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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Am US-Anleihemarkt findet am Freitag vor dem Feiertag Memorial Day (Montag, 27.05.) nur eine verkürzte Sitzung bis 20.00 Uhr MESZ statt.

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertags Memorial Day geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Partei des indischen Premierministers Narendra Modi liegt nach den Parlamentswahlen Prognosen zufolge klar in Führung. Zwei Stunden nach Beginn der Auszählung am Donnerstag führte die hindu-nationalistische Bharatiya Janata Party (BJP) in 277 von mehr als 540 Wahlkreisen deutlich vor der oppositionellen Kongresspartei. Die Wahlen in der größten Demokratie der Welt hatten sich über mehrere Wochen erstreckt. Nachwahlbefragungen, die bereits auf einen deutlichen Sieg von Modis Partei hingedeutet hatten, hatte der Chef der Kongresspartei, Rahul Gandhi, am Mittwoch als gefälscht bezeichnet. 2014 hatte die BJP einen Erdrutschsieg erlangt, als sie 282 der 543 Sitze im Unterhaus gewann und mit ihren Verbündeten auf 336 Sitze kam.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 2Q, Palo Alto

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q, Palo Alto

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    212.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          Mai (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,2 
          zuvor:    53,0 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Mai (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,5 
          zuvor:    52,6 
 
    16:00 Neubauverkäufe April 
          PROGNOSE: -2,7% gg Vm 
          zuvor:    +4,5% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.844,70  -0,44% 
Nikkei-225          21.135,83  -0,69% 
Hang-Seng-Index     27.272,37  -1,56% 
Kospi                2.062,73  -0,10% 
Shanghai-Composite   2.865,53  -0,91% 
S&P/ASX 200          6.489,70  -0,32% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Der Handelsstreit zwischen den USA und China überschattet alle anderen Themen. Während es nach wie vor keine Gespräche gibt und aktuell auch keine weiteren anberaumt sind, weitet sich der Huawei-Bann immer mehr aus, denn immer mehr westliche Unternehmen schließen sich dem Huawei-Boykott an. Für den Kurs von ZTE geht es in Hongkong um 5,5 Prozent nach unten. Das Unternehmen haben die USA schon länger im Visier. "Die festgefahrene Lage dürfte länger andauern, da beide Seiten weiterhin ihre Rhetorik aufrechterhalten", sagt Zhu Huani von der Mizuho Bank. Chinas Präsident Xi Jinping sagte, China müsse sich für schwierige Zeiten und auf einen "neuen langen Marsch" vorbereiten. In Tokio stehen mit dem Handelsstreit - wie auch an anderen Börsen - vor allem Technologiewerte unter Druck, so verlieren Softbank 5,5 Prozent. Hinzu kommen noch schwache Konjunkturdaten. Daneben drückt der gestiegene Yen, der wegen der Konfliktlage als sicherer Hafen Fluchtkäufer findet.

US-NACHBÖRSE

Mit einem Kurssprung haben Avon auf die Übernahme durch das brasilianische Kosmetikunternehmen Natura Cosmeticos reagiert. Avon schossen um 16,6 Prozent nach oben, nachdem sie tagsüber bereits gut 9 Prozent gewonnen hatten, weil bereits auf eine Übernahme spekuliert wurde. L Brands rückten um knapp 14 Prozent vor. Die Mutter von Victoria's Secret und anderen Marken ist im ersten Quartal überraschend in die Gewinnzone vorgestoßen und hat die Jahresprognose angehoben. Dagegen hat NetApp mit Quartalszahlen enttäuscht, denn sowohl das Ergebnis als auch der Umsatz im vierten Geschäftsquartal verfehlten die Erwartungen. Die Aktie quittierte dies mit einem Kursminus von 7,6 Prozent.

WALL STREET

DJIA           25.776,61      -0,39     -100,72      10,50 
S&P-500         2.856,27      -0,28       -8,09      13,94 
Nasdaq-Comp.    7.750,84      -0,45      -34,88      16,81 
Nasdaq-100      7.420,66      -0,41      -30,36      17,23 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 678 Mio     727 Mio 
Gewinner           1.108       2.320 
Verlierer          1.827         607 
Unverändert           99         100 
 

Etwas leichter - Nach der Erholung vom Vortag kam es zu Gewinnmitnahmen. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung setzte kaum Akzente. Aus ihm ging hervor, dass die Währungshüter mit ihrer derzeitigen abwartenden Haltung insgesamt zufrieden sind. Das wurde dahingehend interpretiert, dass in naher Zukunft keine Zinserhöhungen zu erwarten sind. Auch sonst fehlten neue Impulse. Medienberichte, wonach die US-Regierung neben Huawei auch gegen andere chinesische Unternehmen Sanktionen verhängen könnten, weckten neue Ängste vor einer Eskalation des Handelskonflikts. Die Qualcomm-Aktie brach um fast 11 Prozent ein. Laut einem Bezirksrichter in San Jose unterdrückt Qualcomm den Wettbewerb auf dem Markt für Handychips rechtswidrig. Avon stiegen um 9 Prozent. Das Unternehmen steht möglicherweise kurz vor dem Verkauf an das brasilianische Kosmetikunternehmen Natura Cosmeticos. Der Einzelhandelssektor verlor 0,9 Prozent, nachdem mehrere Branchenunternehmen enttäuschende Zahlen vorgelegt hatten. Dazu gehörten Target (-7,8 Prozent) und Lowe's, die fast 12 Prozent verloren, nachdem das Unternehmen auch den Ausblick gesenkt hatte. Auch bei Urban Outfitters (-10 Prozent) enttäuschte der Ausblick. Fallende Ölpreise zogen den Energiesektor um 1,6 Prozent nach unten.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,23       -2,1        2,25      102,7 
5 Jahre             2,18       -4,4        2,23       26,0 
7 Jahre             2,28       -4,3        2,32        2,8 
10 Jahre            2,39       -3,9        2,43       -5,8 
30 Jahre            2,81       -3,2        2,84      -25,5 
 

