Mangels Neuigkeiten im Handelsstreit ist der
Dax
"Das Auf und Ab an den Börsen geht weiter", konstatierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in Frankfurt. "Für kurzfristig orientierte Anleger bietet dieses Umfeld tolle Möglichkeiten, den längerfristig orientierten dagegen kostet es verstärkt Nerven."
Nachdem der Dax am Montag zunächst wieder unter die Marke von 12 000 Punkten gerutscht war, hatte er sich tags darauf dank einer gewissen Entspannung im Handelskonflikt wieder etwas erholt. Dass, wie nun die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung informierte Personen berichtete, die USA nach dem Smartphone-Hersteller Huawei auch anderen chinesischen Firmen ähnliche Beschränkungen auferlegen könnte, sorgte nun wieder für etwas Zurückhaltung. Da China allem Anschein nach aber gesprächsbereit bleibt, sei nur geringe Nervosität zu spüren. Andere Themen indes, etwa der Konflikt mit dem Iran oder auch das leidige Brexit-Thema, fänden kaum Beachtung.
Da die Berichtssaison weitgehend beendet ist, stehen mit
Quartalszahlen nur noch vereinzelt Unternehmen im Blick. An diesem
Morgen informierte der Berliner Wohnimmobilienkonzern Ado Properties
Die Papiere von Dialog Semiconductor
Dagegen sprangen die Anteile von Puma
Beflügelt von einem positiven Kommentar des Analysehauses RBC
setzten im Dax auch die Aktien des Puma-Konkurrenten Adidas
Bei Thyssenkrupp
Die Wirecard-Papiere
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0142 2019-05-22/11:59