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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA findet aufgrund des "Memorial Days" kein Handel statt. In Großbritannien bleiben wegen des "Spring Bank Holiday" die Börsen geschlossen.

TAGESTHEMA

Nach den Europawahlen müssen sich Konservative und Sozialdemokraten auf eine schwierigere Mehrheitsfindung im EU-Parlament einstellen. Erstmals seit 40 Jahren verloren die beiden großen Parteienfamilien laut AFP ihre rechnerische absolute Mehrheit. Trotz Siegen in Frankreich, Italien und Großbritannien blieben die Zuwächse für Rechtspopulisten und Nationalisten begrenzt. Die Konservativen mit ihrem Spitzenkandidaten Manfred Weber (CSU) wurden erneut stärkste Kraft, mussten aber wie die zweitplatzierten Sozialdemokraten deutliche Verluste hinnehmen. Die Grünen fuhren ein Rekordergebnis ein. Die konservative Europäische Volkspartei (EVP) kam nach vorläufigen Ergebnissen auf 179 der 751 Sitze im Europaparlament. Dies waren 42 weniger als nach der Wahl im Jahr 2014. Dies sei "kein mächtiger Sieg", räumte Spitzenkandidat Weber ein. Die Sozialdemokraten kamen auf 150 Mandate und erhielten damit 41 Sitze weniger als vor fünf Jahren. Die Liberalen kamen auf 107 Sitze und sind damit drittstärkste Fraktion. Das EU-Parlament rechnete dabei aber bereits die Liste der Regierungspartei La Republique en Marche von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron sowie eine rumänische Partei ein, die sich ihnen anschließen wollen. Von der sechst- zur viertstärksten Kraft rückten die Grünen auf, die in Deutschland ein Rekordergebnis erzielten und in Frankreich überraschend auf den dritten Platz kamen. Ihre Fraktion bekam nach den vorläufigen Ergebnissen nun 70 Sitze - 20 mehr als zu Beginn der Wahlperiode 2014. Deutliche Zuwächse verbuchte die rechtspopulistische Fraktion Europa der Nationen und der Freiheit (ENF). Sie legte von 36 auf 58 Sitze zu. Zu ihr gehört unter anderem die Partei der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen, die vor Macrons Regierungspartei lag und damit wie schon 2014 stärkste Kraft bei den Europawahlen in Frankreich ist. In Italien sicherte sich die gleichfalls zur ENF gehörende Lega von Innenminister Matteo Salvini klar den ersten Platz. In Großbritannien kam die neu gegründete Brexit-Partei des EU-Gegners Nigel Farage aus dem Stand mit 31,6 Prozent auf Platz eins.

TAGESTHEMA II

Renault SA und Fiat Chrysler Automobiles NV haben bei den Gesprächen über eine intensivere Zusammenarbeit auch über eine Fusion diskutiert. Fiat legte am Morgen einen nicht bindenden Fusionsplan mit Renault vor. Geplant ist eine Fusion unter Gleichen. Eine weitere Option, die derzeit diskutiert werde, sei ein Aktientausch zwischen Fiat Chrysler und Renault als Teil eines ersten Abkommens, das den Weg für eine spätere Fusion ebne. Fiat Chrysler sieht Synergien von mehr als 5 Milliarden Euro pro Jahr.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

