Die CO.DON AG (ISIN: DE000A1K0227) hat ihre Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht aus genehmigtem Kapital durch Ausgabe von 1.056.568 Neuen Stückaktien heute erfolgreich platziert.
Der Bruttoemissionserlös beträgt ca. EUR 4,3 Millionen. Das Grundkapital der Gesellschaft wird damit um EUR 1.056.568,00 von EUR 20.331.382,00 auf EUR 21.387.950,00 durch Ausgabe von 1.056.568 Neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie nach Eintragung im Handelsregister erhöht. Die Neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im regulierten Markt (General Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen und voraussichtlich am 24. Juni 2019 in den Handel einbezogen werden.
So kann das weitere Wachstum erstmal finanziert werden. Und nicht zu vergessen: Der Produktionsstandort in Leipzig soll dieses Jahr fertig werden und wird so wohl wesentlich zu "schwarzen" Zahlen beitragen können.Die Phase der Ernte könnte langsam für die aktionäre der Gesellschaft beginnen.
Was war 2018?
Die CO.DON Group weist für 2018 ein Konzernergebnis von - 6,3 Mio. EUR aus (Vorjahr: - 6,6 Mio. EUR; alle Zahlen 2018 vorläufig und ungeprüft). Der Umsatz der CO.DON AG im Berichtszeitraum betrug 5,7 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 5,9 Mio. EUR).
Hintergrund hierfür waren verstärkt geführte Diskussionen zwischen Krankenkassen, Anwendern und den Medizinischen Diensten der Krankenkassen (MDK) hinsichtlich der Kostenerstattung für ACTs im Allgemeinen und hierdurch bedingt auch für die durch die CO.DON angebotenen Anwendungen, welche zu einem zunehmend negativen Abnahmeverhalten unserer Klinikpartner führte. Erst gegen Ende des Berichtsjahres konnte diese Unsicherheit ausgeräumt und somit der Grundstein für die regelhafte Erstattung des EU-weit zugelassenen Produktes im aktuellen Jahr und den kommenden Jahren gelegt werden.
Ein weiter umsatzrelevanter Tatbestand ist das nur zögerlich anlaufende und unter den Annahmen bleibende Auslandsgeschäft. Auch hier zogen sich die Bemühungen um die Kosterstattung in den jeweiligen Eintrittsmärkten unerwartet in die Länge, konnten aber weitestgehend zum Ende des Berichtsjahres abgeschlossen ...
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