Halle (ots) - Ein Vorkämpfer der  Transparenz ist Assange nie  gewesen. Und auch kein Journalist. Doch seine Methode unterscheidet  sich nicht grundsätzlich  von der Arbeit investigativer Reporter. Die New York Times hat im Jahr 2010 Assange-Dokumente gedruckt. So erfuhr die Welt von den Folterungen in irakischen Gefängnissen. Würde  Assange in den USA als Spion verurteilt, könnte kein  Enthüllungsjournalist mehr sicher sein, dass ihm nicht das gleiche  droht, wenn er Skandale aufdeckt. Vor ein paar Jahren hätte man diese Warnung als Alarmismus abgetan. Unter Donald Trump ist die Gefahr   real.
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