11:00 DE/Hornbach Holding AG & Co KGaA, BI-PK

DIVIDENDENABSCHLAG

Vivanco Gruppe         0,10 EUR 
OHB                    0,43 EUR 
Cenit                  0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            12.039,00    0,30 
S&P-500-Future         2.829,90   -0,07 
Nikkei-225            21.179,52    0,30 
Schanghai-Composite    2.875,57    0,79 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future          167,26%       -7 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  12.011,04       0,49 
DAX-Future           12.029,50       0,77 
XDAX                 12.034,37       0,77 
MDAX                 25.160,12       0,16 
TecDAX                2.844,87       0,12 
EuroStoxx50           3.350,70       0,71 
Stoxx50               3.103,32       0,63 
Dow-Jones            25.585,69       0,37 
S&P-500-Index         2.826,06       0,14 
Nasdaq-Comp.          7.637,01       0,11 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          167,33%          +2 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Auf eine gut behauptete Eröffnung an den Aktienmärkten deutet am Morgen ser Aktienterminmarkt hin. Im Blick steht die Verarbeitung der Wahlen zum Euroa-Parlament. Hier wird darauf verwiesen, dass die EU-kritischen Rechtsparteien nicht so stark abgeschnitten haben wie befürchtet, das könnte die Märkte erst einmal etwas stützen. In Deutschland wird der Niedergang der SPD zwar als Problem für die Regierung Merkel gesehen. "Die SPD wird aber vermutlich erst einmal in der Regierung bleiben, zumindest bis zu den Wahlen in einigen ostdeutschen Bundesländern im September", sagt Berenberg-Chefvolkswirt Holger Schmieding. Weiter meint Schmieding, nun suche das neue Parlament erst einmal nach Mehrheiten. Sollte Manfred Weber nicht EU-Kommissionschef werden, stiegen die Chancen von Jens Weidmann auf den EZB-Vorsitz. Aus technischer Sicht steckt Europa in einer übergeordneten Seitwärtsbewegung fest.

Rückblick: Etwas fester - Händler warnten, die Aufschläge nicht als der Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung zu werten. Der US-chinesische Handelskonflikt nehme weiter Fahrt auf, von Deeskalation oder gar Einigung könne keine Rede sein. Zudem förderten die Europa-Wahlen am Wochenende auch nicht die Kauflust. Lediglich zur Kenntnis genommen wurde der Rücktritt von Premierministerin Theresa May per 7. Juni vom Amt als Parteichefin. Damit machte sie den Weg für einen neuen Premierminister frei. Die Londoner Börse reagierte gar nicht, der FTSE-100 zeigte sich wie schon vor den Schlagzeilen freundlich. Der Rücktritt sei erwartet worden, so ein Analyst. Während die Aktie des Supermarktbetreibers Casino Guichard-Perrachon nach der Aussetzung am Vortag um 7,5 Prozent zulegte, brachen die Titel der Muttergesellschaft Rallye um 61,3 Prozent ein. Mit Sorge um die Finanzlage der Mutter hatte die Casino-Aktie seit Anfang April rund ein Drittel an Wert eingebüßt. Rallye hatte Gläubigerschutz beantragt und diesen für zunächst sechs Monate bewilligt bekommen. GAM Holding haussierten um 15,4 Prozent nach dem Einstieg von Finanzinvestor George Soros. Dieser hatte sich mit 3 Prozent beteiligt.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Adidas gaben um 0,2 Prozent nach. Hier belastete eine gesenkte Gewinnprognose durch Foot Locker. Der Laborgerätehersteller Stratec (plus 0,7 Prozent) hatte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert und seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Die Aktie der Restaurantkette Vapiano gab zwischenzeitliche Gewinne wieder ab und schloss unverändert. Positiv wurde an der Börse aufgenommen, dass die Finanzierung über 30 Millionen Euro von Banken und Großaktionären steht. Osram gewannen 3,5 Prozent auf 28,43 Euro. Im Handel hieß es, zum einen stütze die Kaufempfehlung der Deutschen Bank mit einem Kursziel von 37 Euro weiter. Zum anderen wurde auf die vagen Übernahmegerüchte verwiesen, die ständig um Osram kreisten.

