FRANKFURT (Dow Jones)--Die Gebote in der laufenden 5G-Frequenzauktion sind auch am Dienstag nur in kleinen Schritten gestiegen. Bis zur 385. Runde erhöhte sich das Gebotsvolumen insgesamt nur um rund 25 Millionen auf 5,951 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte. Am Montag waren die Gebote in Summe um ebenfalls rund 25 Millionen, um Freitag um lediglich rund 20 Millionen gestiegen.
Damit kommen die bis 2040 laufenden Lizenzen die Auktionsteilnehmer - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - teurer als im Vorfeld erwartet. Die Versteigerung hatte am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Die Lizenzen sind die Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
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May 21, 2019 12:44 ET (16:44 GMT)
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