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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA findet aufgrund des "Memorial Days" kein Handel statt. In Großbritannien bleiben wegen des "Spring Bank Holiday" die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12.50 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.829,30   -0,09%  +12,94% 
Euro-Stoxx-50    3.360,40   +0,29%  +11,96% 
Stoxx-50         3.112,04   +0,28%  +12,75% 
DAX             12.065,73   +0,46%  +14,27% 
FTSE                 0,00       0%   +8,17% 
CAC              5.326,22   +0,18%  +12,59% 
Nikkei-225      21.182,58   +0,31%   +5,83% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        167,48      +15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    58,38      58,63  -0,4%    -0,25  +23,5% 
Brent/ICE    68,79      68,69  +0,1%     0,10  +25,0% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.286,02  1.284,95  +0,1%    +1,07  +0,3% 
Silber (Spot)     14,59     14,57  +0,1%    +0,02  -5,9% 
Platin (Spot)    804,00    802,50  +0,2%    +1,50  +0,9% 
Kupfer-Future      2,71      2,70  +0,4%    +0,01  +2,7% 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Europas Börsen kommen von den Hochs zurück. Die Erleichterung über den Ausgang der Wahlen zum Europa-Parlament lässt nach. Die EU-kritischen Rechtsparteien haben nicht so stark abgeschnitten wie befürchtet.Zudem fehlen mit London und Wall Street zu Wochenbeginn wichtige Impulsgeber - beide Leitbörsen sind wegen Feiertagen geschlossen. Autowerte stehen klar im Fokus mit den völlig überraschenden Fusionsplänen von Fiat Chrysler und Renault. Renault gewinnen 15,3 Prozent und Fiat 10,7 Prozent. Der Autosektor legt europaweit 1,7 Prozent zu. Die Analysten von Jefferies halten die Kombination beider Unternehmen für "gut passend". Der Ausgang der Europawahl wird länderweise diskutiert. In Deutschland wird der Niedergang der SPD als Problem für die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel gesehen. In Griechenland hat die Syriza-Partei von Premier Tsipras heftige Verluste zu verzeichnen und nationale Neuwahlen angekündigt. Die Konservativen haben die Wahlen gewonnen. Die Anleger quittieren dies mit Aufschlägen von 5,1 Prozent. Unter den Einzelwerten legen Novartis in der Schweiz um 1,6 Prozent zu. Hier stützt die Zulassung in den USA für Zolgensma. In Deutschland springen First Sensor dank Übernahmehoffnungen 6,7 Prozent auf 26,30 Euro. Das Unternehmen hat bestätigt, dass es von TE Connectivity Interessensbekundung erhalten hat.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo,  8:51 Uhr  Fr, 17:03 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1194  -0,14%         1,1203         1,1203    -2,4% 
EUR/JPY    122,53  -0,02%         122,72         122,51    -2,6% 
EUR/CHF    1,1251  +0,20%         1,1242         1,1224    -0,1% 
EUR/GBP    0,8828  +0,19%         0,8793         0,8825    -1,9% 
USD/JPY    109,46  +0,12%         109,54         109,36    -0,2% 
GBP/USD    1,2679  -0,34%         1,2741         1,2695    -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.717,00  +1,02%       8.749,75       8.067,25  +134,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während Schanghai etwas deutlichere Gewinne verbuchte, traten die anderen Börsen der Region mehr oder weniger auf der Stelle. Bestimmt wurde der Handel weiterhin von Zurückhaltung aufgrund des andauernden Handelsstreits zwischen China und den USA. Für etwas Bewegung in Tokio sorgte die angekündigte Fusion zwischen dem Nissan-Partner Renault und Fiat Chrysler. Derweil befindet sich US-Präsident Donald Trump auf Staatsbesuch in Japan, wo er sich auch mit dem japanischen Premierminister Shinzo Abe getroffen hat, um unter anderem über Handelsfragen zu sprechen. Mit Blick auf die mit Tokio laufenden Handelsgespräche zeigte er sich zuversichtlich, jedoch erwartet er erst nach der Oberhauswahl in Japan im Juli einen Durchbruch. In Tokio gewann der Nikkei-Index 0,3 Prozent auf 21.183 Punkte. In Hongkong gab der Hang-Seng-Index 0,2 Prozent nach. An der Börse in Schanghai ging es hingegen um 1,4 Prozent aufwärts. Kaum verändert zeigte sich der S&P/ASX-200 in Sydney. Unter den Einzelwerten ging es für Nissan um 1,0 Prozent in Tokio nach oben. Die Aktie profitierte dabei von dem geplanten Zusammenschluss zwischen dem Nissan-Partner Renault und Fiat Chrysler (FCA). Der französische Autobauer hält rund 43 Prozent an Nissan, beide können auf eine seit etwa 20 Jahre andauernde Verbindung zurückblicken.