Die US-Anleihen legten schon vor dem Fed-Protokoll leicht zu und behaupteten ihre Kursgewinne danach. Sie profitierten von der Befürchtung, dass der Handelskonflikt eskalieren könnte, und auch von der steigenden Gefahr eines harten Brexit.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:41 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1148  -0,0%    1,1153        1,1154    -2,8% 
EUR/JPY    122,96  -0,1%    123,07        123,13    -2,2% 
EUR/GBP    0,8821  +0,1%    0,8810        0,8803    -2,0% 
GBP/USD    1,2640  -0,2%    1,2659        1,2670    -0,8% 
USD/JPY    110,28  -0,1%    110,34        110,40    +0,5% 
USD/KRW   1189,76  -0,1%   1190,85       1193,45    +6,8% 
USD/CNY    6,9137  +0,1%    6,9064        6,9124    +0,5% 
USD/CNH    6,9379  +0,1%    6,9341        6,9366    +1,0% 
USD/HKD    7,8489  -0,0%    7,8494        7,8494    +0,2% 
AUD/USD    0,6873  -0,1%    0,6882        0,6881    -2,4% 
NZD/USD    0,6491  -0,1%    0,6496        0,6498    -3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.606,25  -1,0%  7.681,75      7.909,50  +104,5% 
 

Der Dollar zeigte sich unbeeindruckt vom Fed-Protokoll. Der Euro notierte im späten US-Handel kaum verändert bei etwa 1,1155 Dollar. Im Fokus stand das britische Pfund, das weiter schwächelte. Nach einem Tageshoch bei 1,2720 Dollar kostete es zuletzt rund 1,2660 Dollar. Belastet wurde es von der Erwartung, dass auch der jüngste Brexit-Plan der britischen Premierministerin Theresa May nicht die erforderliche Zustimmung im Parlament erhalten wird. Damit komme man Neuwahlen immer näher und damit drohe auch wieder verstärkt die Gefahr eines am Ende doch harten Brexit, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,88      61,42  -0,9%    -0,54  +28,7% 
Brent/ICE         70,34      70,99  -0,9%    -0,65  +27,8% 
 

Für die Ölpreise ging es nach unten, nachdem die Rohöllagerbestände in den USA in der zurückliegenden Woche deutlich gestiegen waren. Analysten hatten dagegen einen Abbau der Vorräte prognostiziert. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 2,7 Prozent auf 61,42 Dollar, Brent verlor 1,7 Prozent auf 70,99 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.274,45   1.273,62  +0,1%    +0,83   -0,6% 
Silber (Spot)     14,47      14,46  +0,1%    +0,01   -6,6% 
Platin (Spot)    802,28     804,00  -0,2%    -1,72   +0,7% 
Kupfer-Future      2,67       2,68  -0,4%    -0,01   +1,1% 
 

Der Goldpreis bewegte sich kaum von der Stelle. Die Feinunze kostete im späten US-Handel 1.274 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

USA - EINWANDERUNGSPOLITIK

Die US-Armee soll an der Grenze zu Mexiko Zeltlager zur Unterbringung illegaler Einwanderer errichten. Die Heimatsicherheitsbehörde (DHS) hat das Militär gebeten, Zelte für "mindestens 7.500 erwachsene Einwanderer" zur Verfügung zu stellen.

USA - INNENPOLITIK

Im Streit um die Offenlegung seiner Geschäftsbeziehungen hat US-Präsident Donald Trump eine juristische Niederlage erlitten. Ein Bundesrichter in New York wies den Versuch des Präsidenten zurück, die Deutsche Bank und das Finanzunternehmen Capital One an der Weitergabe von Unterlagen an den Kongress zu hindern.

USA - INNENPOLITIK

US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch ein Treffen mit den parlamentarischen Anführern der Demokraten platzen lassen, in dem es um die Modernisierung der Infrastruktur gehen sollte. Er begründete das mit den Nachforschungen des Repräsentantenhauses zur Russland-Affäre. Trump sagte, dass er nicht mit der Opposition zusammenarbeiten wolle, solange diese "künstlichen Untersuchungen" andauerten.

GELDPOLITIK USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 23, 2019 02:03 ET (06:03 GMT)

Die US-Währungshüter waren sich bei ihrer Sitzung am 30. April und 1. Mai weitgehend einig, dass die zuletzt niedrigere Inflation nicht von Dauer sein wird. Einige äußerten laut dem Sitzungsprotokoll jedoch Bedenken, was passieren könnte, wenn sich der Preisdruck weiterhin anders entwickele als erwartet und auf einem niedrigen Niveau verharre. Insgesamt waren die Notenbanker mit ihrer aktuellen, abwartenden Haltung zufrieden.

KONJUNKTUR SINGAPUR

Die Verbraucherpreise sind in Singapur in der Kernrate für April um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Im März hatten sich die Preise um 1,4 Prozent erhöht.

BOEING

Die US-Luftfahrtbehörde FAA wartet weiterhin darauf, dass Boeing die verbesserte Software für das Stabilisierungssystem MCAS (Maneuvering Characteristics Augmentation System) formell zur Genehmigung vorlegt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 23, 2019 02:03 ET (06:03 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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