FRANKFURT (Dow Jones)--Die Gebote in der laufenden 5G-Frequenzauktion steigen weiterhin nur in kleinen Schritten. Bis zur 423. und damit letzten Runde am Montag erhöhte sich das Gebotsvolumen um rund 26 Millionen auf insgesamt 6,047 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte.
Die bis 2040 laufenden Lizenzen kommen die Auktionsteilnehmer - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - damit deutlich teurer als im Vorfeld erwartet. Die Versteigerung hatte am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Die Lizenzen sind die Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/kla/raz
(END) Dow Jones Newswires
May 27, 2019 12:23 ET (16:23 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.