Die Analysten von Berenberg Bank haben ihr "Hold"-Votum für die Aktien des Anlagebauers Andritz bestätigt. Auch das Kursziel von 45,00 Euro bleibt gleich.
Der Experte Simon Toennessen hob im Kommentar zu den kürzlich vorgelegten Erstquartalszahlen 2019 die anhaltende Schwäche des Metallgeschäfts hervor. Sie überschatte die positiven Entwicklungen in den Segmenten "Pulp & Paper" und "Seperation" sowie im "Hydro"-Geschäft, erklärte Toennessen. Deswegen habe der Konzern auch seine Prognosen hinuntergeschraubt, und erwarte auf operativer Ebene eine lediglich stabile Entwicklung - davon ausgeschlossen seien jedoch "außergewöhnliche Effekte". Nach Einschätzung des Experten wird sich das Metallgeschäft auch nicht in absehbarer Zeit erholen.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Experten 2,83 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019. Im Folgejahr soll dieses auf 2,92 Euro anwachsen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,64 Euro (2019) und 1,78 Euro (2020).
Die Aktien der Andritz tendieren am Dienstagvormittag an der Wiener Börse mit plus 0,36 Prozent bei 33,60 Euro.
Analysierendes Institut Berenberg Bank
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(Schluss) sto/rai
AFA0010 2019-05-21/10:31
ISIN: AT0000730007