Mit einer Auftragsbasis von mehr als 600 Mio. Euro hat die Nanogate SE (ISIN: DE000A0JKHC9) die Basis für weiteres dynamisches Wachstum und eine höhere Profitabilität gelegt.
"Wir sehen bei den neuen Aufträgen klar den Trend in Richtung einer steigenden Marge", sagt Vorstandschef Ralf Zastrau im Gespräch mit der Redaktion des Nebenwerte-Magazins. In der neuen strategischen Partnerschaft mit ERBIWA und der in dieser Woche gemeldeten kompletten Übernahme der Nanogate Goletz Systems sieht Zastrau einen weiteren großen Schritt, die ehrgeizigen Ziele für 2025 zu erreichen. Im Fokus steht dabei auch, "den Nanogate-Konzern effizienter aufzustellen, Synergien zu heben und die Internationalität zu stärken".
Nanogate hat 2018 seine Umsatzprognose übertroffen und die Ergebnisziele erreicht. Wie lief aus Ihrer Sicht der Start ins neue Geschäftsjahr? Hat sich die Dynamik fortgesetzt?
Ralf Zastrau: Der Start ins neue Jahr war äußerst erfreulich. Wir haben bereits zwei bedeutende neue Großaufträge erhalten, die kumuliert für rund 100 Mio. Euro Umsatzvolumen stehen. Auch aktuell setzt sich dieser dynamische Kurs fort, da wir in aussichtsreichen Gesprächen über neue Projekte stehen.
Sie sprechen die zahlreichen Großaufträge der vergangenen Monate an. Diese haben Nanogate eine Auftragsbasis von über 600 Mio. Euro beschert, bezogen allein auf den Zeitraum 2019 bis 2021. Ist Nanogate aus Ihrer Sicht der Konkurrenz überlegen oder haben Sie diese Orders eher über den Preis gewonnen?
Ralf Zastrau: Entscheidend ist unsere Positionierung als integrierter Technologiekonzern, der die Wertschöpfungskette breit abdeckt und neue Möglichkeiten im Produktdesign bietet. Unsere Kunden wünschen sich das Rund-um-Sorglos-Paket für designorientierte, multifunktionale Komponenten und Oberflächen. Zugleich bieten wir natürlich auch finanziell marktfähige Konditionen an - auch hierbei zahlt sich unser integrierter Ansatz aus.
Welche weiteren Investitionen sind nötig, um diese Großaufträge abzuarbeiten?
Ralf Zastrau: Aktuell stehen noch einige Investitionen an, die Mehrzahl der Investitionsprojekte ist aber abgeschlossen. Im Rahmen unserer Innovationsoffensive sind wir auf der Zielgeraden. Als bedeutendem Meilenstein sehen wir der Eröffnung unseres neuen Technologie-Zentrums in den USA entgegen, das zum Jahresende in Betrieb genommen werden soll.
Wie werden sich diese Großaufträge nun kurz- und wie mittelfristig auf Ihre Profitabilität auswirken?
Ralf Zastrau: Wir sehen bei den neuen Aufträgen klar den Trend in Richtung einer steigenden Marge. Dazu werden insbesondere die neuen ...
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