Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 29.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Basin Uranium: Es geht los! Der Uran-Superzyklus ist gestartet!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
177 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.348,86   -0,45%  +11,58% 
Stoxx50            3.096,85   -0,54%  +12,20% 
DAX               12.027,05   -0,37%  +13,90% 
FTSE               7.268,95   -0,12%   +8,17% 
CAC                5.312,69   -0,44%  +12,30% 
DJIA              25.619,61   +0,13%   +9,83% 
S&P-500            2.831,30   +0,19%  +12,94% 
Nasdaq-Comp.       7.673,85   +0,48%  +15,65% 
Nasdaq-100         7.343,27   +0,58%  +16,01% 
Nikkei-225        21.260,14   +0,37%   +6,22% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          167,85      +26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         59,15      59,24          +0,9%           0,52   +25,1% 
Brent/ICE         70,00      70,11          -0,2%          -0,11   +27,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.278,19   1.285,20          -0,5%          -7,01    -0,3% 
Silber (Spot)     14,34      14,59          -1,7%          -0,24    -7,4% 
Platin (Spot)    797,73     808,50          -1,3%         -10,77    +0,2% 
Kupfer-Future      2,70       2,72          -0,1%          -0,00    +2,2% 
 

Am Ölmarkt tendieren die Sorten Brent und WTI uneinheitlich seitwärts. Dass die US-Sanktionen gegen Iran Wirkung zeigen, weil sich einen Monat nach deren Inkrafttreten nach Angaben Irans fast alle bisherigen Abnehmer von dem Land abgewandt haben, treibt die Preise nicht an. Der WTI-Preis profitiert etwas davon, dass die Zahl der aktiven US-Ölförderstellen zuletzt auf den niedrigsten Stand seit März 2018 gesunken ist.

Gold ist trotz der Unsicherheit um den Fortgang des Handelsstreits und der Entwicklung in Italien nicht gesucht. Beobachter erklären das mit dem relativ starken Dollar.

FINANZMARKT USA

Nach einem freundlichen Start bröckeln im Verlauf die Kurse an den US-Börsen, passend zur eher durchwachsenen Nachrichtenlage. US-Präsident Donald Trump hat zum Ende seines Japan-Besuchs gesagt, er sei im Handelsstreit mit China noch nicht bereit zu einer Einigung. Dazu brachte er eine nochmalige und beträchtliche Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren ins Spiel. Für Unbehagen sorgt daneben die Entwicklung in Europa, speziell in Italien, dem ein Defizitverfahren der EU droht. Viele Anleger suchen daher zunächst ihr Heil in sicheren Häfen, allen voran Anleihen. Die Rendite zehnjähriger US-Schuldtitel sinkt um knapp 5 Basispunkte auf 2,28 Prozent. Dass neue Konjunkturdaten aus dem Immobiliensektor und zum Verbrauchervertrauen in den USA besser ausgefallen sind als gedacht, schwelt eher im Hintergrund. Am Aktienmarkt gilt das Interesse der Fusion der beiden Bezahldienstleister Global Payments und Total System Services. Global Payments sinken dennoch zunächst um 2,2 Prozent, während Total System Services um 5,6 Prozent zulegen. Der Kurs des Konkurrenten Paypal legt um 2,1 Prozent zu. Beyond Meat gewinnen 8,2 Prozent. Der Hersteller von pflanzlichem Fleischersatz wird voraussichtlich ab Anfang kommenden Jahres in einer neuen Fabrik für den europäischen Markt produzieren. Die Aktien des Börsenbetreibers Nasdaq profitiert davon, dass er am Montag seine Offerte im Wettbieten um die Osloer Börse zurückgezogen hat. Der Kurs rückt um 1,1 Prozent vor. Die auch in den USA notierten Fiat Chrysler (+6,9 Prozent) vollziehen den Kurssprung nach, den die in Europa gelisteten Titel des Automobilkonzerns am Montag verzeichneten nach der Mitteilung über ein mögliches Zusammengehen mit Renault. Nach der Vorstellung einer neuen Chip-Serie steigen Advanced Micro Devices (AMD) um 9,4 Prozent. Der Kurs des Konkurrenten Intel fällt dagegen um über 2 Prozent zurück. Activision Blizzard schnellen nach einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs um 3,5 Prozent nach oben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Während Auto- und Rohstoff-Aktien sowie Einzelhandelstitel und Medien-Aktien zulegten, gerieten Chemie-Aktien und ausgewählte Bankenwerte unter Druck. Einzelhandelswerte gewannen nach überzeugenden Daten zum US-Verbrauchervertrauen 0,6 Prozent. Der Stoxx-Auto-Index legte um 0,7 Prozent zu. "Die mögliche Fusion zwischen Renault und Fiat und die Ankurbelung der Autoverkäufe in China stützen die Stimmung", so ein Händler. VW stiegen um 0,5 Prozent und Conti um 1,2 Prozent, BMW und Daimler schlossen wenig verändert. In Paris stiegen Peugeot um 4,6 Prozent, Fiatchrysler gaben dagegen in Mailand 0,9 Prozent ab. Der Index der Bankaktien fiel um 0,3 Prozent ab. Unicredit fielen um 1,4 Prozent und Intesa um 1,1 Prozent. Nach den Europawahlen geht Lega-Chef Salvini auf Konfrontationskurs mit Brüssel. Er kündigte an, Italien werde die vereinbarten Umsatzsteuererhöhungen nicht umsetzen. Daraufhin verteuerten sich auch die Kreditversicherungen gegen einen Ausfall der italienischen Banken, die stark in italienische Anleihen investiert haben. Deren Renditen legten zu. Gewinner war der deutsche Rentenmarkt. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihe fiel auf minus 0,16 Prozent. Positiv für Vivendi (plus 1 Prozent) wertete ein Händler den Kauf des Pay-TV-Senders M7 in Luxemburg. Für SAS ging es um 10 Prozent nach unten. Die Skandinavier haben nicht nur einen höheren Verlust als erwartet ausgewiesen, sondern auch ihren Ausblick gesenkt. Neopost sprangen in Paris um 9,3 Prozent nach oben. Die Zahlen des Post-Ausstatters zum ersten Quartal sind deutlich besser als befürchtet ausgefallen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di,  8:07 Uhr  Mo, 17.39 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,1171     -0,20%         1,1184         1,1193    -2,6% 
EUR/JPY          122,35     -0,17%         122,49         122,60    -2,7% 
EUR/CHF          1,1273     +0,32%         1,1230         1,1240    +0,2% 
EUR/GBP          0,8819     -0,09%         0,8821         0,8832    -2,0% 
USD/JPY          109,53     +0,04%         109,52         109,53    -0,1% 
GBP/USD          1,2667     -0,12%         1,2678         1,2673    -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.651,00     -1,87%       8.725,75       8.870,00  +132,6% 
 

