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Cox's Bazar (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
In den Rohingya-Flüchtlingslagern spielt sich ein Bildungsdrama ab. Fast zwei nach der gewaltsamen Vertreibung der Rohingya aus Myanmar sitzen nach Angaben der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit im benachbarten Bangladesch immer noch rund 600.000 Kinder in Flüchtlingslagern fest - "die überwältigende Mehrheit von ihnen hat keine Chance auf Schulbildung", sagt Enamul Haque, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Bangladesch.
Es gebe zwar rudimentäre Lernzentren, unterrichtet würden die Kinder dort aber von Eltern und Freiwilligen. "Eine richtige Schule aber kann das nicht ersetzen", sagt Haque. "Wenn es uns nicht gelingt, diesen Kindern bessere Lernqualität zu ermöglichen, wächst in den Lagern eine verlorene Generation heran."
Zum bald beginnenden Monsun betont Haque, dass es den Hilfsorganisationen vor Ort und der Regierung von Bangladesch gelungen sei, die Situation der Menschen im Vergleich zur Lage vor dem Monsun 2018 erheblich zu verbessern. Die meisten Menschen wohnten nun in befestigten Notunterkünften, Impfkampagnen und eine verbesserte sanitäre Infrastruktur würden das Risiko eines größeren Ausbruchs von Krankheiten deutlich reduzieren.
OTS: SOS-Kinderdörfer weltweit newsroom: http://www.presseportal.de/nr/1658 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_1658.rss2
Pressekontakt: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Boris Breyer Stellvertretender Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit Tel.: 089/179 14-287 E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org www.sos-kinderdoerfer.de www.sos-kinderdoerfer.de
Cox's Bazar (ots) -
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In den Rohingya-Flüchtlingslagern spielt sich ein Bildungsdrama ab. Fast zwei nach der gewaltsamen Vertreibung der Rohingya aus Myanmar sitzen nach Angaben der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit im benachbarten Bangladesch immer noch rund 600.000 Kinder in Flüchtlingslagern fest - "die überwältigende Mehrheit von ihnen hat keine Chance auf Schulbildung", sagt Enamul Haque, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Bangladesch.
Es gebe zwar rudimentäre Lernzentren, unterrichtet würden die Kinder dort aber von Eltern und Freiwilligen. "Eine richtige Schule aber kann das nicht ersetzen", sagt Haque. "Wenn es uns nicht gelingt, diesen Kindern bessere Lernqualität zu ermöglichen, wächst in den Lagern eine verlorene Generation heran."
Zum bald beginnenden Monsun betont Haque, dass es den Hilfsorganisationen vor Ort und der Regierung von Bangladesch gelungen sei, die Situation der Menschen im Vergleich zur Lage vor dem Monsun 2018 erheblich zu verbessern. Die meisten Menschen wohnten nun in befestigten Notunterkünften, Impfkampagnen und eine verbesserte sanitäre Infrastruktur würden das Risiko eines größeren Ausbruchs von Krankheiten deutlich reduzieren.
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