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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Im Konflikt mit den USA hat der Iran US-Präsident Donald Trump vorgeworfen, mit seinen Äußerungen Spannungen zu provozieren. Die US-Regierung "verletzt das iranische Volk und verursacht Spannungen in der Region", sagte der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif. Trump hatte erklärt, die USA wollten keinen "Regimewechsel" in Teheran durchsetzen, sie wollten lediglich verhindern, dass der Iran in den Besitz von Atomwaffen gelange. "Taten - keine Worte - werden zeigen, ob das Donald Trumps Absicht ist", erklärte Sarif. Er bestritt zudem, dass der Iran in den Besitz von Atomwaffen kommen wolle. Das geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei habe diese "vor langer Zeit" durch ein religiöses Rechtsgutachten (Fatwa) verboten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex März 
        20 Städte 
        PROGNOSE: +2,5% gg Vj 
        zuvor:    +3,0% gg Vj 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Mai 
        PROGNOSE: 129,5 
        zuvor:    129,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.837,80  +0,21% 
Nikkei-225          21.281,93  +0,47% 
Hang-Seng-Index     27.454,90  +0,61% 
Kospi                2.053,80  +0,47% 
Schanghai-Composite  2.916,24  +0,82% 
S&P/ASX 200          6.487,10  +0,55% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etwas fester - Die Umsätze fallen bescheiden aus. Anleger suchten nach Impulsen und würden kaum fündig, heißt es. Die Aufschläge werden als eher zufallsgetrieben charakterisiert, denn fundamental gebe es kaum Kaufgründe. Dass US-Präsident Donald Trump sich skeptisch über das Zustandekommen eines Handelsabkommens mit China äußerte und mit neuen Zöllen drohte, wird eher ignoriert. In Tokio laufen Exportewerte besser als der Gesamtmarkt. Mit der geplanten Fusion zwischen Fiat Chrysler und Renault steigt die Aktie des Renault-Kooperationspartners Nissan um 2,7 Prozent. In Australien hat das Verbrauchervertrauen in der vergangenen Woche zugelegt - befeuert von von Zinssenkungensfantasien. Gesucht sind Bergbauwerte - vor allem mit Bezug zur Eisenerzproduktion. Rio Tinto steigen um 1,6 Prozent, die Titel markieren ein weiteres Elfjahreshoch. Goldman Sachs hat die Papiere auf "Buy" hochgenommen. Die chinesischen Finanzmarktregulierungsbehörden haben erneut die Auswirkungen des Handelskonflikts mit den USA heruntergespielt. Zugleich wurden Warnungen an Leerverkäufer ausgesprochen. Signale, dass China den lahmenden Automobilabsatz befeuern will, stützen den Sektor. Der chinesische Online-Handelsriese Alibaba plant möglicherweise einen Börsengang in Hongkong. Bislang ist die Aktie nur in New York gelistet.

US-NACHBÖRSE (Freitag)

Der Aktienkurs von First American ist um 2,2 Prozent gefallen. Medienberichten zufolge konnten von der Internetseite des Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzerns Hunderte Millionen Datensätze von Kunden eingesehen werden, darunter Kontonummern und Kontoauszüge, Hypotheken- und Steuerdaten sowie Sozialversicherungsnummern. Auf Medienanfrage habe das Unternehmen bestätigt, dass es "einen Designfehler" in einer Anwendung gegeben habe, der einen unbefugten Zugriff auf Kundendaten ermöglicht habe. Über das Ausmaß des Datenlecks wurden keine Angaben gemacht. Die Uber-Aktie gab 0,2 Prozent nach. Der Fahrdienstvermittler hatte mitgeteilt, dass der ehemalige CEO Ryan Graves vom Board des seit Anfang Mai an der Börse gelisteten Unternehmens zurücktritt. Einen Grund für den Weggang wurde nicht genannt, Meinungsverschiedenheiten in geschäftlicher Hinsicht soll es nicht gegeben haben. Pfizer zeigten sich von der Meldung unbeeindruckt, dass das Medikament Lyrica in einer klinischen Phase-3-Studie die Anfälle von Epilepsiepatienten nicht signifikant reduziert hat. Der Kurs stieg leicht um 0,2 Prozent.

