Bonn (ots) -
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Der Frühjahrsputz bleibt analog. Deutsche haben Angst vor Hackern, aber machen dennoch nur selten Sicherheits-Checks bei PC, Smartphone & Co. Eine Umfrage im Auftrag der Computerhilfe der Deutschen Telekom offenbart: Lediglich sechs von zehn Deutschen (62%) prüfen nur mindestens einmal im Jahr ihre Geräte oder aktualisieren den Virenschutz. Dabei ist Cyber-Sicherheit heute wichtiger denn je.
Ältere Bevölkerung ist vorsichtiger als jüngere
Bei den unterschiedlichen Altersgruppen fällt auf, dass besonders jüngere Leute sorglos gegenüber digitalen Angriffen sind: Gerade einmal die Hälfte der Befragten zwischen 18 und 24 Jahren prüfen ihre Geräte regelmäßig mittels Viren- und Malware-Scan oder mit einem Update des Antivirus-Programms. In der Bevölkerungsgruppe der über 55-Jährigen führen hingegen 67% solch einen Sicherheits-Check durch. "Je älter die Befragten, desto größer ist ihr Bewusstsein für mögliche Gefahren im Netz", bestätigt Kay Hallas, Computerhilfe-Experte der Deutschen Telekom.
Doch Nachholbedarf gibt es in allen Altersgruppen. Die Kapazitäten von Festplatte, Arbeitsspeicher und Co. checken nur 44% mindestens einmal im Jahr. Die Betriebssysteme prüfen mit 37% sogar noch weniger Befragte.
Vorsicht vor falschen Hotlines und Downloads
"Ad- und Malware wird immer präsenter", sagt Hallas. Ein Beispiel, wie diese auf PC oder Smartphone gelangt: Jeder zweite Deutsche (56%) ärgert sich häufig über WLAN oder Browser. Die Lösung für das Problem suchen 20% der Befragten zunächst in Eigenregie - via Suchmaschinen, Foren und Hilfevideos. Doch der Experte warnt: "Die Recherche über Suchmaschinen birgt Risiken, da einige Seiten vorgaukeln, die Lösung als Download parat zu haben. Stattdessen bekommt man erst recht Ad-/Malware installiert." Regelmäßige Sicherheits-Checks für Internet- und WLAN sind besonders wichtig - gemacht werden sie jedoch lediglich von 37% der Menschen in Deutschland.
Eine weitere Falle: "Wählen Nutzer eine in der Malware angezeigte Hotline-Nummer, können hohe Kosten entstehen und Betriebssysteme etwa durch Fernzugriff beschädigt werden", sagt er.
Service-Angebote häufiger nutzen
Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (51%) kennt sich nach eigener Einschätzung lediglich durchschnittlich mit Computern aus. Trotzdem gab nur rund jeder Zehnte an, schon einmal unabhängige Service-Dienstleister in Anspruch genommen zu haben. Dabei kann die Unterstützung von Experten sehr hilfreich sein und die gesuchten Lösungen für PC-Probleme liefern. "Wir bieten bei der Computerhilfe unterschiedliche Services von Telefon-Hilfe und Fernwartung über Schulungen bis hin zu regelmäßigen Computer-Check-Ups für PC und Laptop an", so Hallas. "Im Übrigen kann jeder unsere Angebote in Anspruch nehmen, egal ob Telekom Kunde oder nicht."
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2054 Personen zwischen dem 09.04.2019 und 11.04.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
OTS: Computerhilfe der Telekom newsroom: http://www.presseportal.de/nr/117406 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_117406.rss2
Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Corporate Communications Webseite: www.computerhilfe.de Tel.: 0228 181 - 49494 E-Mail: medien@telekom.de
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Der Frühjahrsputz bleibt analog. Deutsche haben Angst vor Hackern, aber machen dennoch nur selten Sicherheits-Checks bei PC, Smartphone & Co. Eine Umfrage im Auftrag der Computerhilfe der Deutschen Telekom offenbart: Lediglich sechs von zehn Deutschen (62%) prüfen nur mindestens einmal im Jahr ihre Geräte oder aktualisieren den Virenschutz. Dabei ist Cyber-Sicherheit heute wichtiger denn je.
Ältere Bevölkerung ist vorsichtiger als jüngere
Bei den unterschiedlichen Altersgruppen fällt auf, dass besonders jüngere Leute sorglos gegenüber digitalen Angriffen sind: Gerade einmal die Hälfte der Befragten zwischen 18 und 24 Jahren prüfen ihre Geräte regelmäßig mittels Viren- und Malware-Scan oder mit einem Update des Antivirus-Programms. In der Bevölkerungsgruppe der über 55-Jährigen führen hingegen 67% solch einen Sicherheits-Check durch. "Je älter die Befragten, desto größer ist ihr Bewusstsein für mögliche Gefahren im Netz", bestätigt Kay Hallas, Computerhilfe-Experte der Deutschen Telekom.
Doch Nachholbedarf gibt es in allen Altersgruppen. Die Kapazitäten von Festplatte, Arbeitsspeicher und Co. checken nur 44% mindestens einmal im Jahr. Die Betriebssysteme prüfen mit 37% sogar noch weniger Befragte.
Vorsicht vor falschen Hotlines und Downloads
"Ad- und Malware wird immer präsenter", sagt Hallas. Ein Beispiel, wie diese auf PC oder Smartphone gelangt: Jeder zweite Deutsche (56%) ärgert sich häufig über WLAN oder Browser. Die Lösung für das Problem suchen 20% der Befragten zunächst in Eigenregie - via Suchmaschinen, Foren und Hilfevideos. Doch der Experte warnt: "Die Recherche über Suchmaschinen birgt Risiken, da einige Seiten vorgaukeln, die Lösung als Download parat zu haben. Stattdessen bekommt man erst recht Ad-/Malware installiert." Regelmäßige Sicherheits-Checks für Internet- und WLAN sind besonders wichtig - gemacht werden sie jedoch lediglich von 37% der Menschen in Deutschland.
Eine weitere Falle: "Wählen Nutzer eine in der Malware angezeigte Hotline-Nummer, können hohe Kosten entstehen und Betriebssysteme etwa durch Fernzugriff beschädigt werden", sagt er.
Service-Angebote häufiger nutzen
Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (51%) kennt sich nach eigener Einschätzung lediglich durchschnittlich mit Computern aus. Trotzdem gab nur rund jeder Zehnte an, schon einmal unabhängige Service-Dienstleister in Anspruch genommen zu haben. Dabei kann die Unterstützung von Experten sehr hilfreich sein und die gesuchten Lösungen für PC-Probleme liefern. "Wir bieten bei der Computerhilfe unterschiedliche Services von Telefon-Hilfe und Fernwartung über Schulungen bis hin zu regelmäßigen Computer-Check-Ups für PC und Laptop an", so Hallas. "Im Übrigen kann jeder unsere Angebote in Anspruch nehmen, egal ob Telekom Kunde oder nicht."
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2054 Personen zwischen dem 09.04.2019 und 11.04.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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