Hamburg (ots) - Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht heute in Hamburg ihre drei Medizinpreise. Mit insgesamt 540.000 Euro zählen sie zu den höchstdotierten Europas.
Der mit 300.000 Euro dotierte Ernst Jung-Preis für Medizin kommt Wissenschaftlern zugute, die mit ihren Projekten wesentlich zum Fortschritt der Humanmedizin beigetragen haben. Er geht in diesem Jahr an Professor Dr. Brenda A. Schulman und Professor Dr. Gary R. Lewin. Schulman ist Direktorin des Department of Molecular Machines and Signaling am Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Arbeiten über die Mechanismen des Ubiquitin-Transfers auf atomarer Ebene. Lewin ist Arbeitsgruppenleiter und Koordinator des Fachbereichs Erkrankungen des Nervensystems am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin. Er wird für seine Forschungsarbeiten über die molekularen und physiologischen Grundlagen von Tastsinn und Schmerzempfindung gewürdigt.
Die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold ehrt das Lebenswerk von Wissenschaftlern, die einen bedeutenden Beitrag zum medizinischen Fortschritt leisten. In diesem Jahr erhält sie Professor Pietro De Camilli, M.D. für seine Arbeiten zu den molekularen Grundlagen der intrazellulären Membran-Dynamik. De Camilli ist John-Klingenstein-Professor für Neurowissenschaften und Professor für Zellbiologie am Department of Neuroscience der Yale University School of Medicine in New Haven, USA. Verbunden mit der Auszeichnung ist ein Stipendium von 30.000 Euro, das er an einen Nachwuchswissenschaftler seiner Wahl vergeben kann.
Der Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung unterstützt Nachwuchsmediziner mit insgesamt 210.000 Euro. In diesem Jahr erhält ihn Dr. med. Sebastian Zundler für sein Forschungsprojekt zur Bedeutung von intestinalen gewebsansässigen Gedächtnis-T-Zellen, kurz TRM-Zellen, bei der Entstehung und Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Zundler ist Assistenzarzt und Arbeitsgruppenleiter an der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Erlangen. Der Ernst Jung-Karriere-Förderpreis ist der einzige der drei Preise, um den man sich aktiv bewerben kann.
OTS: Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/18493 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_18493.rss2
Pressekontakt: MuthKomm Anika Nicolaudius Hopfensack 19 20457 Hamburg Telefon: 040 307070720 E-Mail: anika.nicolaudius@muthkomm.de
Der mit 300.000 Euro dotierte Ernst Jung-Preis für Medizin kommt Wissenschaftlern zugute, die mit ihren Projekten wesentlich zum Fortschritt der Humanmedizin beigetragen haben. Er geht in diesem Jahr an Professor Dr. Brenda A. Schulman und Professor Dr. Gary R. Lewin. Schulman ist Direktorin des Department of Molecular Machines and Signaling am Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Arbeiten über die Mechanismen des Ubiquitin-Transfers auf atomarer Ebene. Lewin ist Arbeitsgruppenleiter und Koordinator des Fachbereichs Erkrankungen des Nervensystems am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin. Er wird für seine Forschungsarbeiten über die molekularen und physiologischen Grundlagen von Tastsinn und Schmerzempfindung gewürdigt.
Die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold ehrt das Lebenswerk von Wissenschaftlern, die einen bedeutenden Beitrag zum medizinischen Fortschritt leisten. In diesem Jahr erhält sie Professor Pietro De Camilli, M.D. für seine Arbeiten zu den molekularen Grundlagen der intrazellulären Membran-Dynamik. De Camilli ist John-Klingenstein-Professor für Neurowissenschaften und Professor für Zellbiologie am Department of Neuroscience der Yale University School of Medicine in New Haven, USA. Verbunden mit der Auszeichnung ist ein Stipendium von 30.000 Euro, das er an einen Nachwuchswissenschaftler seiner Wahl vergeben kann.
Der Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung unterstützt Nachwuchsmediziner mit insgesamt 210.000 Euro. In diesem Jahr erhält ihn Dr. med. Sebastian Zundler für sein Forschungsprojekt zur Bedeutung von intestinalen gewebsansässigen Gedächtnis-T-Zellen, kurz TRM-Zellen, bei der Entstehung und Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Zundler ist Assistenzarzt und Arbeitsgruppenleiter an der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums Erlangen. Der Ernst Jung-Karriere-Förderpreis ist der einzige der drei Preise, um den man sich aktiv bewerben kann.
OTS: Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/18493 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_18493.rss2
Pressekontakt: MuthKomm Anika Nicolaudius Hopfensack 19 20457 Hamburg Telefon: 040 307070720 E-Mail: anika.nicolaudius@muthkomm.de
© 2019 news aktuell