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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:11 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.386,51   +0,50%  +12,83% 
Stoxx50        3.117,89   +0,38%  +12,96% 
DAX           12.143,47   +0,85%  +15,01% 
FTSE           7.328,92   +0,25%   +8,66% 
CAC            5.385,46   +0,50%  +13,84% 
DJIA          25.822,49   +0,56%  +10,70% 
S&P-500        2.862,98   +0,80%  +14,21% 
Nasdaq-Comp.   7.785,99   +1,09%  +17,34% 
Nasdaq-100     7.453,97   +1,05%  +17,76% 
Nikkei-225    21.272,45   -0,14%   +6,28% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      166,46      -26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,78      63,10  -0,5%    -0,32  +33,8% 
Brent/ICE         71,73      71,97  -0,3%    -0,24  +30,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.273,45   1.277,75  -0,3%    -4,31   -0,7% 
Silber (Spot)     14,44      14,48  -0,3%    -0,04   -6,8% 
Platin (Spot)    811,05     814,00  -0,4%    -2,95   +1,8% 
Kupfer-Future      2,72       2,73  -0,3%    -0,01   +3,0% 
 

Die Ölpreise zeigen sich wenig verändert. Die konjunkturellen Sorgen und damit die Möglichkeit einer Verknappung der Nachfrage stehen einer möglichen Ausweitung der Opec-Förderbeschränkung und Auswirkungen der schärferen Iran-Sanktionen gegenüber, die sich positiv auf die Preise auswirken dürften, heißt es. Mit der wieder gestiegenen Risikofreude der Investoren und den entschärften Huawei-Aussagen geht das Interesse an dem "sicheren Hafen" Gold zurück.

FINANZMARKT USA

Erholt von den Vortagesverlusten zeigen sich die US-Börsen am Dienstag im Verlauf. Dabei legen vor allem die Technologie-Werte zu, nachdem der Sektor vor dem Hintergrund der Entwicklungen um den chinesischen Telekom-Ausrüster Huawei am Vortag noch unter Druck stand. Nach wie vor sind die Blicke der Investoren auf den Handelsstreit und mögliche Auswirkungen gerichtet. Begünstigt wird die Erholung der Technologie-Werte vor allem durch Aussagen des US-Handelsministeriums. In einer Verordnung, deren Bekanntgabe für Mittwoch geplant ist, wird das Ministerium nach eigenen Angaben eine auf 90 Tage befristete Lizenz für US-Exporte an Huawei und mehrere mit dem Konzern verbandelte Unternehmen zulassen. Bei den Einzelwerten geht es für die Apple-Aktie um rund 2 Prozent nach oben, die damit gut die Hälfte der Vortagesverluste wieder aufholt. Die US-Heimwerkerkette Home Depot hat im ersten Quartal trotz des schlechten Wetters Umsatz und Gewinn gesteigert. Dagegen habe das flächenbereinigte Umsatzwachstum leicht enttäuscht, heißt es. Die Papiere fallen leicht zurück. Für die Aktien der beiden Einzelhändler JC Penney und Kohl's geht es deutlich abwärts. Die Unternehmen haben mit ihren Quartalszahlen bei Umsatz und Gewinn die Markterwartungen verfehlt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
          privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Angeführt wurde der Aufschwung von den Technologieaktien, weil die USA ihren Bann gegen Huawei schon wieder lockern wollen. Der Boykott des chinesischen Technologiekonzerns hatte zu Wochenbeginn weltweit für Druck auf die Kurse von Technologieunternehmen gesorgt. Der Branchenindex der Technologietitel holte mit einem Plus von 1,6 Prozent gut die Hälfte der Verluste vom Vortag wieder auf. Auch die meisten anderen Branchenindizes schlossen im Plus, wenn auch nicht so stark. Thyssenkrupp gewannen 4,8 Prozent. Der Aufsichtsrat hat der Abspaltung der Aufzugssparte zugestimmt. "Nun wird der Konglomeratsabschlag weiter ausgepreist", so ein Marktteilnehmer. Wegen dieser Entwicklung stünden auch VW mit Traton und Siemens mit den Gaskraftwerken im Blick. Siemens gewannen 1,6 Prozent, VW konnten mit einem geringen Minus von 0,1 Prozent allerdings nicht mithalten. Wirecard erhöhten sich um 4,4 Prozent auf 150,05 Euro. "Der Bereich Zahlungsabrechnung wächst, und Wirecard läuft nun anderen Aktien wie Paypal hinterher", sagte ein Marktteilnehmer. Die Deutsche Bank hatte zudem Wirecard am Montag mit einem Kursziel von 200 Euro zum Kauf empfohlen. Adidas legten um 2,7 Prozent zu und markierten ein neues Allzeithoch. Adidas, Nike und andere Anbieter in den USA sind zuletzt gemeinsam gegen die Zölle auf in China gefertigte Schuhe vorgegangen. "Nun gibt es Hoffnung, dass die Trump-Regierung auch hier erst einmal einlenkt", so ein Händler. Auf der anderen Seite fielen Deutsche Telekom um 1,1 Prozent. Das US-Justizministerium soll weiter Bedenken wegen der geplanten Fusion zwischen T-Mobile-US und Sprint haben. Auch Beiersdorf und RWE gaben gegen den Trend nach. Eine Kurserholung um 19 Prozent gab es bei Thomas Cook. Die Aktie hatte zuletzt aber nach schwachen Quartalszahlen und einer Analystenstimme mit einem Kursziel von "Null" aber auch massiv Federn gelassen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:25  Mo, 17:05    % YTD 
EUR/USD    1,1163  -0,05%    1,1148     1,1167    -2,6% 
EUR/JPY    123,49  +0,44%    122,78     122,77    -1,8% 
EUR/CHF    1,1279  +0,14%    1,1274     1,1263    +0,2% 
EUR/GBP    0,8758  -0,19%    0,8770     0,8768    -2,7% 
USD/JPY    110,63  +0,50%    110,14     109,94    +0,9% 
GBP/USD    1,2746  +0,15%    1,2710     1,2735    -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.937,75  -1,46%  7.909,75   7.792,75  +113,4% 
 

