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MÄRKTE EUROPA/DAX rauscht unter die 12.000er Marke

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Anleger an den europäischen Aktienmärkten gehen am Mittwoch zur Eröffnung in Deckung und schichten in so genannte sichere Häfen um. Der DAX kann die 12.000er Marke nicht mehr halten, er fällt um 0,9 Prozent auf 11.920 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 gibt um 1,1 Prozent nach auf 3.311 Punkte. Gefragt sind dagegen deutsche Bundesanleihen, aber auch der Goldpreis kann sich deutlich erholen.

Auf der Gewinnerseite am Aktienmarkt stechen Prosieben heraus, nachdem sich Mediaset mit 9,6 Prozent beteiligt hat. Der Kurs gewinnt 8,0 Prozent.

Im DAX fallen Wirecard um 4,2 Prozent und Deutsche Bank um 2,5 Prozent. Mit 6,14 Euro markieren Deutsche Bank schon wieder ein neues Allzeittief. Der Bankensektor im europäischen Stoxx-Index-Universum gibt 1,5 Prozent ab, nur die Rohstoff-Aktien stehen mit 1,7 Prozent Minus noch schlechter da.

Arcelormittal fallen um 4,9 Prozent, nachdem der Stahlkonzern mitgeteilt hat, die Stahl-Produktion in Europa stärker als bereits angekündigt zu kürzen. Im Gefolge verlieren Thyssenkrupp 2,4 Prozent und für Voestalpine geht es um 3,2 Prozent nach unten.

Einziger Gewinner im DAX sind Deutsche Börse, die mit der Erwartung steigender Umsätze aufgrund zunehmender Nervosität der Anleger um 0,3 Prozent zulegen.

"Die Eskalationsspirale ist in vollem Gang", sagt Thomas Altmann von QC Partners mit Blick auf den Handelskrieg zwischen den USA und China. "Wenn China den USA den Zugang zu den seltenen Erden abriegelt, stehen die USA vor ernsten Problemen", sagt er mit Blick auf entsprechende Drohungen.

Auch für Europa wäre eine Beschränkung der Exporte der seltenen Erden keine gute Nachricht, da es auf dem alten Kontinent kaum nennenswerte Vorkommen davon gibt. Unternehmen aus der Branche, wie zum Beispiel die australische Lynas, haussieren seit Tagen mit dieser Spekulation. In der Nacht ging es für den Wert um 15,5 Prozent auf 2,76 AUD nach oben, vor zwei Wochen notierte der Wert noch unter 2 AUD.

US-Präsident Donald Trump sagte zum Ende seines Japan-Besuchs, er sei im Handelsstreit mit China noch nicht bereit zu einer Einigung, auch wenn China einen Deal wolle. Dazu brachte er eine nochmalige und beträchtliche Erhöhung der Zölle auf chinesische Waren ins Spiel.

Bundesanleihen weiter gefragt 
 

Gewinner der steigenden Risikoaversion sind die sicheren Häfen der Staatsanleihen, so fiel in den USA die Rendite der US-Treasuries auf 2,24 Prozent und damit den tiefsten Stand seit 19 Monaten. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihen fällt auf minus 0,164 Prozent, damit liegt sie wieder so stark im Minus wie bisher nur 2016. Die Feinunze Gold verteuert sich um 5 Dollar auf 1.284,50 Dollar.

Andererseits ist auch der erneute Fall des DAX unter die 12.000er Marke laut Marktanalysten noch kein Beinbruch. Denn an der übergeordneten Seitwärtsbewegung zwischen 11.844 und 12.436 Punkten ändert sich dadurch noch nichts.

Knorr-Bremse gibt Gas - Varta unter Strom 
 

Im MDAX gewinnen Knorr Bremse 0,8 Prozent. Der Autozulieferer hat einen hohen Auftragseingang bekannt gegeben und den Ausblick angehoben. Rocket Internet steigen um 1,7 Prozent, das Internet-Unternehmen hat im ersten Quartal fast doppelt soviel verdient wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Aroundtown steigen nach ihren Zahlen um 2,5 Prozent, und eine Kaufempfehlung durch Baader-Helvea treibt Dürr um 1 Prozent nach oben.

Bei Varta wird der Kauf des Konsumer-Batterie-Bereichs positiv gewertet. Varta verspricht sich von dem Kauf einen stetigen Cashflow-Zufluss. 1986 war der Bereich abgespalten worden. Varta markieren schon wieder neue Rekordkurse, die Aktien gewinnen 2,9 Prozent auf 51,40 Euro.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.311,25      -1,12         -37,61          10,32 
Stoxx-50                3.069,30      -0,89         -27,55          11,20 
DAX                    11.920,26      -0,89        -106,79          12,89 
MDAX                   25.084,52      -0,40        -100,39          16,20 
TecDAX                  2.834,31      -1,34         -38,48          15,68 
SDAX                   11.017,14      -0,63         -69,96          15,86 
FTSE                    7.206,09      -0,86         -62,86           8,04 
CAC                     5.245,11      -1,27         -67,58          10,87 
 
Rentenmarkt              zuletzt                   absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,16                      0,00          -0,40 
US-Zehnjahresrendite        2,23                     -0,03          -0,45 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mi,  8:12 Uhr  Di, 17:20 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1160     -0,05%         1,1164         1,1176    -2,7% 
EUR/JPY                   121,91     -0,16%         121,97         122,42    -3,0% 
EUR/CHF                   1,1227     -0,18%         1,1232         1,1274    -0,3% 
EUR/GBP                   0,8817     -0,04%         0,8817         0,8819    -2,0% 
USD/JPY                   109,24     -0,11%         109,24         109,55    -0,4% 
GBP/USD                   1,2656     -0,01%         1,2663         1,2673    -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.554,75     -1,80%       8.508,00       8.690,45  +130,0% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  58,44      59,14          -1,2%          -0,70   +23,6% 
Brent/ICE                  69,37      70,11          -1,1%          -0,74   +26,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.284,25   1.279,50          +0,4%          +4,75    +0,1% 
Silber (Spot)              14,42      14,36          +0,4%          +0,06    -7,0% 
Platin (Spot)             799,01     800,00          -0,1%          -0,99    +0,3% 
Kupfer-Future               2,69       2,70          -0,3%          -0,01    +1,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

May 29, 2019 03:50 ET (07:50 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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