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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der in den USA in Ungnade gefallene chinesische Telekommunikationskonzern Huawei und seine US-Zulieferer bekommen eine Gnadenfrist. Die US-Regierung will beim Verkaufsverbot von in den USA produzierten Zulieferprodukten für Huawei temporäre Ausnahmen zulassen. So dürfen einige Unternehmen Huawei 90 Tage beliefern. In einer Verordnung, deren Veröffentlichung am Mittwoch geplant ist, wird das Handelsministerium nach eigenen Angaben eine befristete Lizenz für US-Exporte an Huawei und mehrere mit dem Konzern verbandelte Unternehmen zulassen. Vergangene Woche hatten die USA Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt. Huawei gilt bei der US-Regierung als Bedrohung für die nationale Sicherheit. Am Montag hatte Google angekündigt, neue Huawei-Smartphones vom Zugang bestimmter Funktionen des Betriebssystems Android abzuschneiden. Durch die Ankündigung des Handelsministeriums liegen diese Maßnahmen zunächst auf Eis, wie eine mit den Vorgängen vertraute Person sagte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Ergebnis 1Q, Grünwald

10:00 DE/Norma Group SE, HV, Frankfurt

10:00 DE/Telefonica Deutschland Holding AG, HV, München

10:00 DE/1&1 Drillisch AG, HV, Frankfurt

10:00 DE/TLG Immobilien AG, HV, Berlin

10:00 AT/S&T AG, HV, Hagenberg

11:00 DE/Varta AG, HV, Ellwangen

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 1Q, Atlanta

DIVIDENDENABSCHLAG

Engie    0,75 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Mai 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -7,7 
          zuvor:    -7,9 
 
-US 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser April 
          PROGNOSE: +3,1% gg Vm 
          zuvor:    -4,9% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
          privaten American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

NL/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2040 
         im Volumen von 4 bis 6 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                    Stand     +/-  % 
DAX-Future           12.085,00       0,51 
S&P-500-Future        2.857,10       0,46 
Nikkei-225           21.255,31      -0,22 
Schanghai-Composite   2.913,54       1,50 
                                +/- Ticks 
Bund -Future            166,75          3 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.041,29      -1,61 
DAX-Future           12.036,00      -1,40 
XDAX                 12.039,23      -1,38 
MDAX                 25.482,14      -1,20 
TecDAX                2.838,95      -0,99 
EuroStoxx50           3.369,78      -1,63 
Stoxx50               3.106,04      -1,04 
Dow-Jones            25.679,90      -0,33 
S&P-500-Index         2.840,23      -0,67 
Nasdaq-Comp.          7.702,38      -1,46 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             166,72        -37 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem dicken Minus am Vortag wird der DAX am Dienstag mit einer freundlichen Handelseröffnung erwartet. Neben dem US-chinesischen Handelskonflikt bewegt nun auch das Rennen um die Technologie-Vorherrschaft die Aktienmärkte - und das mutmaßlich für einige Zeit. Im Falle des Huawei-Banns sind die USA etwas zurückgerudert. So soll es für einige Huawei-Lieferanten eine 90-tägige Übergangslösung geben, bevor die harte Keule der Sanktionen niederschlägt.

Rückblick: Schwach - Die derzeitigen diversen politischen Risiken ließen die Investoren auf Nummer sicher gehen und Aktien verkaufen. Mit den Europawahlen am kommenden Sonntag wird sich zeigen, wo die EU politisch steht, hinzu kam die Politkrise in Österreich. Der ATX-Prime in Wien verlor dennoch nur im Einklang mit den anderen Handelsplätzen 1,4 Prozent. Vor allem verschreckte aber der Konflikt zwischen den USA und China: Halbleiteraktien litten stark unter dem de-facto-Handelsembargo gegen den chinesischen Netzausrüster und Smartphonehersteller Huawei. Zudem drohen nun aus China Vergeltungsmaßnahmen. AMS brachen um 13,4 Prozent ein, STMicro um 9,1 Prozent und ASML verloren 6,3 Prozent. Für Infineon ging es um 4,4 Prozent abwärts. Der Stoxx-Technologie-Index fiel um 2,8 Prozent. Thomas Cook brachen um weitere 12,7 Prozent ein. Anleger machten sich zunehmend Sorgen, ob das Unternehmen überlebensfähig sei, hieß es. Ryanair verloren nach der Vorlage enttäuschender Geschäftszahlen 4,7 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwach - Der DAX konnte die Marke von 12.000 Punkten verteidigen, unter die er im Verlauf kurzzeitig grutscht war. Die Aktie der Deutschen Bank verlor 2,9 Prozent und fiel im Verlauf mit 6,61 Euro auf ein Allzeittief. Positiv wurde aufgenommen, dass die Fusion von T-Mobile US mit Sprint eine wichtige Hürde genommen hat. Die Aktie der Deutschen Telekom schloss gegen den negativen Trend 0,5 Prozent im Plus.