WALL STREET (Freitag)

Etwas fester - Nach dem schwachen Vortag hat es an der Wall Street nur zu einer kleinen Erholung gereicht. Zwar hielten sich die Indizes im Plus, doch die Unsicherheit unter den Anlegern wegen des US-chinesischen Handelsstreits blieb groß. Auf Wochenbasis war es das fünfte Minus in Folge. Etwas Entspannung brachte die Meldung, dass US-Präsident Donald Trump mit China über den Huawei-Boykott reden will. Für die Aktien von Hewlett Packard Enterprise und HP ging es nach Zahlenausweis um 0,4 bzw. 4,3 Prozent nach oben. Boeing gewannen 1,2 Prozent. Das Unternehmen hatte die Hoffnung geweckt, dass das Treffen mit den Regulierern zu der Problemmaschine 737 MAX ein möglicher Wendepunkt sein könne. Nun löste bereits die Abwesenheit schlechter Nachrichten eine kleine Erleichterungsrally aus. Autodesk enttäuschte mit ihren Erstquartalszahlen; der Aktienkurs verlor 4,9 Prozent. Foot Locker brachen um 16 Prozent ein. Der Sportartikelhersteller hatte seine Gewinnprognose gesenkt.

INDEX            zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.585,69       0,37          95,22           9,68 
S&P-500         2.826,06       0,14           3,82          12,73 
Nasdaq-Comp.    7.637,01       0,11           8,73          15,10 
Nasdaq-100      7.300,96      -0,10          -6,97          15,34 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 631 Mio   847 Mio 
Gewinner           1.986       667 
Verlierer            939     2.268 
Unverändert          112        88 
 

Etwas fester - Nach dem schwachen Vortag hat es an der Wall Street nur zu einer kleinen Erholung gereicht. Zwar hielten sich die Indizes im Plus, doch die Unsicherheit unter den Anlegern wegen des US-chinesischen Handelsstreits blieb groß. Auf Wochenbasis war es das fünfte Minus in Folge. Etwas Entspannung brachte die Meldung, dass US-Präsident Donald Trump mit China über den Huawei-Boykott reden will. Für die Aktien von Hewlett Packard Enterprise und HP ging es nach Zahlenausweis um 0,4 bzw. 4,3 Prozent nach oben. Boeing gewannen 1,2 Prozent. Das Unternehmen hatte die Hoffnung geweckt, dass das Treffen mit den Regulierern zu der Problemmaschine 737 MAX ein möglicher Wendepunkt sein könne. Nun löste bereits die Abwesenheit schlechter Nachrichten eine kleine Erleichterungsrally aus. Autodesk enttäuschte mit ihren Erstquartalszahlen; der Aktienkurs verlor 4,9 Prozent. Foot Locker brachen um 16 Prozent ein. Der Sportartikelhersteller hatte seine Gewinnprognose gesenkt.

US-ANLEIHEN (Freitag)

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,16        0,8           2,15           95,6 
5 Jahre             2,12        0,1           2,12           19,5 
7 Jahre             2,22        0,5           2,21           -3,2 
10 Jahre            2,32        0,4           2,32          -12,2 
30 Jahre            2,75       -0,5           2,76          -31,7 
 

Die US-Anleihen gaben nach ihren Gewinnen vom Donnerstag minimal nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 0,4 Basispunkt auf 2,32 Prozent, nachdem sie am Vortag um über 7 Basispunkte eingeknickt und auf den niedrigsten Stand seit 18 Monaten gefallen war.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Fr, 9:36 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1186  -0,1%    1,1194        1,1198    -2,4% 
EUR/JPY    122,53  -0,0%    122,56        122,70    -2,6% 
EUR/GBP    0,8824  -0,0%    0,8827        0,8795    -2,0% 
GBP/USD    1,2677  -0,0%    1,2682        1,2733    -0,5% 
USD/JPY    109,53  +0,0%    109,49        109,56    -0,1% 
USD/KRW   1188,45  +0,3%   1184,50       1184,85    +6,7% 
USD/CNY    6,9056  +0,1%    6,8980        6,8921    +0,4% 
USD/CNH    6,9176  +0,1%    6,9077        6,9099    +0,7% 
USD/HKD    7,8487  -0,0%    7,8495        7,8496    +0,2% 
AUD/USD    0,6929  +0,1%    0,6921        0,6928    -1,7% 
NZD/USD    0,6557  +0,2%    0,6546        0,6550    -2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.742,50  -0,8%  8.816,25      8.784,25  +135,1% 
 

Das britische Pfund ist am Vortag nach anfänglicher Schwäche unter Druck geraten. Zwar blieb die Brexit-Partei hinter den Befürchtungen bei der Europa-Wahl zurück, gleichwohl wurde diese stärkste Partei in Großbritannien. Analysten sehen die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits deutlich gestiegen. Dies habe die britische Währung belastet, heißt es im Handel.

