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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Am US-Anleihemarkt findet wegen eines Feiertages am Montag nur ein verkürzter Handel bis 20 Uhr MESZ statt.

MONTAG: In den USA findet aufgrund des "Memorial Day" kein Handel statt. In Großbritannien bleiben wegen des "Spring Bank Holiday" die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.350,70   +0,71%  +11,64% 
Stoxx50        3.103,32   +0,63%  +12,44% 
DAX           12.011,04   +0,49%  +13,75% 
FTSE           7.277,73   +0,65%   +7,47% 
CAC            5.316,51   +0,67%  +12,38% 
DJIA          25.529,09   +0,15%   +9,44% 
S&P-500        2.825,83   +0,13%  +12,72% 
Nasdaq-Comp.   7.646,25   +0,24%  +15,24% 
Nasdaq-100     7.319,35   +0,16%  +15,63% 
Nikkei-225    21.117,22   -0,16%   +5,51% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      167,25       -6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,93      57,91  +0,0%     0,02  +22,5% 
Brent/ICE         67,90      67,76  +0,2%     0,14  +23,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,10   1.283,45  +0,1%    +0,65   +0,1% 
Silber (Spot)     14,57      14,60  -0,2%    -0,03   -6,0% 
Platin (Spot)    803,70     798,50  +0,7%    +5,20   +0,9% 
Kupfer-Future      2,70       2,68  +0,7%    +0,02   +2,3% 
 

Die Ölpreise haben ihre Gewinne komplett abgegeben, nachdem sie bereits am Vortag auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten gefallen waren. Hier belasten weiter die Sorgen bezüglich einer weiteren Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China, was in der Folge zu einer geringeren Ölnachfrage führen könnte. Der Goldpreis kann die Vortagesgewinne behaupten. Das Edelmetall profitiert weiterhin von der Suche der Anleger nach vermeintlich sicheren Anlagen.

FINANZMARKT USA

Ein großer Teil der Erholungsgewinne zum Start in das Freitagsgeschäft an der Wall Street ist bis zum Mittag New Yorker Zeit wieder verpufft. Allerdings halten sich die Indizes noch leicht im Plus, nachdem es am Donnerstag zu kräftigen Abgaben gekommen war. Doch es bleibt die Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China - eine neuerliche Eskalation ist nicht auszuschließen. Daher agieren die Anleger sehr vorsichtig, dies zumal vor dem langen Wochenende. Auch kommt es schon wieder zu kleineren Umschichtungen in die "sicheren Häfen" Gold und Anleihen. Kein Tag ohne neue Meldungen zum Handelsstreit: Nun will US-Präsident Donald Trump in den Gesprächen mit China auch über den Huawei-Konzern sprechen - und den Telekom-Ausrüster dann sogar in das geplante Handelsabkommen aufnehmen. An US-Konjunkturdaten standen die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für April auf der Agenda. Diese reduzierten sich gegenüber dem Vormonat um 2,1 Prozent, während Ökonomen mit einem Rückgang um 2,0 Prozent gerechnet hatten. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktien von Hewlett Packard Enterprise und HP um 2,3 bzw. 4,7 Prozent nach oben. Das Informationstechnikunternehmen Hewlett Packard Enterprise hat im zweiten Quartal den Gewinn gesteigert und den Ausblick für den Gewinn angehoben. Der PC- und Druckerhersteller HP schnitt im zweiten Quartal besser ab als erwartet, auch wenn der Umsatz stagnierte und das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr zurückging. Für die Aktie von Foot Locker geht es um knapp 16 Prozent abwärts. Der Sportartikel-Hersteller hat seine Gewinnprognose gesenkt und rechnet für das laufende Jahr nur noch mit einem Wachstum beim Gewinn je Aktie im hohen einstelligen Bereich nach einem bislang erwarteten zweistelligen Wachstum.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem Vortagesabsturz zeigten sich Europas Aktienmärkte zum Wochenausklang leicht erholt. Händler warnten indes, dies nicht als der Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung zu werten. Denn eigentlich habe sich die Stimmung kaum gebessert. Der US-chinesische Handelskonflikt nehme weiter Fahrt auf, von Deeskalation oder gar Einigung gar nicht zu sprechen. Zudem förderten die Europa-Wahlen am Wochenende und die am Montag wegen des "Memorial Days" geschlossenen US-Börsen auch nicht die Kauflust. Lediglich zur Kenntnis genommen wurde der Rücktritt von Premierministerin Theresa May per 7. Juni vom Amt als Parteichefin. Damit macht sie den Weg für einen neuen Premierminister frei. Die Londoner Börse reagierte gar nicht, der FTSE-100 zeigte sich wie schon vor den Schlagzeilen freundlich und gewann 0,6 Prozent. Der Rücktritt sei erwartet worden, so ein Analyst. Während die Aktie des Supermarktbetreibers Casino Guichard-Perrachon nach der Aussetzung am Vortag haussierte, brachen die Titel der Muttergesellschaft Rallye ein. Mit Sorge um die Finanzlage der Mutter hatte die Casino-Aktie seit Anfang April rund ein Drittel an Wert eingebüßt. Nun kletterte der Kurs um 7,5 Prozent, Rallye brachen dagegen um 61,3 Prozent ein. Rallye hat Gläubigerschutz beantragt und diesen für zunächst sechs Monate bewilligt bekommen. Die Geschäftszahlen von Julius Bär wurden leicht negativ aufgenommen. Die Aktie verlor 1,3 Prozent. GAM Holding haussierten um 15,4 Prozent nach dem Einstieg von Finanzinvestor George Soros. Dieser hat sich mit 3 Prozent an dem Asset Manager beteiligt. Adidas gaben um 0,2 Prozent nach. Hier belastete eine gesenkte Gewinnprognose durch Foot Locker.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr,  8:46 Uhr  Do, 17:10 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1202  +0,17%         1,1184         1,1157    -2,3% 
EUR/JPY    122,50  -0,08%         122,69         122,43    -2,6% 
EUR/CHF    1,1220  -0,00%         1,1226         1,1222    -0,3% 
EUR/GBP    0,8816  -0,19%         0,8829         0,8798    -2,1% 
USD/JPY    109,36  -0,24%         109,60         109,72    -0,3% 
GBP/USD    1,2707  +0,35%         1,2665         1,2681    -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.169,50  +3,23%       7.815,50       7.754,75  +119,7% 
 