XETRA-NACHBÖRSE

Der Handel sei recht ruhig verlaufen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Kleinere Aufschläge von 0,5 Prozent habe Wirecard verzeichnet.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Nach dem schwachen Vortag hat es an der Wall Street nur zu einer kleinen Erholung gereicht. Zwar hielten sich die Indizes im Plus, doch die Unsicherheit unter den Anlegern wegen des US-chinesischen Handelsstreits blieb groß. Auf Wochenbasis war es das fünfte Minus in Folge. Etwas Entspannung brachte die Meldung, dass US-Präsident Donald Trump mit China über den Huawei-Boykott reden will. Für die Aktien von Hewlett Packard Enterprise und HP ging es nach Zahlenausweis um 0,4 bzw. 4,3 Prozent nach oben. Boeing gewannen 1,2 Prozent. Das Unternehmen hatte die Hoffnung geweckt, dass das Treffen mit den Regulierern zu der Problemmaschine 737 MAX ein möglicher Wendepunkt sein könne. Nun löste bereits die Abwesenheit schlechter Nachrichten eine kleine Erleichterungsrally aus. Autodesk enttäuschte mit ihren Erstquartalszahlen; der Aktienkurs verlor 4,9 Prozent. Foot Locker brachen um 16 Prozent ein. Der Sportartikelhersteller hatte seine Gewinnprognose gesenkt.

US-Anleihen gaben nach ihren Gewinnen vom Vortag minimal nach. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 0,4 Basispunkte auf 2,32 Prozent, nachdem sie am Vortag um über 7 Basispunkte eingeknickt und auf den niedrigsten Stand seit 18 Monaten gefallen war.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17:03 Uhr 
EUR/USD    1,1208  -0,0%    1,1210         1,1203 
EUR/JPY    122,69  +0,1%    122,56         122,51 
EUR/CHF    1,1240  +0,1%    1,1228         1,1224 
EUR/GBR    0,8802  -0,1%    0,8811         0,8825 
USD/JPY    109,46  +0,1%    109,33         109,36 
GBP/USD    1,2733  +0,1%    1,2722         1,2695 
Bitcoin 
BTC/USD  8.721,25   1,07  8.629,00       8.067,25 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 27, 2019 01:40 ET (05:40 GMT)

Das Pfund zeigte sich volatil nach der Ankündigung von Premierministerin Theresa May, ihr Amt als Parteichefin am 7. Juni niederzulegen. Damit will sie den Weg frei machen für einen neuen Premierminister. Der Rücktritt sei erwartet worden, so ein Analyst. Das Brexit-Abkommen werde wohl nicht mehr Anfang Juni dem Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden, hieß es weiter. Der Analyst wertet die Entwicklungen grundsätzlich als negativ für das Pfund, auch wenn der Markt aktuell keine große Reaktion zeige. Derzeit habe Boris Johnson die besten Chancen, die Premier-Nachfolge von May anzutreten. Johnson gilt als Brexit-Hardliner, so dass die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexit steigen werde. Auch das sehr schwache Abschneiden der Tories bei den Europawahlen dürfte die Position der Hardliner stärken. Der Analyst schätzt die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits in der Zwischenzeit mit 40 Prozent ein.

Bei der Europawahl in Großbritannien liegt die EU-feindliche Brexit-Partei ersten Ergebnissen zufolge deutlich vorne. Allerdings hatten Analysten ein noch besseres Abschneiden erwartet. Zudem sind die Ergebnisse aus Schottland und Nordirland noch nicht in den Zahlen berücksichtigt. In beiden Landesteilen dürfte die Brexit-Partei deutlich schlechter abschneiden. Das Pfund legt am Morgen leicht zu.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,37      58,63  -0,4%    -0,26  +23,4% 
Brent/ICE         68,67      68,69  -0,0%    -0,02  +24,7% 
 

