Zürich (ots) - Eine Befragung von 12'400 Studentinnen und
Studenten in der Schweiz zeigt, was sie von ihren künftigen
Arbeitgebern erwarten. Neben einem guten Salär zwischen 76'000 und
82'000 Franken wollen viele auch eine gute Work-Life-Balance. Dieser
Wunsch geht gemäss den aktuellen Befragungsergebnissen aber
überraschend zurück. Zwar rangiert er immer noch ganz vorne, bricht
in diesem Jahr aber in allen drei untersuchten Studentengruppen (BWL,
Ingenieure, IT) um fast 10 Prozent ein. Darüber berichtet die
«Handelszeitung».
Nach Angaben der Beratungsfirma Universum, welche die Studie
durchgeführt hat, könnten sich hier Unterschiede zwischen Millennials
und der Generation Z (geboren zwischen 1997 und 2012) abzeichnen.
«Bei den ITlern beispielsweise liegen gleich 14,5 Prozentpunkte
dazwischen», so Universum-Schweiz-Chef Leo Marty. «Es kann daher
sein, dass mit der kommenden Generation auch eine neue Welle von
Werten und Einstellungen einsetzt. Ob dieser Rückgang nun wirklich
ein Anzeichen für einen grösseren Trend ist oder nicht, wird sich in
den nächsten Jahren weisen.»
Der Wunsch, eine eigene Firma zu gründen, ist bei Schweizer
Studierenden immer noch wenig ausgeprägt. Bei BWL-Absolventen sind es
nur 7 Prozent. Bei jenen aus IT und Ingenieurwissenschaften nur 10
beziehungsweise 11 Prozent. Vielmehr wünschen sich die Studierende,
bei einem grossen, international tätigen Konzern einzusteigen. Ganz
vorne auf der Wunschliste stehen etwa Google, UBS, der Luxuskonzern
LVHM oder Nestlé. Startups als Arbeitgeber sind für Schweizer
Uni-Absolventen und -Absolventinnen immer noch wenig attraktiv. Für
96 Prozent der BWL-Studierenden ist es keine Option, bei einer
Jungfirma einzusteigen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel. 058 269 22 90
Studenten in der Schweiz zeigt, was sie von ihren künftigen
Arbeitgebern erwarten. Neben einem guten Salär zwischen 76'000 und
82'000 Franken wollen viele auch eine gute Work-Life-Balance. Dieser
Wunsch geht gemäss den aktuellen Befragungsergebnissen aber
überraschend zurück. Zwar rangiert er immer noch ganz vorne, bricht
in diesem Jahr aber in allen drei untersuchten Studentengruppen (BWL,
Ingenieure, IT) um fast 10 Prozent ein. Darüber berichtet die
«Handelszeitung».
Nach Angaben der Beratungsfirma Universum, welche die Studie
durchgeführt hat, könnten sich hier Unterschiede zwischen Millennials
und der Generation Z (geboren zwischen 1997 und 2012) abzeichnen.
«Bei den ITlern beispielsweise liegen gleich 14,5 Prozentpunkte
dazwischen», so Universum-Schweiz-Chef Leo Marty. «Es kann daher
sein, dass mit der kommenden Generation auch eine neue Welle von
Werten und Einstellungen einsetzt. Ob dieser Rückgang nun wirklich
ein Anzeichen für einen grösseren Trend ist oder nicht, wird sich in
den nächsten Jahren weisen.»
Der Wunsch, eine eigene Firma zu gründen, ist bei Schweizer
Studierenden immer noch wenig ausgeprägt. Bei BWL-Absolventen sind es
nur 7 Prozent. Bei jenen aus IT und Ingenieurwissenschaften nur 10
beziehungsweise 11 Prozent. Vielmehr wünschen sich die Studierende,
bei einem grossen, international tätigen Konzern einzusteigen. Ganz
vorne auf der Wunschliste stehen etwa Google, UBS, der Luxuskonzern
LVHM oder Nestlé. Startups als Arbeitgeber sind für Schweizer
Uni-Absolventen und -Absolventinnen immer noch wenig attraktiv. Für
96 Prozent der BWL-Studierenden ist es keine Option, bei einer
Jungfirma einzusteigen.
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