Wien (www.anleihencheck.de) - Theresa May stellte gestern einen neuen Plan vor, wie sie "ihren" Brexit-Deal doch noch durch das Unterhaus bringen will, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Entgegen ihrer bisherigen Beteuerung solle es nun doch ein zweites Brexit-Referendum geben. Die Bevölkerung solle dabei aber nicht über den Brexit an sich abstimmen, sondern nur darüber, ob der von Frau May ausgehandelte Deal umgesetzt werde. Ein entsprechendes Gesetz wolle sie Anfang Juni im Unterhaus zur Abstimmung stellen - allerdings nur, wenn zuvor eine Mehrheit der Abgeordneten für das von ihr mit der EU ausgehandelte Austrittsabkommen stimme. Es zeichne sich aber jetzt schon ab, dass dieser Plan zu einem Rohrkrepierer werde. Labour-Chef Jeremy Corbyn habe bereits abgewinkt und zahlreiche Tory-Abgeordnete würden Sturm gegen die Idee eines zweiten Referendums laufen. Frau May werde Anfang Juni daher wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erneut eine Abstimmungsniederlage erleiden. Damit dürften ihre Tage als Premierministerin gezählt sein. ...Den vollständigen Artikel lesen ...