Der Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG (ISIN: DE0007830572) wird nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 auf Konzernebene ein EBIT-Ergebnis zwischen minus 14 Mio. Euro und minus 17 Mio. Euro ausweisen. Die Gesamtleistung wird rund 37 Mio. Euro betragen. Die für 2018 abgegebene Ergebnis-Prognose einer EBIT-Marge von 2 Prozent bis 5 Prozent bei einer Gesamtleistung von 40 Mio. Euro wird nicht erreicht.
Die Auftragslage ist gut. So beträgt der Auftragsbestand zu Ende Mai 2019 rund 48 Mio. Euro, und die Auftragspipeline ist mit einem Volumen von 105 Mio. Euro ebenfalls zufriedenstellend gefüllt. Für das laufende Geschäftsjahr 2019 geht die Daldrup & Söhne AG daher von einer Konzern-Gesamtleistung von rund 40 Mio. Euro und einem ausgeglichenen EBIT-Ergebnis aus.
Zu dem Verlust auf EBIT-Ebene im Geschäftsjahr 2018 haben neben einmaligen Bewertungskorrekturen auch Verluste aus dem operativen Geschäft beigetragen. Letztere sind insbesondere begründet in der dynamischen Preisentwicklung für Material und Dienstleistungen, der für die in den Jahren 2015 bis 2017 kalkulierten Bohrprojekte und witterungsbedingten Projektverzögerungen zu Beginn des Geschäftsjahres. Ferner war eine der großen Bohranlagen der Daldrup & Söhne AG im Berichtsjahr in der zweiten Jahreshälfte aufgrund ...
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