Das Pfund zeigt sich volatil nach der Ankündigung von Premierministerin Theresa May, ihr Amt als Parteichefin am 7. Juni niederzulegen. Damit will sie den Weg frei machen für einen neuen Premierminister. Der Rücktritt sei erwartet worden, so ein Analyst. Das Brexit-Abkommen werde wohl nicht mehr Anfang Juni dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden, heißt es weiter. Der Analyst wertet die Entwicklungen grundsätzlich als negativ für das Pfund, auch wenn der Markt aktuell keine große Reaktion zeige. Derzeit habe Boris Johnson die besten Chancen, die Premier-Nachfolge von May anzutreten. Johnson gilt als Brexit-Hardliner, so dass die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexit steigen wird. Auch das vermutlich sehr schwache Abschneiden von Tory bei den Europawahlen dürften die Position der Hardliner stärken. Der Analyst schätzt die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits in der Zwischenzeit mit 40 Prozent ein. Das Pfund notiert aktuell bei 1,26xx Dollar, nach einem Tagestief bei 1,2647 Dollar. Im Tageshoch lag die Devise schon bei 1,2719 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zum Ende der Woche uneinheitlich gezeigt. Dabei hellte sich im späten Handelsverlauf die Stimmung zumindest ein wenig auf. Während Hongkong einen kleinen Gewinn verzeichnete, gaben die Börsen in Südkorea und Australien nach. Das bestimmende Thema war einmal mehr der Handelskonflikt zwischen den USA und China, das erneut für Zurückhaltung bei den Anlegern sorgte. Dass es in Sachen Fortsetzung der Gespräche keine neuen Entwicklungen gibt und US-Präsident Donald Trump nun den auf eine schwarze Liste gesetzten chinesischen Technologieriesen Huawei quasi mit zur Verhandlungsmasse machen will, verunsicherte. Außerdem hieß es zuletzt, dass die USA den Bann gegen Huawei auf andere Technologieunternehmen wie den Videoüberwachung-Anbieter Hikvision ausweiten könnten. Gesucht waren vermeintlich sichere Anlagen, wie Anleihen, Gold oder am Devisenmarkt der Yen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Chinas Behörden übernehmen Bank - Finanzier verschwunden

Die chinesische Zentralbank und Bankenaufsicht hat eine angeschlagene kleine Geschäftsbank, die Baoshang Bank, übernommen und das Institut als schwerwiegendes Kreditrisiko bezeichnet. Die People's Bank of China (PBoC) teilte in einer gemeinsamen Erklärung mit der China Banking and Insurance Commission mit, dass die Übernahme von Baoshang ein Jahr dauern werde. Baoshang hatte zuvor Alarm geschlagen. Laut chinesischen Medienberichten war die Bank mit dem Finanzier Xiao Jianhua verbunden. Xiao verließ Hongkong und überquerte Anfang 2017 die Grenze zum chinesischen Festland und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Später korrigierte die chinesische Ratingagentur Dagong Global Credit Rating ihren Ausblick für Baoshang auf negativ und stellte die Fähigkeit des Instituts zur Rückzahlung von Krediten in Frage.

Sporthändler Foot Locker enttäuscht auf ganzer Linie

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 24, 2019 12:16 ET (16:16 GMT)

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