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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In der Schweiz bleiben die Börsen wegen des Feiertages Christi Himmelfahrt geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.297,81   -1,52%   +9,87% 
Stoxx50            3.058,85   -1,23%  +10,83% 
DAX               11.837,81   -1,57%  +12,11% 
FTSE               7.178,75   -1,24%   +8,04% 
CAC                5.222,12   -1,70%  +10,39% 
DJIA              25.052,18   -1,17%   +7,39% 
S&P-500            2.777,88   -0,87%  +10,81% 
Nasdaq-Comp.       7.536,37   -0,93%  +13,58% 
Nasdaq-100         7.207,87   -0,97%  +13,87% 
Nikkei-225        21.003,37   -1,21%   +4,94% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          168,06      +17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         57,37      59,14          -3,0%          -1,77   +21,3% 
Brent/ICE         68,86      70,11          -1,8%          -1,25   +25,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.281,85   1.279,50          +0,2%          +2,35    -0,1% 
Silber (Spot)     14,44      14,36          +0,6%          +0,08    -6,8% 
Platin (Spot)    794,29     800,00          -0,7%          -5,71    -0,3% 
Kupfer-Future      2,67       2,70          -1,3%          -0,03    +0,9% 
 

Rezessionsängste und die Befürchtung einer geringeren Nachfrage lasteten auf den Ölpreisen. Die Akteure am Ölmarkt warteten zudem auf neue Daten zu den Öllagerbeständen der USA. Am späten Mittwoch wird zunächst der US-Branchenverband API Daten dazu veröffentlichen, am Donnerstag folgen die offiziellen Daten des US-Energieministeriums. Gold war derweil als sicherer Hafen gesucht, wurde allerdings vom etwas festeren Dollar gebremst.

FINANZMARKT USA

Zur Wochenmitte verzeichnen die US-Börsen erneut Kursverluste. Ausbleibende Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen USA und China und neue Drohgebärden von beiden Seiten schüren die Angst vor negativen Folgen für die Weltkonjunktur. Dazu gesellen sich überraschend schwache deutsche Arbeitsmarktdaten, die Brexit-Problematik und die Furcht vor einer neuen Schuldenkrise in Italien. Anleger flüchten daher in vermeintlich sichere Häfen, vor allem Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fällt um 5 Basispunkte auf 2,21 Prozent. Bei den Aktien gehören Papiere aus dem Energiesektor mit einem Subindex-Minus von 1,8 Prozent zu den größten Verlierern. Abercrombie & Fitch stürzen um knapp 25 Prozent ab. Die Bekleidungskette hat im ersten Quartal flächenbereinigt schlechter abgeschnitten als erwartet und eine enttäuschende Umsatzprognose gegeben. Sportartikelhändler Dick's Sporting Goods hat den Ausblick erhöht nach dem ersten Quartal. Die Aktie legte zunächst zu, kommt inzwischen aber mit dem schwachen Gesamtmarkt unter die Räder und büßt 5 Prozent ein. Nike verlieren 4 und Under Armour rund 3 Prozent. Hier dürften auch die Spannungen mit China belasten. Workday büßen mit Gewinnmitnahmen fast 6 Prozent ein. Die Geschäftszahlen des Spezialisten für Arbeitsorganisation sind besser ausgefallen als erwartet und Workday hat den Ausblick erhöht. Nach Meinung von Analysten ist die Aktie aber schon hoch bewertet. Marvell Technology legen um 1,7 Prozent zu, nachdem NXP (-1,3 Prozent) den Kauf der Wifi- und Bluetooth-Sparte für 1,76 Milliarden Dollar mitgeteilt hat. Boeing verlieren 2,4 Prozent. Nach Angaben von CEO Muilenburg werden die Entschädigungszahlungen wegen des Flugverbots für die Maschinen des Typs 737 MAX den Konzern nicht über Gebühr belasten. Für General Mills geht es um 6,3 Prozent nach unten, nachdem Goldman Sachs die Aktie zum Verkauf empfohlen hat. Außerdem rechnet das Unternehmen im Geschäft mit Tierfutter mit einem rückläufigen Gewinn.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die jüngste Eskalation im Handelsstreit USA-China hat die europäischen Börsen am Mittwoch belastet. Dazu kamen schwache deutsche Arbeitsmarktdaten und die Befürchtung, dass die italienische Haushaltspolitik zu einer neuen Schuldenkrise führen könnte. Gewinner der steigenden Risikoaversion waren die sicheren Häfen der Staatsanleihen. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihen fiel auf minus 0,18 Prozent, damit lag sie wieder so stark im Minus wie bisher nur 2016. Im DAX fielen Wirecard um 6,8 Prozent und Deutsche Bank um 2,4 Prozent. Mit 6,12 Euro markierten Deutsche Bank schon wieder ein neues Allzeittief. Rohstoff-Aktien verloren im Schnitt 2,2 Prozent, hier drückten die zunehmenden Konjunktursorgen, während der Bankensektor im Euro-Stoxx-Universum auch wegen des Haushaltsstreits zwischen Rom und Brüssel um 1,6 Prozent fiel. Prosieben gewannen 1,4 Prozent, nachdem sich Mediaset mit 9,6 Prozent beteiligt hatte. Elekta zogen um 18,8 Prozent an. Die Zahlen des Unternehmens sind durch die Bank gut ausgefallen, alle Regionen haben zum Ergebnis beigetragen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi,  8:12 Uhr  Di, 17:20 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,1135     -0,28%         1,1164         1,1176    -2,9% 
EUR/JPY          121,77     -0,28%         121,97         122,42    -3,2% 
EUR/CHF          1,1210     -0,32%         1,1232         1,1274    -0,4% 
EUR/GBP          0,8820     -0,01%         0,8817         0,8819    -2,0% 
USD/JPY          109,35     -0,02%         109,24         109,55    -0,3% 
GBP/USD          1,2624     -0,27%         1,2663         1,2673    -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.720,75     +0,10%       8.508,00       8.690,45  +134,5% 
 