Das Pfund macht am Nachmittag einen deutlichen Satz nach oben auf ein Tageshoch bei 1,2814 Dollar. Hintergrund sind unbestätigte Berichte, wonach Premierministerin May mit Mitgliedern ihrer Regierung erörtert haben soll, es dem Parlament zu gestatten, frei darüber abzustimmen, ob zweites Brexit-Referendum veranstaltet werden solle. In diesem Fall müsste May allerdings aufgrund des Widerstands ihrer Pro-Brexit-Minister zurücktreten. Der Anstieg des Pfund ereignet sich unmittelbar vor einer Rede Mays, bei der sie weitere Details eines neuen Brexit-Deals bekannt geben will. Im Tagesverlauf war das Pfund schon bis auf 1,2685 Dollar abgerutscht, den tiefsten Stand seit Anfang des Jahres.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den meisten Börsenplätzen in Ostasien hat sich am Dienstag eine leicht positive Tendenz durchgesetzt, angeführt von Schanghai, wo es deutlicher nach oben ging. Nach der jüngsten Verschärfung im Handelsstreit zwischen den USA und China stehen die Zeichen nun wieder auf leichte Entspannung. So berichtete das Wall Street Journal, dass eine Reihe von US-Unternehmen für 90 Tage vom Verbot der Geschäftsbeziehungen zu Huawei ausgenommen werden sollen. Dies könnte zugleich etwas Luft für die US-chinesischen Handelsgespräche bringen, hieß es. Derweil sagte der Gründer und CEO von Huawei, Ren Zhengfei, sein Unternehmen sei auf das Schlimmste vorbereitet und habe Chips in genügender Zahl eingelagert. In Sydney ging es nur etwas nach oben, obwohl Notenbankgouverneur Philip Lowe angekündigt hat, auf der Sitzung am 4. Juni eine Zinssenkung ins Auge zu fassen und der Austral-Dollar darauf lehrbuchmäßig nachgab. Die Börse in Tokio gab minimal ab. Aktien aus dem Elektroniksektor gaben nach den Verlusten des Vortags wegen der US-Aktion gegen Huawei nochmals nach. Im übrigen zeigten sich einige Märkte erholt, die unlängst nachgegeben hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Auch vierte Banken-Tarifrunde ergebnislos

Auch die vierte Runde der Tarifverhandlungen für die rund 200.000 Bankbeschäftigten in Deutschland ist ohne Ergebnis geblieben. Die Gewerkschaft Verdi teilte mit, die Arbeitgeberseite habe in der Nacht ein neues Angebot gemacht. Das Gehalt sollte demnach am 1. August um 1,7 Prozent, am 1. August 2020 und 2021 dann jeweils um 1,2 Prozent steigen.

