In der vergangenen Woche hatte Vonovia Quartalszahlen vorgelegt. Von Januar bis März steigerte der Immobilienkonzern sein operatives Ergebnis nach Zinsen und Steuern, in der Branche dargestellt durch die Kennzahl FFO, um 20 Prozent. Die Entwicklung ergab sich vor allem durch lukrative Zukäufe.
Im letzten Jahr hatte Vonovia sowohl die österreichische Buwog als auch die schwedische Victoria Park geschluckt. In der Summe besitzt Vonovia deshalb fast 400.000 Wohnungen und verwaltet weitere 80.000 Einheiten. Als Folge der Zahlen hob der Konzern seine Jahresprognose leicht an.
Analysten äußerten sich zuletzt in der Mehrheit positiv zur Vonovia-Aktie. Die jüngste Bewertung kam von den Analysten von JP Morgen. Die taxierten die Aktie auf Übergewichten und nannten ein Kursziel von 52 Euro. Zuvor hatte Kepler Cheuvreux sein Kursziel von 53 auf 56 Euro angehoben.
Die Begründung: Außer bei einer scharfen Rezession in Deutschland dürften die Immobilienunternehmen ihr operatives Ergebnis (FFO) in den nächsten Jahren weiter deutlich steigern. Vonovia sei sein Favorit im Wohnimmobilienbereich, ...
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