Hannover (www.anleihencheck.de) - Die Verschärfung des Handelsstreits der USA mit China war natürlich von großer Bedeutung für den Devisenmarkt, so Tobias Basse und Bernd Krampen von der NORD/LB.Mit Blick auf Australien sei in diesem Kontext festzuhalten, dass die Währung des Landes - als wichtige High-Beta-Currency - nach den Tweets von Donald Trump deutlicher unter Druck geraten sei. In der Tat sei auch im FX-Segment sehr weitgehend von einer recht problemlosen Einigung zwischen Peking und Washington ausgegangen worden. Im nun durch kontroverse Diskussionen zwischen Washington und Peking gekennzeichneten politischen Umfeld habe es wohl kaum jemanden wirklich überrascht, dass der Australische Dollar zuletzt unter einen spürbaren Abwertungsdruck geraten sei. Der Markt habe also offenbar auf eine zu zügige Beilegung des Handelskonfliktes gesetzt - und sei nun enttäuscht worden. In jedem Fall werde das FX-Segment weiterhin nach Peking und Washington zu blicken haben. Das Ausbleiben der von einigen Marktteilnehmern erwarteten Zinssenkung in Australien habe der Währung des Landes zumindest zwischenzeitlich wieder etwas helfen können. Auch hier hätten viele Marktteilnehmer im FX-Bereich offenkundig eine andere Entwicklung erwartet. ...Den vollständigen Artikel lesen ...