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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Am US-Anleihemarkt findet wegen des "Memorial Days" am Montag nur ein verkürzter Handel bis 20 Uhr MESZ statt.

MONTAG: In den USA und Großbritannien findet aufgrund von Feiertagen kein Handel statt.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump will in den Handelsgesprächen mit China auch über den Huawei-Konzern sprechen - und den Telekommunikationsausrüster sogar in das geplante Handelsabkommen aufnehmen. "Wenn wir einen Deal machen sollten, kann ich mir vorstellen, dass Huawei in irgendeiner Form und in irgendeinem Teil eines Handelsabkommens einbezogen sein wird", sagte Trump laut AFP. Die USA hatten Huawei erst kürzlich auf eine schwarze Liste gesetzt, weil sie Spionage befürchten. Trump untersagte Unternehmen seines Landes zudem per Dekret die Nutzung von Telekommunikationstechnik, die als Sicherheitsrisiko eingestuft wird. Als Hauptziel gilt auch hier Huawei. Daraufhin schränkten mehrere Unternehmen ihre Zusammenarbeit mit dem chinesischen Telekommunikationsausrüster ein. Am Donnerstag hatte Peking Beschwerde in Washington wegen des Umgangs mit Huawei eingelegt. Die chinesische Regierung sprach von "wirtschaftlicher Schikane" seitens der USA.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:55 DE/Stratec SE, Ergebnis 1Q

09:00 DE/OHB SE, HV

09:00 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, Ergebnis 1Q

11:00 DE/Va-Q-Tec AG, HV

DIVIDENDENABSCHLAG

3U Holding               0,03 EUR 
Amadeus Fire             4,66 EUR 
Deutsche Bank            0,11 EUR 
Lanxess                  0,90 EUR 
Mutares                  1,00 EUR 
Pfeiffer Vacuum          2,30 EUR 
Salzgitter               0,55 EUR 
Stinag Stuttgart Invest  0,75 EUR 
United Internet          0,05 EUR 
Wacker Chemie            2,50 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April 
          PROGNOSE: -2,0% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +2,6% gg Vm; vorläufig +2,7% gg Vm 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex Mai 
          PROGNOSE: -2,0 Punkte 
          zuvor:    -3,2 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.008,00    0,44 
S&P-500-Future         2.826,50    0,25 
Nikkei-225            21.072,10   -0,37 
Schanghai-Composite    2.847,43   -0,18 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future          167,21%     -10 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.952,41      -1,78 
DAX-Future           11.937,00      -1,72 
XDAX                 11.942,15      -1,70 
MDAX                 25.118,93      -1,81 
TecDAX                2.841,47      -2,46 
EuroStoxx50           3.327,20      -1,76 
Stoxx50               3.083,79      -1,09 
Dow-Jones            25.490,47      -1,11 
S&P-500-Index         2.822,24      -1,19 
Nasdaq-Comp.          7.628,28      -1,58 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          167,31%         +45 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen werden zur Eröffnung im Plus erwartet. Nach dem Rücksetzer des Vortages bieten die Entwicklungen an den asiatischen Märkten die Option auf eine Erholung. Diese dürfte den DAX an die 12.000er-Marke führen. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass die Bäume in den Himmel wachsen. Zum einen könnte es Nachrichten zum US-chinesischen Handelskonflikt geben, der sich zu einem "Technologiekrieg" ausweiten könnte. Zum anderen wird in Europa gewählt, im Vorfeld dürfte die Kaufbereitschaft gering ausfallen. Zudem findet an der Wall Street ein verkürzter Rentenhandel statt, am Montag bleibt die Börse dort wegen des "Memorial Days" geschlossen. Viele institutionelle Investoren scheinen am Terminmarkt bereits ihre Portfolios abgesichert zu haben, um so das Risiko am Aktienmarkt zu minimieren. Auf der anderen Seite sind die sicheren Häfen gesucht.

Rückblick: Sehr schwach - Der sich hinziehende US-chinesische Handelskonflikt belastete übergeordnet weiter. Hinzu kamen schwache Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA. Aus deutscher Sicht enttäuschte zudem der ifo-Geschäftsklimaindex. Mit den Konjunktursorgen brach der Ölpreis regelrecht ein. Der Öl- und Gassektor führte die Verliererliste im Stoxx-Universum mit einem Minus von 3,4 Prozent an. Vivendi gaben um 4 Prozent nach. Am Markt wurde auf Berichte verwiesen, nach denen Vivendi für die Universal Music Group (UMG) eher strategische Interessen im Blick habe als den Preis. "Das drückt angesichts der bisher kursierenden hohen Preisvorstellungen auf den Kurs", so ein Marktteilnehmer.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Von der Hauptversammlung der Deutschen Bank war zu hören, dass die angeschlagene Bank den Umbau weiter vorantreiben will. Bereits vor Start des Aktionärstreffens sackte der Kurs auf ein Rekordtief von 6,35 Euro ab. Die Aktie verlor 2,4 Prozent auf 6,45 Euro. "Für mich gibt es keinen Grund, warum man die Aktie kaufen sollte", so ein Händler. In dem schwierigen Umfeld erfreuten sich Immobilienaktien als Hort der Sicherheit. Daneben stützte das negative Renditeumfeld bei sicheren Staatsanleihen. Vonovia gewannen 0,9 Prozent und Deutsche Wohnen 0,4 Prozent. Pfeiffer Vacuum ist beim Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019 vorsichtiger geworden. Die Aktie verlor 4,9 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Vapiano-Aktie legte um fast 8 Prozent zu. Sie profitierte davon, dass das Unternehmen den erfolgreichen Abschluss seiner Refinanzierungsverhandlungen gemeldet hatte.

