Wien (www.anleihencheck.de) - In der Eurozone werden in den kommenden Tagen für viele Länder die vorläufigen Inflationsdaten für den Monat Mai veröffentlicht, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).In Summe sei ein starker Rückgang der Teuerung im Jahresvergleich zu erwarten. Dies liege zum ersten an der im Vergleich zum Vorjahr verschobenen Lage von Ostern. Die Inflationsrate sei daher im April nach oben geschnellt und werde nun wieder zurückfallen. Zum zweiten reduziere sich nach Erwartung der Analysten der RBI der inflationstreibende Effekt der Energiegüter. Des Weiteren von Interesse seien die von der EU-Kommission veröffentlichten Vertrauensindikatoren. Laut Schnellschätzung habe sich die Stimmung der Konsumenten zuletzt aufgehellt. Nach Meinung der Analysten der RBI werde sich aber das Sentiment im Industrie- und Dienstleistungsbereich weiter eingetrübt haben, sodass auch der Indikator für das Wirtschaftsvertrauen (Gesamtindex) neuerlich einen Rückgang verbuche. Abgerundet werde der anstehende Datenreigen mit Informationen zum deutschen Arbeitsmarkt sowie Zahlen zur Geld- und Kreditmengenentwicklung in der Eurozone. Letzte sollten zeigen, dass der monetäre Impuls unverändert konjunkturstützend sei. ...Den vollständigen Artikel lesen ...