Berlin (ots) - Um die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland zu verringern, will der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen "alle sanften Instrumente" nutzen, um Frauen "dazu zu bewegen, ein Kind auszutragen."
Das sagte er am Dienstag im ARD-Mittagsmagazin. Mit harter, strafrechtlicher Verfolgung komme man hingegen nicht weiter. Die AfD fordert in ihrem Europawahlprogramm, dass Abtreibungen nur noch aus kriminologischen oder medizinischen Gründen vorgenommen werden, zum Beispiel wenn eine Frau vergewaltigt wurde oder ihr Leben akut bedroht ist.
Meuthen kritisierte die bestehenden Beratungsangebote zu Schwangerschaftsabbrüchen. Dort werde oft "durchgewunken", sagte der AfD-Spitzenkandidat für die bevorstehende Europawahl. "Wir müssen aber sehen, dass die Beratungsangebote nicht pro forma sind, sondern dass sie wirklich überzeugend sind." Frauen müsse aufgezeigt werden, "dass es sinnvoll ist, dass es eine gute und richtige Sache ist, ein Kind auch wirklich auszutragen."
Der AfD-Vorsitzende betonte, dass das Lebensrecht eines ungeborenen Kindes "ein sehr hohes Gut" ist. "Dafür zu sorgen, dass weniger abgetrieben wird, sollte selbstverständlich sein. Der Rest ist Tötung."
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Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg ARD-Mittagsmagazin Tel.: 030 - 97993 - 55504 mima@rbb-online.de www.mittagsmagazin.de
Das sagte er am Dienstag im ARD-Mittagsmagazin. Mit harter, strafrechtlicher Verfolgung komme man hingegen nicht weiter. Die AfD fordert in ihrem Europawahlprogramm, dass Abtreibungen nur noch aus kriminologischen oder medizinischen Gründen vorgenommen werden, zum Beispiel wenn eine Frau vergewaltigt wurde oder ihr Leben akut bedroht ist.
Meuthen kritisierte die bestehenden Beratungsangebote zu Schwangerschaftsabbrüchen. Dort werde oft "durchgewunken", sagte der AfD-Spitzenkandidat für die bevorstehende Europawahl. "Wir müssen aber sehen, dass die Beratungsangebote nicht pro forma sind, sondern dass sie wirklich überzeugend sind." Frauen müsse aufgezeigt werden, "dass es sinnvoll ist, dass es eine gute und richtige Sache ist, ein Kind auch wirklich auszutragen."
Der AfD-Vorsitzende betonte, dass das Lebensrecht eines ungeborenen Kindes "ein sehr hohes Gut" ist. "Dafür zu sorgen, dass weniger abgetrieben wird, sollte selbstverständlich sein. Der Rest ist Tötung."
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