USA / WALL STREET

Schwächer - Die jüngste Eskalation des Handelsstreits und die Drohung der USA, die Boykott-Maßnahmen gegen Huawei auf andere chinesische Unternehmen auszuweiten, lastete auf den Kursen. Dazu kamen US-Konjunkturdaten, die Licht und Schatten enthielten. Schwächster Sektor waren die Energiewerte, die mit den fallenden Ölpreisen um 3,1 Prozent nachgaben. Im Plus lagen einzig die Sektoren Versorgung und Immobilien, die um 0,8 und 0,5 Prozent zulegten. Sie profitierten von den erneut gefallenen Marktzinsen. Der Technologie-Sektor verlor 1,7 Prozent. Der Streit um die Belieferung chinesischer Kunden mit Computerchips drückte Micron und AMD um 2,6 und 3,9 Prozent. L Brands (+12,8 Prozent) war überraschend in die Gewinnzone vorgestoßen und hatte die Jahresprognose nach oben genommen. Eine Hochstufung durch Citi ließ Amgen und Gilead um 0,5 und 1 Prozent zulegen. Die zuletzt gebeutelte Tesla-Aktie erholte sich um 1,4 Prozent. CEO Elon Musk habe sich zuversichtlich geäußert, dass Tesla im laufenden zweiten Quartal mehr Fahrzeuge ausliefern könne als die im Schlussquartal des vergangenen Jahres ausgelieferten 90.700 Stück, hieß es. Boeing gaben um 0,6 Prozent nach. Die US-Luftfahrtbehörde wartet nach dem Absturz zweier Boeing-Flugzeuge vom Typ 737-MAX weiter auf die Vorlage einer neuen Software für die Maschinen.

Der sichere Hafen der US-Anleihen profitierte vom Handelsstreit. Die Zehnjahresrendite fiel auf den niedrigsten Stand seit 18 Monaten. Die Zehnjahresrendite fiel um 7,2 Basispunkte auf 2,31 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt        +/- % 0.00 Uhr  Do, 17:10 Uhr 
EUR/USD  1,1181         -0,0%  1,1183         1,1157 
EUR/JPY  122,53         -0,1%  122,60         122,43 
EUR/CHF  1,1226         +0,1%  1,1220         1,1222 
EUR/GBR  0,8832         -0,0%  0,8832         0,8798 
USD/JPY  109,58         -0,0%  109,62         109,72 
GBP/USD  1,2661         -0,0%  1,2662         1,2681 
Bitcoin 
BTC/USD 7.834,75        -1,00  7.913,75       7.754,75 
 

Der Dollar kam etwas von seinen Tageshochs zurück, was Beobachter mit den Daten zu den Neubauverkäufen erklärten. Einige Marktteilnehmer hätten einen weniger deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen erwartet, hieß es. Der Euro, der nach schwachen europäischen Konjunkturdaten zeitweise bei 1,1107 Dollar den tiefsten Stand in diesem Jahr markiert hatte, erholte sich im späten US-Handel auf rund 1,1180 Dollar. Auch das britische Pfund machte etwas Boden gut auf etwa 1,2655 Dollar. Auf dem Pfund lastete jedoch unverändert der innenpolitische Streit um den Brexit-Plan der Premierministerin bzw. Rücktrittsspekulationen über May.

Der Dollar macht am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft keine Anstalten, sich zu erholen. Der Yen bleibt als vermeintlich sicherer Hafen gesucht, nachdem der Greenback am Vortag den höchsten Absturz seit zwei Monaten hingelegt hatte.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,58      57,91  +1,2%     0,67  +23,9% 
Brent/ICE         68,59      67,76  +1,2%     0,83  +24,6% 
 

Ein kräftiges Minus verzeichneten die Ölpreise. Nachdem am Vortag noch die überraschend gestiegenen US-Lagerdaten belastet hatten, war es nun die Befürchtung, dass sich der Handelsstreit zwischen den USA und China verschärfen und die Weltwirtschaft schwächen könnte. Dies könnte die Ölnachfrage dämpfen. WTI fiel um 5,7 Prozent auf 57,91 Dollar und damit den niedrigsten Stand seit Ende März. Brent reduzierte sich um 4,6 Prozent auf 67,76 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,50   1.283,45  +0,0%    +0,05   +0,1% 
Silber (Spot)     14,57      14,60  -0,2%    -0,03   -6,0% 
Platin (Spot)    801,96     798,50  +0,4%    +3,46   +0,7% 
Kupfer-Future      2,70       2,68  +0,5%    +0,01   +2,1% 
 

Der Goldpreis legte mit der wieder gestiegenen Nachfrage nach Sicherheit leicht zu. Die Feinunze stieg um 1,0 Prozent auf 1.286 Dollar

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

IRANKRISE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 24, 2019 01:41 ET (05:41 GMT)

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