FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der 5G-Frequenzauktion in Mainz streiten sich die vier Teilnehmer weiterhin um einen letzten Block im 3,6-Gigahertz-Band. In insgesamt acht Runden erhöhten Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland und 1&1 Drillisch ihre Gebote um insgesamt knapp 25 Millionen Euro. Nach der 441. und damit letzten Runde am Mittwoch belief sich die Summe der Höchstgebote auf fast 6,1 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte.
Wegen des Feiertags am Donnerstag wird die Auktion für diese Woche unterbrochen und erst am Montagmorgen fortgesetzt. Die Versteigerung hatte am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Die Frequenzen bilden die Basis für den Aufbau von Netzen nach dem neuen Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine neue Dimension erreicht.
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May 29, 2019 10:12 ET (14:12 GMT)
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