Die Ölpreise schlossen nach einem wechselhaften Geschäft deutlich im Plus, nachdem sie am Vortag auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten gefallen waren. Unterstützung kam vom Wochenbericht des Dienstleisters Baker Hughes, der die dritte Woche in Folge einen Rückgang der aktiven US-Bohranlagen vermeldete. Anhaltende Sorgen wegen des US-chinesischen Handelsstreits hatten die Preise vorübergehend ins Minus gedrückt. Es war wegen dieses Konflikts die schwächste Woche seit Jahresbeginnn. WTI gewann 1,2 Prozent auf 58,63 Dollar, für Brent ging es um 1,9 Prozent auf 69,02 Dollar nach oben.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.286,93   1.284,95  +0,2%    +1,99   +0,3% 
Silber (Spot)     14,62      14,57  +0,4%    +0,05   -5,7% 
Platin (Spot)    804,08     802,50  +0,2%    +1,58   +1,0% 
Kupfer-Future      2,71       2,70  +0,2%    +0,01   +2,6% 
 

Der Goldpreis konnte die Vortagesgewinne behaupten. Die Feinunze zeigte sich leicht befestigt bei 1.285 Dollar. Das Edelmetall profitierte weiterhin von der Suche der Anleger nach vermeintlich sicheren Anlagen. Auch der leicht schwächelnde Dollar gab etwas Unterstützung.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

EUROPAWAHL DEUTSCHLAND

Für die Regierungsparteien hat die Europawahl mit einem Debakel geendet, für die Grünen mit einem Triumph: Besonders hart straften die Wähler die SPD ab, die mit 15,8 Prozent auf Platz drei hinter den Grünen landete. Diese wurden mit knapp 20,5 Prozent erstmals bei einer bundesweiten Wahl zweitstärkste Partei. Die Union verlor ebenfalls deutlich, behauptete aber mit 28,9 Prozent ihre Stellung als stärkste Kraft. Noch nie hatten Union und SPD bei einer Europawahl so schlechte Ergebnisse eingefahren.

BÜRGERSCHAFTSWAHL BREMEN

Aus der Bürgerschaftswahl in Bremen ist die CDU laut Hochrechnungen als stärkste Kraft vor der SPD hervorgegangen. Den Angaben der Landeswahlleitung zufolge erreichten die Christdemokraten 25,2 Prozent der Stimmen, während die Sozialdemokraten auf 23,9 Prozent kamen. Die Grünen erreichten 17,2 Prozent, die Linke kam auf 10,3 Prozent, die AfD auf 5,7 Prozent und die FDP auf 5,5 Prozent.

WAHL BELGIEN

Bei den Parlamentswahlen in Belgien hat sich die Spaltung zwischen Flamen und Wallonen weiter verstärkt: Der flämischsprachige Landesteil rückte bei dem Urnengang politisch stark nach rechts, der frankophone nach links. Die Regierungsbildung könnte erneut äußerst kompliziert und langwierig werden. Großer Gewinner der Wahl ist die flämische rechtsextreme Partei Vlaams Belang. Die Zahl ihrer nationalen Abgeordneten stieg aktuellen Prognosen zufolge von drei auf 18. Die flämische Nationalisten-Partei N-VA verlor demnach acht Sitze, blieb mit 25 von 150 Abgeordneten aber stärkste Kraft im Brüsseler Parlament. Die zweitgrößte Fraktion bildet ein Zusammenschluss aus flämischen und wallonischen Grünen, die gemeinsam auf 21 Sitze kamen.

INNENPOLITIK GRIECHENLAND

Nach der Schlappe für die linke Syriza-Partei von Regierungschef Alexis Tsipras bei der Europawahl steht Griechenland vor vorgezogenen Neuwahlen. Tsipras kündigte an, den Präsidenten Anfang Juni darum zu bitten, "umgehend" Neuwahlen anzusetzen.

WAHL LITAUEN

Mit einem haushohen Sieg hat der Wirtschaftsexperte und Politik-Neuling Gitanas Nauseda die Präsidentschaftswahl in Litauen für sich entschieden. Der unabhängige und als moderat geltende Mitte-Rechts-Kandidat Nauseda kam bei der Stichwahl auf 73 Prozent.