Fluchtwährungen wie der Yen und der Schweizer Franken erfuhren vor dem Hintergrund wachsender Rezessionsangst Zulauf. Auch der Dollar ist gesucht, was ungünstig für die US-Exportwirtschaft ist. Der Euro rutschte auf 1,1135 Dollar, im frühen Tageshoch notierte er noch bei 1,1173 Dollar, im Hoch am Vortag bei knapp 1,12. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Mittwoch mehrheitlich im Minus gezeigt. Im Handel wurde auf die Talfahrt der Wall Street am Dienstag verwiesen, die vor allem in der zweiten Sitzungshälfte deutlich Fahrt aufgenommen hatte. Allerdings kamen die eigentlichen Impulse vom Rentenmarkt. Denn dort stiegen die Notierungen weltweit und schickten die Renditen gen Süden. Händler sprachen von Rezessionsängsten und großer Verunsicherung. Die Aussagen von US-Präsident Donald Trump, wonach die Voraussetzungen für ein Handelsabkommen mit China derzeit nicht gegeben seien, hallten noch nach. Auch der japanische Yen als vermeintlich sicherer Hafen erfuhr Zuspruch der Anleger und belastete somit die exportabhängigen Aktien in Japan. Zu den größten Verlierern zählten dort auch Konsumwerte. Besser liefen die chinesischen Börsen, Schanghai drehte im späten Geschäft gar 0,4 Prozent ins Plus. Im Handelsstreit zwischen den USA und China blieb den Asiaten ein weiterer im Raum stehender Vorwurf erspart: Die USA bezichtigten China nicht der Wechselkursmanipulation. In Malaysia stiegen die Aktienkurse gegen den regionalen Trend. Die Zentralbank des Landes lieferte ein klares Bekenntnis für den freien Welthandel und erteilte Währungsmanipulationen eine Absage.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer entwickelt mit Partner Test für Krebsmittel Larotrectinib

Um gezielter passende Patienten für neuartige hochpräzise Krebsmedikamente identifizieren zu können, geht der Pharmahersteller Bayer eine Kooperation mit Foundation Medicine ein. In einem ersten Projekt soll ein existierender Test des US-Onkologiespezialisten auf seine Eignung als Indikator für das bereits zugelassene Bayer-Krebsmittel Larotrectinib hin untersucht und dann bei der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassen werden, heißt es in einer Bayer-Mitteilung.

Daimler bündelt Assets für automatisiertes Fahren in neuer Einheit

Daimler bündelt im Lkw-Geschäft weltweit die Kompetenzen und Aktivitäten im Bereich für automatisiertes Fahren in einer neuen Einheit. Per Juni werde in der Autonomous Technology Group die gesamte Strategie und deren Umsetzung um das Thema abgebildet, teilte der DAX-Konzern mit. Dazu gehöre sowohl die Forschung und Entwicklung als auch der Aufbau der Infrastruktur für den operativen Fahrzeugeinsatz. Ziel sei die Serienproduktion von hochautomatisierten Lkw (Level 4).

Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen Porsche-Chef - Magazin

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt im Fall um überhöhte Betriebsratsgehälter einem Bericht zufolge auch gegen drei Porsche-Vorstände. Wie das Magazin Spiegel berichtet, werden im Durchsuchungsbeschluss Finanzchef Lutz Meschke, Personalvorstand Andreas Haffner sowie der Vorstandsvorsitzende Oliver Blume aufgeführt.

5G-Auktion weiter schleppend - Fortsetzung erst am 3. Juni

Bei der 5G-Frequenzauktion in Mainz streiten sich die vier Teilnehmer weiterhin um einen letzten Block im 3,6-Gigahertz-Band. In insgesamt acht Runden erhöhten Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland und 1&1 Drillisch ihre Gebote um insgesamt knapp 25 Millionen Euro. Nach der 441. und damit letzten Runde am Mittwoch belief sich die Summe der Höchstgebote auf fast 6,1 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte.

Schaltbau verkauft spanische Tochter Alte für einen Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 29, 2019 12:37 ET (16:37 GMT)

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