Eon kann mit 2,5 Mrd Euro Netze für Elektro-Mobilität aufrüsten

Der Energiekonzern Eon hält es für möglich, in seinen Netzgebieten auch dann ausreichend Strom zur Verfügung zu stellen, wenn alle Autos elektrisch fahren und entsprechend geladen werden müssen. Die Düsseldorfer gehen dabei davon aus, dass aktuell 6,5 Millionen konventionelle Fahrzeugen in den Netzgebieten gemeldet sind und hat in einer Studie verschiedene Szenarien bis hin zu 100 Prozent Marktanteil von Elektro-Pkw errechnet. Für die nächsten 25 Jahre errechnet die Studie einen Investitionsbedarf bei Eon von insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro.

Siemens Gamesa an Senvion-Komplettübernahme wohl nicht interessiert

Siemens Gamesa ist an einer vollständigen Übernahme des insolventen Windenergieunternehmens Senvion anscheinend nicht interessiert. "Nach der Fusion fühlen wir uns mit unserer Position im Markt wohl und wollen nicht an einer weiteren Konsolidierung teilnehmen", erklärte die Siemens-Tochter aus der Nähe der baskischen Hafenstadt Bilbao auf Anfrage. Man prüfe allerdings kleinere Zukäufe, die für die Aktionäre wertschaffend sein könnten.

Thyssenkrupp-Aufsichtsrat gibt grünes Licht für neue Strategie

Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff kann den Börsengang der Aufzugssparte Elevator in Angriff nehmen. Der Aufsichtsrat folgte bei seiner Sitzung wie erwartet einstimmig der strategischen Kehrtwende des Managers, mit der er den Stahl- und Industriekonzern aus der Krise führen will. Einen entsprechenden Beschluss bestätigte Thyssenkrupp in einer Mitteilung.

Fitch belässt Thyssenkrupp auf "Rating Watch Negative"

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 21, 2019 12:14 ET (16:14 GMT)

Fitch schaut sich das Rating von Thyssenkrupp weiterhin im Hinblick auf eine mögliche Abstufung an. Wie die Ratingagentur mitteilte, bleibt das langfristige Emittentenausfallrating (IDR), das derzeit die Bonitätsnote BB+ trägt, auf dem Status "Rating Watch Negative" (RWN). Fitch begründet den Status nach der Absage des Stahl-Joint-Ventures mit Tata und der angekündigten Restrukturierung mit der anhaltenden Unsicherheit bei Thyssenkrupp über die Finanzausstattung und den freien Cashflow über die kommenden zwölf bis 18 Monate.

Datagroup wächst profitabel und passt nach UBL-Kauf Prognose an

Beim IT-Dienstleister Datagroup hat sich das profitable Wachstum im ersten Halbjahr fortgesetzt. Bei einem Umsatzplus von 7 Prozent auf vergleichbarer Basis verdiente das schwäbische Unternehmen von Oktober bis März vor Zinsen und Steuern 17,2 Millionen Euro - bald 11 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Zugleich stieg der Anteil des wiederkehrenden Dienstleistungsgeschäfts am Gesamtumsatz. Unter dem Strich standen je Aktie 75 Cent Gewinn. Das entspricht einem Anstieg um ein Viertel.

Elliott drängt Uniper nicht mehr zu Beherrschungsvertrag mit Fortum

Einen Tag vor der Hauptversammlung des Stromversorgers Uniper hat der aktivistische Investor Elliott seinen Beschlussvorschlag zurückgezogen. Die Aktionäre sollten bei der Hauptversammlung am Mittwoch in Düsseldorf eigentlich über "die Anweisung an den Vorstand, den Abschluss eines rechtmäßigen Beherrschungsvertrages" mit dem finnischen Großaktionär Fortum abstimmen. Eine Begründung für die Rücknahme des Antrags gab Elliott nicht.

Leoni ernennt Ingrid Jägering zum Finanzvorstand

Ingrid Jägering wird neue Finanzchefin beim in Schwierigkeiten steckenden Kabelhersteller Leoni. Die Managerin, die zuletzt CFO, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin bei Osram Opto Semiconductors GmbH war, werde spätestens zum 1. Oktober bei Leoni anfangen, es fänden aber Gespräche über einen früheren Dienstantritt statt, teilte Leoni mit.

US-Pharmakonzern Merck kauft Biopharmaunternehmen Peloton

Der US-Pharmakonzern Merck & Co nimmt Milliarden für den Zukauf eines Biopharmaunternehmens in die Hand. Die Amerikaner erwerben für zunächst 1,05 Milliarden US-Dollar in bar die Peloton Therapeutics Inc, wie Merck mitteilte. Je nach den Erfolgen bei der Marktzulassung von Medikamentenkandidaten und ihren späteren Umsätzen sollen nochmals bis zu 1,15 Milliarden Dollar an die Peloton-Aktionäre fließen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 21, 2019 12:14 ET (16:14 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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