Spannungen zwischen und Iran. US-Präsident Donald Trump hat dem Iran am Wochenende mit einer Auslöschung gedroht. "Wenn der Iran kämpfen will, wird dies das offizielle Ende des Iran sein", schrieb Trump am Sonntag auf Twitter. Der Goldpreis hat sich nach den deutlichen Abgaben am Donnerstag und Freitag stabilisiert, nachdem er zuletzt auf ein Zweiwochentief gefallen war. Er profitiert einerseits von den weiter zunehmenden politischen Unsicherheiten, heißt es. Andererseits dämpfe der festere Dollar das Interesse an dem Edelmetall.

FINANZMARKT USA

Mit Abschlägen zeigt sich die Wall Street am Montag im Verlauf. Es überwiegen die Belastungsfaktoren - vor allem von politischer Seite. Zu den bestehenden Unsicherheiten bei den stockenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China kommen noch die verschärften Töne zwischen USA und Iran. Und auch die Entwicklungen um den Netzwerkausrüster Huawei rücken immer stärker in den Fokus. Denn jetzt hat auch Google dem Druck der US-Regierung nachgegeben und die Geschäftsbeziehungen mit dem Konzern aus China ausgesetzt. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet zeigt sich 1,9 Prozent schwächer. Im Handel wird nun gemutmaßt, dass China Vergeltungsmaßnahmen ergreifen und Apple sanktionieren könnte, was die Spirale der Eskalationen noch weiter verstärken würde. Die Apple-Aktie verliert 3,3 Prozent. Der Sektor Information Technology im S&P-500 gehört mit einem Minus von 1,4 Prozent zu den größten Verlierern. Etwas gebremst werden die Kursverluste am breiten Markt vom Energiesektor, der von steigenden Ölpreisen nach oben gezogen wird. Gesucht sind ferner die als defensiv geltenden Aktien von Versorgern. Kräftig aufwärts geht es für die Aktien von T-Mobile US und Sprint, die um 5,4 bzw. 23,6 Prozent nach oben schießen. Die Unternehmen sind der geplanten Fusion einen Schritt näher gekommen. Der Chef der US-Telekomaufsicht FCC will nach Zugeständnissen der Unternehmen den geplanten Zusammenschluss der Telekomdienstleister unterstützen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutlich nach unten ging es am Montag an den europäischen Börsen. Es sind die politischen Risiken, die Anleger derzeit vorsichtiger werden lassen. Mit den Europawahlen am kommenden Sonntag wird sich zeigen, wo die EU politisch steht. Aber auch der Technologie-Konflikt zwischen den USA und China verschreckte. Die Halbleiteraktien litten unter den US-Sanktionen gegen Huawei. Mit dem Boykott von Huawei durch die USA könnte den Chipherstellern ein wichtiger Kunde wegfallen, hieß es. Infineon beliefert bereits Huawei nicht mehr mit Waren, die aus den USA stammen. Es stimme aber nicht, dass alle Lieferungen von Infineon an Huawei ausgesetzt seien, teilte das Unternehmen mit. An der Börse wird nun gemutmaßt, dass China wiederum Vergeltungsmaßnahmen ergreifen und Apple sanktionieren könnte. AMS brachen um 13,4 Prozent ein, STMicro um 9,1 Prozent, ASML verloren 6,3 Prozent und Infineon gaben um 4,8 Prozent nach. Der Sektor der Technologie-Werte fiel um 2,8 Prozent. Im Blick stand mit der Regierungskrise in Österreich die Wiener Börse. Nach nur anderthalb Jahren im Amt ist die rechtskonservative Regierung durch die Veröffentlichung eines Enthüllungsvideos geplatzt und Vizekanzler Heinz-Christian Strache zurückgetreten. Der ATX-Prime verlor im Einklang mit den anderen Handelsplätzen in Europa 1,4 Prozent. Thomas Cook fanden fielen um weitere 12,7 Prozent. Die Anleger machten sich zunehmend Sorgen, ob das Unternehmen überlebensfähig sei, hieß es im Handel. Ryanair verloren 4,7 Prozent. Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende März litt die Profitabilität unter einem Rückgang der durchschnittlichen Ticketpreise und Kosten, die im Zusammenhang mit dem Kauf der österreichischen Gesellschaft Lauda anfielen. Die Aktie der Deutschen Bank verlor 2,9 Prozent und fiel im Verlauf bei 6,61 Euro auf ein neues Allzeittief. Positiv wurde an der Börse aufgenommen, dass die Fusion von T-Mobile US mit Sprint eine wichtige Hürde genommen hat. Die Aktie der Deutschen Telekom profitierte schloss gegen den negativen Trend 0,5 Prozent im Plus.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:07  Fr, 17:03    % YTD 
EUR/USD    1,1166  +0,02%    1,1154     1,1160    -2,6% 
EUR/JPY    122,85  -0,04%    122,85     122,70    -2,3% 
EUR/CHF    1,1262  -0,19%    1,1286     1,1289    +0,1% 
EUR/GBP    0,8777  +0,11%    0,8759     0,8762    -2,5% 
USD/JPY    110,02  -0,06%    110,15     109,97    +0,3% 
GBP/USD    1,2722  -0,10%    1,2735     1,2737    -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.873,75  -2,43%  7.997,25   7.168,25  +111,7% 
 