Am Devisenmarkt ist der als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebte Yen tendenziell gesucht. Der Euro gibt zum Dollar leicht nach, der Dollar zeigt aber auch gegenüber anderen Währungen Stärke - profitiert dabei auch eher von seinem Ruf als sicherer Hafen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen sind die Kurse am Dienstag in der Mehrzahl gestiegen. Ohne Rückenwind von der Wall Street, die aufgrund des Feiertages "Memorial Day" am Montag geschlossen blieb, fielen die Umsätze aber bescheiden aus. Anleger suchten nach Impulsen und würden kaum fündig, hieß es. Die Aufschläge wurden als eher zufallsgetrieben charakterisiert, denn fundamental gebe es kaum Kaufgründe. In Tokio gewann der exportlastige Sektor schwerer Präzisionsinstrumente 1,3 Prozent, die Segmente elektrische Anwendungen und Transport gewannen rund 1 Prozent. Tokyo Electron stiegen um 2,7 Prozent. Mit der geplanten Fusion zwischen Fiat Chrysler und Renault legte die Aktie des Renault-Kooperationspartners Nissan um 2,3 Prozent zu. In Sydney waren Bergbauwerte im Gefolge des Eisenerzpreises gesucht. Rio Tinto zogen um 2,2 Prozent an. Goldman Sachs hatte die Papiere auf "Buy" hochgenommen. In Taiwan belastete die Neuzusammensetzung der MSCI-Indizes vor allem den Technologiesektor, die auch für die Verluste am Gesamtmarkt verantwortlich zeichnete. Die Titel des Handygehäuseherstellers Catcher sanken auf ein Fünfeinhalbjahrestief, Asustek Computer fielen um 1,4 Prozent. Konsolidierungsfantasie im Autosektor trieb in Seoul Hyundai Motor um 1,1 Prozent nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

IPO/Traton-Börsengang fällt kleiner aus als geplant - Agentur

Der Börsengang der VW-Lkw-Tochter Traton soll einem Agenturbericht zufolge kleiner ausfallen als im Frühjahr geplant. Der Autokonzern wolle zunächst nur 10 bis 15 Prozent der Traton-Aktien verkaufen, berichtet Reuters unter Berufung auf mehrere mit den Plänen vertraute Personen. Bei einer Bewertung von ungefähr 15 Milliarden Euro für die Muttergesellschaft der Lkw- und Bus-Hersteller MAN und Scania wäre die Emission damit etwa 2 Milliarden Euro schwer. Traton-Chef Andreas Renschler hatte ursprünglich einen Erlös von bis zu 6 Milliarden Euro vorgeschwebt - für einen Anteil von 25 Prozent.

Durchsuchungen bei Porsche wegen Untreue-Verdachts

Beim Sportwagenhersteller Porsche hat es unter anderem wegen Untreue-Verdachts gegen hochrangige Mitarbeiter Durchsuchungen gegeben. Bei der Razzia wurden am Dienstag Büros des Unternehmens, Privatwohnungen sowie Finanzbehörden und eine Steuerberatungskanzlei durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg mitteilten. Hintergrund sollen laut einem Bericht der Wirtschaftswoche hohe Zahlungen an den früheren Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück sein, der aber selbst nicht zu den Beschuldigten gehört.

5G-Auktion auch nach zehn Wochen nicht beendet

Den Teilnehmern der 5G-Frequenzauktion in Mainz geht auch nach zehn Wochen das Geld nicht aus. Am Dienstag wurde der Mobilfunkprovider 1&1 Drillisch wieder in das Auktionsgeschehen hineingezogen, der mit seinen sechs Höchstgeboten im 3,6-Gigahertz-Bereich dem übrigen Bieterfeld zwischenzeitlich enteilt war. Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland erreichten jetzt auch dieses Preisniveau, nachdem sie sich wochenlang in Trippelschritten überboten hatten.

Rewe übernimmt Tankstellen-Logistiker Lekkerland

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 28, 2019 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.