Wuppertal (ots) -
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Wuppertal verabschiedet sich von einer deutschen Stilikone der 70er Jahre, der Schwebebahn Typ GTW 72. Am Tag der Europawahl, dem 26. Mai, geht die Schwebebahn um 15 Uhr auf ihre Abschiedsrunde vom Schwebebahnhof Vohwinkel nach Oberbarmen und Retour.
Das erste von 28 Fahrzeugen der orange-blauen Schwebebahnflotte wurde 1972 vom späteren Bundespräsidenten Johannes Rau in Betrieb genommen. In 47 Jahren Dienstzeit beförderte die GTW 72-Flotte über 860 Millionen Fahrgäste und legte dabei eine Strecke von 79 Millionen Kilometern zur, das entspricht 200mal der Strecke von der Erde zum Mond.
1976 verewigte die Deutsche Bundespost die 72er Schwebebahn als 50 Pfennig-Briefmarke für den Standardbrief. Mit einer Auflage von 30 Millionen Exemplaren brachte die Post das Wuppertaler Wahrzeichen in die bundesdeutschen Haushalte.
Designt hat die Schwebebahn der deutsche Architekt Klaus Flesche, der auch für die Gestaltung des legendären TEE-Zugs VT11.5 der Bundesbahn von 1957 verantwortlich zeichnete.
Seit 2016 wird die GTW 72-Flotte nach und nach durch die neue himmelblaue Schwebebahn vom Typ Generation 15 ausgetauscht. Die alten Wagen finden in der bergischen Großstadt vielfältige Verwendung, so werden Fahrzeuge als Cafe, Besprechungsräume oder auch schwebende Klassenzimmer genutzt.
OTS: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/nr/128710 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_128710.rss2
Pressekontakt: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH Ansprechpartner: Elmar Thyen E-Mail: elmar.thyen@wsw-online.de Telefon: 0202 569-5770
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Wuppertal verabschiedet sich von einer deutschen Stilikone der 70er Jahre, der Schwebebahn Typ GTW 72. Am Tag der Europawahl, dem 26. Mai, geht die Schwebebahn um 15 Uhr auf ihre Abschiedsrunde vom Schwebebahnhof Vohwinkel nach Oberbarmen und Retour.
Das erste von 28 Fahrzeugen der orange-blauen Schwebebahnflotte wurde 1972 vom späteren Bundespräsidenten Johannes Rau in Betrieb genommen. In 47 Jahren Dienstzeit beförderte die GTW 72-Flotte über 860 Millionen Fahrgäste und legte dabei eine Strecke von 79 Millionen Kilometern zur, das entspricht 200mal der Strecke von der Erde zum Mond.
1976 verewigte die Deutsche Bundespost die 72er Schwebebahn als 50 Pfennig-Briefmarke für den Standardbrief. Mit einer Auflage von 30 Millionen Exemplaren brachte die Post das Wuppertaler Wahrzeichen in die bundesdeutschen Haushalte.
Designt hat die Schwebebahn der deutsche Architekt Klaus Flesche, der auch für die Gestaltung des legendären TEE-Zugs VT11.5 der Bundesbahn von 1957 verantwortlich zeichnete.
Seit 2016 wird die GTW 72-Flotte nach und nach durch die neue himmelblaue Schwebebahn vom Typ Generation 15 ausgetauscht. Die alten Wagen finden in der bergischen Großstadt vielfältige Verwendung, so werden Fahrzeuge als Cafe, Besprechungsräume oder auch schwebende Klassenzimmer genutzt.
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