XETRA-NACHBÖRSE

Drillisch und United Internet reagierten nach Aussage eines Händlers nicht auf die mit Verweis auf die laufende 5G-Auktion drastisch gekürzten Dividenden der beiden Mobilfunkanbieter. Beide hatten zudem die Aktionäre schon vorgewarnt. Deutschen Telekom zeigten sich ebenfalls kaum verändert zum Xetra-Schlusskurs. Hoffnungen darauf, dass der Zusammenschluss der US-Tochter T-Mobile mit Sprint doch noch zustande kommt, hatten bereits im regulären Handel gestützt. Am Abend berichtete dann Bloomberg unter Berufung auf eine informierte Person, dem US-Justizministerium gingen die Zugeständnisse nicht weit genug. Evotec tendierten etwas leichter, nachdem das Unternehmen eine Übernahme vermeldet hatte.

USA / WALL STREET

Schwach - Die politische Großwetterlage lastete auf den Kursen. Zur Unsicherheit durch die stockenden Handelsgespräche zwischen den USA und China kamen die verschärften Töne zwischen USA und Iran. Im Fokus stand der chinesische Netzwerkausrüster Huawei, nachdem Google dem Druck der US-Regierung nachgegeben und die Geschäftsbeziehungen mit dem Konzern ausgesetzt hatte. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet zeigte sich 2,1 Prozent schwächer. Im Handel wurde daraufhin gemutmaßt, dass China Vergeltungsmaßnahmen ergreifen und Apple sanktionieren könnte. Apple verloren 3,1 Prozent. Der S&P-500-Technologieindex war mit einem Minus von 1,7 Prozent größter Verlierer. Etwas gebremst wurden die Kursverluste am breiten Markt durch den als defensiv geltenden Versorgersektor. Steigende Anleiherenditen verhalfen wiederum den Aktien von Banken und Versicherungen zu einem Plus. T-Mobile US und Sprint stiegen um 3,8 bzw. 18,8 Prozent, nachdem der Chef der US-Telekomaufsicht nach Zugeständnissen der Unternehmen Unterstützung für die geplante Fusion zugesagt hatte. Dish Networks verloren mit der Entwicklung um T-Mobile und Sprint 5,9 Prozent. Für Tesla ging es 2,7 Prozent abwärts, nachdem Wedbush das Kursziel das zweite Mal innerhalb von weniger als vier Wochen gesenkt hatte.

Staatsanleihen waren trotz der Verluste an den Aktienmärkten nicht gefragt. Die Zehnjahresrendite stieg um 2,2 Basispunkte auf 2,41 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17:05 Uhr 
EUR/USD    1,1156  -0,1%    1,1168         1,1167 
EUR/JPY    122,90  -0,0%    122,95         122,77 
EUR/CHF    1,1270  +0,1%    1,1263         1,1263 
EUR/GBR    0,8770  -0,1%    0,8775         0,8768 
USD/JPY    110,16  +0,1%    110,08         109,94 
GBP/USD    1,2720  -0,1%    1,2728         1,2735 
Bitcoin 
BTC/USD  7.901,75  -1,91  8.055,25       7.792,75 
 

Mit rund 1,1170 Dollar zeigte sich der Euro im späten US-Handel wenig verändert im Vergleich zum Freitag. Auf dem Euro lastete zwar einerseits die Politkrise in Österreich, die nach Meinung von Analysten das Vertrauen der Anleger in den Euro untergräbt, auf der anderen Seite wurde der Dollar aber gebremst von der jüngsten Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Der WSJ-Dollarindex, der den Wert des Dollar gegen einen Korb aus 16 anderen Währungen misst, fiel um 0,2 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,35      63,10  +0,4%     0,25  +35,0% 
Brent/ICE         72,17      71,97  +0,3%     0,20  +31,1% 
 

Die Ölpreise zeigten keine einheitliche Tendenz nach Kreise-Meldungen der Opec vom Wochenende, wonach beim Treffen im kommenden Monat mit einer Fortsetzung der Produktionsdrosselung zu rechnen ist, die zur Jahresmitte ausläuft. Von den Opec-Nachrichten und den sich weiter verschärfenden Spannungen zwischen USA und Iran profitierte vor allem die US-Ölsorte WTI. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 0,5 Prozent auf 63,10 Dollar, Brent ermäßigte sich hingegen um 0,3 Prozent auf 71,97 Dollar.

METALLE

               zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,69   1.277,75  -0,2%    -2,06   -0,5% 
Silber (Spot)     14,44      14,48  -0,2%    -0,04   -6,8% 
Platin (Spot)    817,80     814,00  +0,5%    +3,80   +2,7% 
Kupfer-Future      2,75       2,73  +0,6%    +0,02   +3,9% 
 

Der Goldpreis stabiliserte sich nach den deutlichen Abgaben am Donnerstag und Freitag. Der Preis für die Feinunze zeigte sich im späten US-Handel wenig verändert bei 1.277 Dollar. Das Edelmetall habe von den zunehmenden politischen Unsicherheiten profitiert, hieß es. Steigende Anleihezinsen dämpften andererseits das Interesse an dem zinslos gehaltenen Gold.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

EUROPA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 21, 2019 01:28 ET (05:28 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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