IRANKRISE

US-Präsident Donald Trump hat sich grundsätzlich zu Gesprächen mit dem Iran bereit erklärt. Die USA entsenden dennoch vor dem Hintergrund der zuletzt verschärften Spannungen mit dem Iran rund 1.500 zusätzliche Soldaten in den Nahen Osten.

UKRAINEKRISE

Der Internationale Seegerichtshof in Hamburg hat die sofortige Freilassung der seit einem halben Jahr in Russland inhaftierten ukrainischen Matrosen verlangt. Moskau müsse die 24 Seeleute "unverzüglich" in ihr Heimatland zurückkehren lassen, erklärte Gerichtspräsident Jin-Hyun Paik. Die Richter riefen Russland auch auf, die drei beschlagnahmten ukrainischen Schiffe "unverzüglich" zurückzugeben.

INNENPOLITIK USA

Ein US-Gericht hat die Pläne von Präsident Donald Trump zur Finanzierung des Mauerbaus an der Grenze zu Mexiko vorerst gestoppt.

VENEZUELAKRISE

Zum ersten Mal seit Beginn des Machtkampfs zwischen Staatschef Nicolás Maduro und Oppositionsführer Juan Guaidó in Venezuela treffen sich in der kommenden Woche Vertreter beider Lager zu direkten Verhandlungen.

HANDELSGESPRÄCHE USA - JAPAN

US-Präsident Donald Trump erwartet erst nach den Oberhauswahlen in Japan im Juli einen Durchbruch in den Handelsgesprächen zwischen beiden Ländern.

BONITÄT PORTUGAL

Für Fitch haben sich die Perspektiven Portugals aufgehellt. Bei einem unveränderten Rating von BBB sei nun der Ausblick Positiv und nicht mehr nur Stabil, so die Experten.

ARBEITSMARKT DEUTSCHLAND

Neue Jobs entstehen in diesem Jahr nicht mehr in ganz so großer Zahl wie in den Boom-Jahren 2016 bis 2018. Das zeigt das Ifo-Beschäftigungsbarometer, das am Montag veröffentlicht wird, und dem "Handelsblatt" vorab vorliegt.

5G-AUKTION DEUTSCHLAND

Die Gebote in der laufenden 5G-Frequenzauktion steigen weiterhin nur in Trippelschritten. Bis zur 413. und damit letzten Runde der Woche erhöhte sich das Gebotsvolumen insgesamt auf 6,021 Milliarden Euro, nachdem es am Donnerstag die Marke von 6 Milliarden Euro überstiegen hatte.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Nach Überzeugung von CDU/CSU führt die Grundrente nach dem Konzept der SPD zu einer überproportionalen Besserstellung von Teilzeitbeschäftigten, bevorzugt Partnerschaften nach traditionellem Rollenmodell und sorgt für deutlich höhere Aufwertungen von Renten als im Koalitionsvertrag vorgesehen.

QIAGEN

Der PIK3CA-Biomarker-Test von Qiagen hat die Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA erhalten und soll umgehend eingeführt werden.

UNIPER

COO Eckhardt Rümmler und CCO Keith Martin haben den Aufsichtsratsvorsitzenden von Uniper darüber informiert, ihre Vorstandsmandate und Anstellungsverträge mit Wirkung zum Ablauf des 30.11.2019 beenden zu wollen.

VOLKSWAGEN

droht eine Millionenklage in Saudi-Arabien. Ein ehemaliger Bentley-Vertragshändler hat laut einem Bericht der "WamS" Klage beim Handelsgericht von Jeddah gegen den Wolfsburger Konzern eingereicht.

FACEBOOK

Die Vereinbarung zwischen den US-Regulierungsbehörden und Facebook über eine Zahlung wegen Datenschutzvergehen verzögert sich. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagen, dass wegen der Spaltung zwischen Republikanern und Demokraten in der FTC vorerst keine Einigung zu erzielen ist.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 27, 2019 01:40 ET (05:40 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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