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XETRA-SCHLUSS/DAX verteidigt 12.000er Marke

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt sind die Kurse am Dienstag überwiegend etwas abgebröckelt. Der DAX fiel um knapp 0,4 Prozent auf 12.027 Punkte. Der Handelskonflikt zwischen China und den USA schwelte weiter wie ein Damoklesschwert über dem Markt: "Gibt es hier nicht bald signifikante Fortschritte, könnte sich die Hoffnung der Anleger auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte ganz schnell zerschlagen", sagte Jochen Stanzl, Analyst von CMC Markets.

Stärkere Verluste wurden vor allem von den Autoaktien verhindert. "Die mögliche Fusion zwischen Renault und Fiat und die Ankurbelung der Autoverkäufe in China mit den starken Branchen-Aktien in Shanghai stützen die Stimmung", so ein Händler.

In China werden die Regionen mehr Zulassungen ermöglichen, das hatte an den chinesischen Börsen verbreitet zu Kursgewinnen bis zu 5 Prozent geführt. Im DAX gewannen VW 0,5 und Conti 1,2 Prozent, BMW und Daimler notierten wenig verändert.

Deutsche Bank mit weiterem Allzeit-Tief 
 

Einer der größten DAX-Verlierer waren dagegen mit einem Minus von 2,2 Prozent auf 6,30 Euro Deutsche Bank, sie markierten neue Allzeit-Tiefs. Nach den Europawahlen geht Lega-Chef Salvini auf Konfrontationskurs mit Brüssel. Er kündigte an, Italien werde die vereinbarten Umsatzsteuererhöhungen nicht umsetzen. Zugleich forderte er eine "neue Ordnung" für Europa. Das setzte die Bankaktien europaweit unter Druck. Während die Renditen italienischer Anleihen stiegen, sank die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihe auf minus 0,15 Prozent, nur im Juli 2016 hatte sie noch stärker im Minus gelegen.

Linde gaben ähnlich stark nach wie Deutsche Bank.

Daneben standen die Änderungen der MSCI-Indizes im Blick. In Deutschland rückten damit Eckert & Ziegler in den Fokus, die in den MSCI Small Cap Index aufgenommen worden sind. Sie stiegen um 0,4 Prozent. Knorr-Bremse legten um 1,6 Prozent zu, sie sind in den MSCI Deutschland eingetreten. Osram fielen dagegen heraus, sie gaben um 1,7 Prozent nach.

Deutsche Post mit Lufthansa-Aussagen unter Druck 
 

Deutsche Post wurden am Dienstag zum Verlierer der Lufthansa-Aussagen zum Cargo-Geschäft, wie es am Markt hieß. Die Lufthansa sprach von schwächerer Nachfrage im Fracht-Bereich und will deshalb auch den Flugplan anpassen, wie es im Handel hieß. "Die Post ist einer der großen Kunden von Lufthansa-Cargo", sagte ein Händler. Die Geschäfte der Post liefen möglicherweise schlechter als gedacht. Deutsche Post fielen um 1,6 Prozent. Lufthansa notierten wenig verändert.

Windeln.de legten nach Zahlen um 6,5 Prozent zu. Diese wurden im Handel als in Ordnung beschrieben. Doch unwohl fühlten sich die Händler angesichts der hohen Abhängigkeit vom chinesischen Markt, was allerdings keinen Belastungsfaktor für das Papier darstellte.

Mit Elan ist der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis in das Jahr gestartet. Positiv wurde an der Börse die Entwicklung der EBITDA-Marge gewertet, die um 6,5 Prozentpunkte auf gut 75 Prozent zulegte. Gegenüber den Wettbewerbern biete die Aktie eine attraktive Bewertung, hieß es am Markt. Der Kurs gewann 4,8 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 121,3 (Vortag: 43,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,38 (Vortag: 1,67) Milliarden Euro. Es gab zwölf Kursgewinner, 17 -verlierer und eine unveränderte Aktie.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              12.027,05  -0,37%    +13,90% 
DAX-Future       12.021,00  -0,36%    +13,51% 
XDAX             12.025,91  -0,41%    +13,66% 
MDAX             25.184,91  -0,19%    +16,66% 
TecDAX            2.872,79  +0,33%    +17,25% 
SDAX             11.087,10  +0,23%    +16,59% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         167,81      22 
=== 

DJG/hru/cln

(END) Dow Jones Newswires

May 28, 2019 11:53 ET (15:53 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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