Mit aktuell rund 1,1170 Dollar liegt der Euro nahe dem Jahrestief von Ende April bei 1,1111 Dollar. Belastend wirkt laut Beobachtern vor allem die Politkrise in Österreich. Die Devisenexperten der Societe Generale thematisieren, dass die Populisten bei der Neuwahl in Österreich bis zu einem Drittel der Stimmen erhalten könnten, worunter das Investorenvertrauen in den Euro leide. Darauf deuteten Umfragen hin. Ein Sieg der Populisten wäre das perfekte Rezept für eine weitere Spaltung und Lähmung bei wichtigen Themen wie globaler Handel, Außenpolitik, Migration und Brexit, so die Analysten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsenplätzen haben am Montag vor allem Australien, China und Indien aus der Reihe getanzt. Während am australischen Markt der Wahlsieg der Konservativen gefeiert wurde, drückte an den chinesischen Börsen die anhaltende Unsicherheit um den Handelsstreit mit den USA. Allerdings verminderten die dortigen Märkte deutlich höhere Verluste und folgten damit dem verhalten freundlichen Sentiment in der Region. Daneben waren die weiter zunehmenden Probleme des Netzwerkausrüsters Huawei ein Thema. Nun hat auch Google sich dem Druck der US-Regierung gebeugt und die Geschäftsbeziehungen mit dem Konzern ausgesetzt, der wegen Spionage-Vorwürfen als Risiko für die nationale Sicherheit der USA eingestuft wird. Google rüstet mit seinem Betriebssystem Android die große Mehrheit aller Smartphones weltweit aus. Am australischen Markt rückte der S&P/ASX-200 um 1,7 Prozent vor. Dort hat die Mitte-Rechts-Koalition überraschend die Wahlen gewonnen, was auch den Austral-Dollar gegen den US-Dollar leicht nach oben trieb. Größte Gewinner am Aktienmarkt waren die Bankenwerte, deren Sektor um 5 Prozent zulegte. Anleger zeigten sich erleichtert, da die oppositionelle Labor-Partei eine Reform des Sektors angestrebt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Infineon widerspricht Bericht über kompletten Lieferstopp an Huawei

Infineon beliefert den bei der Trump-Administration in Ungnade gefallenen chinesischen Telekomausrüster Huawei nicht mehr mit Waren, die aus den USA stammen. Infineon habe entsprechende Vorkehrungen treffen müssen, nachdem Huawei auf einer schwarzen Liste des US-Handelsministeriums aufgetaucht sei, heißt es in einer Stellungnahme des Chipherstellers. Es stimme aber nicht, dass alle Lieferungen von Infineon an Huawei ausgesetzt seien.

Studie: Merck und Boehringer bei F&E-Anteil überdurchschnittlich

Die deutschen Pharmakonzerne Merck KGaA und Boehringer Ingelheim haben im vergangenen Jahr im Branchenvergleich gemessen an den Einnahmen überdurchschnittlich viel Geld in die Entwicklung neuer Arzneien gesteckt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens EY hervor, die die 22 größten forschenden Pharmaunternehmen der Welt in den Blick nimmt.

FCC-Chef unterstützt Sprint-Fusion mit T-Mobile US

Der Chef der amerikanischen Telekomaufsicht FCC, Ajit Pai, macht neue Hoffnung für die dem Scheitern nahe geglaubte Fusion zwischen der Telekom-Tochter T-Mobile US und Sprint. Nach Zugeständnissen beider Unternehmen wolle er den geplanten Zusammenschluss der beiden Telekomdienstleister unterstützen, sagte Pai.

Pfeiffer Vacuum schließt Kooperationsvereinbarung mit Busch-Gruppe

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 20, 2019 12:26 ET (16:26 GMT)

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