"Reutlinger General-Anzeiger" zu Annegret Kramp-Karrenbauer:
"Statt nun aber aus den Wahlschlappen die Lehre zu ziehen und auf die engagierten Jugendlichen zuzugehen, fällt der CDU-Vorsitzenden nichts besseres ein, als sich weinerlich über Meinungsmache vor der Wahl zu beklagen. Um was anderes als um Meinungsmache geht es denn in Wahlkämpfen? Noch schlimmer. AKK schwadroniert von Regeln in der analogen und der digitalen Welt und suggeriert, sie wolle das Grundrecht auf Meinungsfreiheit einschränken - ausgerechnet kurz nach dem 70. Jahrestag des Grundgesetzes. Seither rudert die Partei-Chefin zurück. Der fatale Eindruck unsouveränen, unklaren Agierens aber bleibt. Und die CDU sieht ziemlich alt aus, noch einiges älter als vor ihrem Auftritt."/zz/DP/he
AXC0004 2019-05-29/05:35