Berlin (ots) - Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, hat die Beziehungen von Nationalisten und Populisten zu Russland als "diabolischen Pakt" bezeichnet.
Im Inforadio vom rbb sagte er am Mittwoch: "Man bewundert ja geradezu autoritäre Herrscher. (...) Und dann gibt es natürlich auch diese finanziellen Verwicklungen, auch der Front National in Frankreich. (...) Darüber muss endlich aufgeklärt werden."
Dies sei nicht nur ein nationales Problem, sondern eines für ganz Europa und es gefährde die Demokratie, so Roth.
Selbstverständlich brauche man verlässliche Beziehungen zu Russland: "Aber hier geht es doch darum, dass einzelne Parteien von außen gesteuert und unterstützt werden (...) Hier geht es nicht darum, dass die Parteien bereit sind, außenpolitische Verantwortung zu übernehmen. Sie sind bereit, Deals zu machen (...) und die Medienfreiheit zu opfern, damit Russland im eigenen Sinne Einfluss gewinnt." Dies habe mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun, betonte Roth.
Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: http://ots.de/ybBFQw
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/51580 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_51580.rss2
Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg Inforadio Chef/Chefin vom Dienst Tel.: 030 - 97993 - 37400 Mail: info@inforadio.de
Im Inforadio vom rbb sagte er am Mittwoch: "Man bewundert ja geradezu autoritäre Herrscher. (...) Und dann gibt es natürlich auch diese finanziellen Verwicklungen, auch der Front National in Frankreich. (...) Darüber muss endlich aufgeklärt werden."
Dies sei nicht nur ein nationales Problem, sondern eines für ganz Europa und es gefährde die Demokratie, so Roth.
Selbstverständlich brauche man verlässliche Beziehungen zu Russland: "Aber hier geht es doch darum, dass einzelne Parteien von außen gesteuert und unterstützt werden (...) Hier geht es nicht darum, dass die Parteien bereit sind, außenpolitische Verantwortung zu übernehmen. Sie sind bereit, Deals zu machen (...) und die Medienfreiheit zu opfern, damit Russland im eigenen Sinne Einfluss gewinnt." Dies habe mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun, betonte Roth.
Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: http://ots.de/ybBFQw
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/51580 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_51580.rss2
Pressekontakt: Rundfunk Berlin-Brandenburg Inforadio Chef/Chefin vom Dienst Tel.: 030 - 97993 - 37400 Mail: info@inforadio.de