CREDIT

Uneinheitlich zeigen sich am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Tendenziell sorgt der aus Marktsicht zufriedenstellende Ausgang der Europawahlen für Entspannung. Allerdings sind die Geld-Brief-Spannen am Markt sehr weit, da die wichtigsten Marktteilnehmer aus London angesichts des dortigen Feiertages fehlen. Aussagekräftige Tendenzen seien daher erst am Dienstag zu erwarten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fiat Chrysler will mit Renault fusionieren und VW angreifen

In der weltweiten Autoindustrie bahnen sich große Veränderungen an. Die amerikanisch-italienische Fiat Chrysler Automobiles NV (FCA) will sich mit der französischen Renault im Rahmen einer Fusion unter Gleichen zusammenschließen. Dabei könnte der drittgrößte Autobauer der Welt entstehen. Sollte auch noch der Renault-Allianzpartner Nissan mit einbezogen werden, dann würde die neue Gruppe den Platzhirschen Volkswagen beim Absatz in den Schatten stellen. Renault bestätigte den Erhalt des Vorschlags. Das Board soll am Vormittag über die Offerte beraten und will sich danach schriftlich äußern. Der Aktienkurs von Fiat Chrysler haussiert zur Börseneröffnung um 19 Prozent. Die Renault-Aktie steigt um 16 Prozent.

Renault-Board will Chancen einer Fusion "mit Interesse" prüfen

Die offizielle Reaktion des französischen Autobauers Renault auf den Fusionsvorschlag von Fiat Chrysler fällt knapp und wohlwohllend aus. Wie der Konzern nach einer Sitzung des Boards mitteilte, wird das Führungsgremium "mit Interesse" die Chancen eines solchen Zusammenschlusses unter Gleichen prüfen. Über die Ergebnisse dieser Prüfung solle der Kapitalmarkt "zu gegebener Zeit" informiert werden. Fiat Chrysler will mit Renault zum drittgrößten Autobauer der Welt fusionieren und die Marktführer Volkswagen und Toyota angreifen. Die beiden Konzerne sprechen bereits seit geraumer Zeit über eine Kooperation bis hin zu einer Fusion.

Frankreichs Regierung ist Fusion von Renault mit FCA zugetan

Die französische Regierung befürwortet eine mögliche Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit der heimischen Renault. Regierungssprecherin Sibeth Ndiaye sagte, die Regierung sei dem Projekt zugetan, müsse "sich aber die Bedingungen ansehen, unter denen der Deal zustande kommt". "Dies ist eine Diskussion, die wir, auch als Renault-Aktionär, mit dem Unternehmen führen werden", fügte sie in einem Interview mit dem französischen Business-Fernsehsender BFTMTV und RMC Radio hinzu. Finanzminister Bruno Le Maire habe sich bereits Ende vergangener Woche mit dem Renault-Chef Jean-Dominique Senard getroffen, um über den Fusionsvorschlag zu reden, so Ndiaye. Die französische Regierung ist mit einem Anteil von 15 Prozent der Hauptaktionär von Renault.

Rheinmetall gründet JV für militärische Zünder in den USA

Der Rüstungskonzern Rheinmetall will seine Position in den USA mit einem Joint Venture ausbauen. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, hat es mit der Fraen Corporation ein Gemeinschaftsunternehmen im Bereich der Entwicklung und Produktion militärischer Zünder gegründet. Rheinmetall wird an dem Joint Venture mit dem Namen Rheinmetall Fraen Fuzes LLC 51 Prozent heißen, der US-Partner 49 Prozent.

Akasol verdoppelt den Umsatz zum Jahresauftakt

Bei Akasol nimmt das Geschäft nach dem Start des Zweischichtenbetriebs im Werk Langen bei Darmstadt Fahrt auf. In den ersten drei Monaten setzte der Hersteller von Batterien für Elektrobusse nach eigenen Angaben 9,1 Millionen Euro um, doppelt soviel wie im Vorjahreszeitraum und soviel wie im gesamten ersten Halbjahr 2018. Vorstandschef Sven Schulz sprach von "einen wichtigen Meilenstein im Ramp-up der Serienproduktion".

Indus Holding kauft Anbieter von Inspektionssystemen

Die Beteiligungsgesellschaft Indus erweitert ihr Portfolio um einen Betrieb aus der Branche Mess- und Regeltechnik. Wie die Indus Holding AG mitteilte, erwirbt sie 89,9 Prozent an der Mesutronic Gerätebau GmbH, einem Hersteller von Inspektionssystemen mit einem Jahresumsatz von über 24 Millionen Euro und rund 200 Mitarbeitern in Deutschland und Frankreich. Einen Kaufpreis nannte Indus nicht. Die Anlagen von Mesutronic dienen zum einen dem Schutz von Produktionsanlagen vor Metallteilen und anderen Fremdkörpern, zum Beispiel in der Plastik- und der Textilindustrie. Zum anderen werden sie zur Inspektion von Produkten, zum Beispiel in der Lebensmittel- und der Pharmaindustrie, auf Metallfreiheit und andere Verunreinigungen eingesetzt.

QSC will nach Plusnet-Verkauf mittelfristig schneller wachsen

QSC will nach dem Verkauf der Telekommunikationstochter Plusnet mittelfristig schneller wachsen und dabei die Margen leicht verbessern, teilte das Unternehmen am Rande einer Analystenkonferenz mit. In der vergangenen Woche hatte das Kölner Software-Unternehmen bereits wegen des Verkaufs und der damit wegfallenden Umsätze für das laufende Jahr die Umsatzprognose gesenkt, dabei aber die Gewinnprognose erhöht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 27, 2019 06:56 ET (10:56 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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