Euroskeptische und populistische Gruppierungen haben bei der EU-Wahl am Wochenende stark an Einfluss gewonnen, wie die Deutsche Bank feststellt. Auf sie entfielen mehr als 30 Prozent der Sitze im EU-Parlament. Proeuropäische Parteien hätten gemeinsam mit Liberalen und Grünen zwar immer noch die Mehrheit, doch dürften politische Entscheidungen schwieriger werden, weil mehr Disziplin und Einigkeit über Parteigrenzen hinweg erforderlich seien. Das Vertrauen des Marktes in die Gemeinschaftswährung könnte beschädigt werden, befürchtet die Deutsche Bank.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,27      59,24  +1,1%     0,64  +25,3% 
Brent/ICE         70,26      70,11  +0,2%     0,15  +27,6% 
 

Der Ölpreis profitierte deutlich von den Spannungen im Nahen Osten und den Förderbeschränkungen der Opec.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,12   1.285,20  -0,2%    -2,09   +0,0% 
Silber (Spot)     14,55      14,59  -0,3%    -0,04   -6,1% 
Platin (Spot)    812,05     808,50  +0,4%    +3,55   +2,0% 
Kupfer-Future      2,71       2,72  +0,3%    +0,01   +2,6% 
 

Steigende Dollarkurse belasten am Morgen den Goldpreis. Zudem sei die Suche nach vermeintlicher Sicherheit mit den Europawahlen etwas zurückgegangen, denn die proeuropäischen Parteien hätten trotz Verlusten noch immer eine Mehrheit, heißt es im Handel.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 28, 2019 02:08 ET (06:08 GMT)

MELDUNGEN SEIT VORTAG

BRASILIEN

Die Leistungsbilanz wies für April ein Defizit von 62 Millionen US-Dollar aus. Im März lag das Defizit noch bei 494 Millionen Dollar.

JAPAN

Bei einer Messerattacke in der japanischen Stadt Kawasaki sind zwei Menschen getötet und 17 weitere verletzt worden. Der mutmaßliche Täter soll sich örtlichen Medienberichten zufolge mit einem Messer selbst getötet haben. Unter den Verletzten sollen auch Kinder sein. Das Motiv des Mannes blieb zunächst unklar.

JAPAN

Japans Ministerpräsident Shinzo Abe hat dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un erneut ein Gipfeltreffen angeboten. US-Präsident Donald Trump habe einem solchen Treffen zugestimmt, sagte Abe nach Gesprächen mit Trump in Tokio. "Ich muss den Vorsitzenden Kim persönlich treffen", sagte Abe, der einen "offenen Meinungsaustausch" ohne Vorbedingungen in Aussicht stellte. Trump habe ihm seine "uneingeschränkte Unterstützung" für ein Treffen mit Kim zugesichert.

FIAT CHRYSLER

will sich mit der französischen Renault zuusammenschließen. Am Montagmorgen legte FCA einen Vorschlag für eine Fusion unter Gleichen vor. FCA rechnet mit möglichen jährlichen Synergieeffekten aus einem Zusammengehen von mehr als 5 Milliarden Euro jährlich. Dem Board von Renault sei ein nicht-bindenden Vorschlag übergeben worden. Die offizielle Reaktion Renaults auf den Fusionsvorschlag von Fiat Chrysler fällt knapp und wohlwohllend aus. Wie der Konzern nach einer Sitzung des Boards mitteilte, wird das Führungsgremium "mit Interesse" die Chancen eines solchen Zusammenschlusses unter Gleichen prüfen. Über die Ergebnisse dieser Prüfung solle der Kapitalmarkt "zu gegebener Zeit" informiert werden.

NASDAQ

Der US-Börsenbetreiber zieht seine Offerte für die Oslo Bors VPS Holding ASA zurück. Die Mindestannahmeschwelle sei nicht erreichbar. Euronext hat sich bereits 53,4 Prozent der Aktien an dem norwegischen Börsenbetreiber gesichert.

NISSAN

Die mögliche Fusion zwischen dem französischen Autobauer Renault und dem US-italienischen Konzern Fiat Chrysler hat Nissan offenbar kalt erwischt. "Das ist ein schlecht überlegter und schlecht gemachter Plan", schäumt ein Nissan-Vertrauter, gefragt nach der Reaktion auf das geplante Zusammengehen. So richtig gut funktioniert hat die seit 1999 bestehende "Allianz" zwischen Renault und Nissan sowieso nicht mehr - nun rechnen Beobachter damit, dass sich die Partner noch weiter voneinander entfernen könnten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 28, 2019 02:08 ET (06:08 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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