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MÄRKTE EUROPA/Börsen kommen zurück - Fiat/Renault haussieren

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen kommen am Montagmittag von den Hochs zurück. Die Erleichterung über den Ausgang der Wahlen zum Europa-Parlament lässt nach. Die EU-kritischen Rechtsparteien haben nicht so stark abgeschnitten wie befürchtet. Alles in allem heißt es im Handel, die Europa-Wahlen hätten eigentlich keine wesentlichen Änderungen hervorgebracht. Zudem fehlen mit London und Wall Street zu Wochenbeginn wichtige Impulsgeber - beide Leitbörsen sind wegen Feiertagen geschlossen.

Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 12.058 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,3 Prozent auf 3.360 nach oben. Autowerte stehen klar im Fokus mit den völlig überraschenden Fusionsplänen von Fiat Chrysler und Renault. Fiat Chrysler sieht Synergien von 5 Milliarden Euro jährlich. Spekulationen über eine Fusion hatten am Markt bereits zuvor kursiert, seitdem PSA Peugeot Citroen sich die deutsche Opel gegriffen hat - Konkretes hatte es aber nie gegeben. Fiat wird als der aktive Treiber der Fusion betrachtet.

Leerverkäufer müssen bei Renault/Fiat eindecken

Die französische Regierung hat bereits verlauten lassen, den Plänen positiv gegenüber zu stehen. Entsprechend herrscht am Morgen Panik bei den stark in Autowerten engagierten Leerverkäufern, die nun ihre Positionen eindecken müssen. Renault gewinnen 15,3 Prozent und Fiat 10,7 Prozent. Der Autosektor legt europaweit 1,7 Prozent zu. Die Analysten von Jefferies halten die Kombination beider Unternehmen für "gut passend". Sowohl geographische Regionen als auch Marktsegment seien überwiegend ergänzend.

Der Ausgang der Europawahl wird länderweise diskutiert. In Deutschland wird der Niedergang der SPD als Problem für die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel gesehen. "Die SPD wird aber vermutlich erst einmal in der Regierung bleiben, zumindest bis zu den Wahlen in einigen ostdeutschen Bundesländern im September", sagt Berenberg-Chefvolkswirt Holger Schmieding. Weiter meint Schmieding, nun suche das neue Parlament erst einmal nach Mehrheiten.

Ankündigung von Neuwahlen lässt Kurse in Athen haussieren 
 

Wenig Einfluss auf die Märkte wird laut Schmieding das vergleichsweise gute Abschneiden der Rechtsradikalen in Frankreich haben. In Italien war das gute Abschneiden der Lega mehr oder weniger erwartet worden, und der erste Platz der Brexit-Partei in Großbritannien wird durch das ebenfalls gute Abschneiden der Liberaldemokraten und der Grünen relativiert. Zudem fehlen hier noch die Ergebnisse der Landesteile Schottland und Nordirland, wo die Brexit-Partei schwach abgeschnitten haben dürfte.

In Griechenland hat die Syriza-Partei von Premier Tsipras heftige Verluste zu verzeichnen und nationale Neuwahlen angekündigt. Die Konservativen haben die Wahlen gewonnen. Die Anleger quittieren dies mit Aufschlägen von 5,1 Prozent.

Novartis hat Zulassung für weltweit teuerstes Medikament erhalten 
 

Unter den Einzelwerten legen Novartis in der Schweiz um 1,6 Prozent zu. Hier stützt die Zulassung in den USA für Zolgensma. Das Medikament bekämpft die Erbkrankheit Spinale Muskelatrophie bei Säuglingen und Kleinkindern. Mit einem Preis von über 2 Millionen Dollar ist das Medikament laut Beobachtern das teuerste Medikament aller Zeiten.

In Deutschland springen First Sensor dank Übernahmehoffnungen 6,7 Prozent auf 26,30 Euro. Das Unternehmen hat bestätigt, dass es von TE Connectivity eine rechtlich unverbindliche Interessensbekundung mit einem indikativen Angebotspreis von rund 28 Euro je Aktie erhalten hat. Es sei aber noch offen, ob es tatsächlich zu einem Übernahmeangebot kommen wird, teilte FS mit.

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Aktienindex              zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.360,55       0,29           9,85          11,97 
Stoxx-50                3.112,13       0,28           8,81          12,76 
DAX                    12.066,38       0,46          55,34          14,28 
MDAX                   25.222,00       0,25          61,88          16,83 
TecDAX                  2.858,15       0,47          13,28          16,65 
SDAX                   11.040,77       0,04           4,47          16,11 
FTSE                        0,00       0,00           0,00           8,17 
CAC                     5.326,78       0,19          10,27          12,60 
 
Rentenmarkt              zuletzt                   absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,13                     -0,02          -0,37 
US-Zehnjahresrendite        2,32                      0,00          -0,36 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mo,  8:51 Uhr  Fr, 17:03 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1193     -0,15%         1,1203         1,1203    -2,4% 
EUR/JPY                   122,53     -0,02%         122,72         122,51    -2,6% 
EUR/CHF                   1,1250     +0,19%         1,1242         1,1224    -0,1% 
EUR/GBP                   0,8825     +0,15%         0,8793         0,8825    -1,9% 
USD/JPY                   109,47     +0,13%         109,54         109,36    -0,2% 
GBP/USD                   1,2684     -0,30%         1,2741         1,2695    -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.741,25     +1,30%       8.749,75       8.067,25  +135,0% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  58,47      58,63          -0,3%          -0,16   +23,6% 
Brent/ICE                  68,90      68,69          +0,3%           0,21   +25,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.285,95   1.284,95          +0,1%          +1,01    +0,3% 
Silber (Spot)              14,59      14,57          +0,2%          +0,02    -5,8% 
Platin (Spot)             804,72     802,50          +0,3%          +2,22    +1,0% 
Kupfer-Future               2,71       2,70          +0,4%          +0,01    +2,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

May 27, 2019 06:48 ET (10:48 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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