Derzeit hält der Handelsstreit zwischen den USA und China die Aktienmärkte in Atem. Im Zuge der jüngsten Eskalation des Handelskonflikts haben sich die beiden Weltmächte mit neuen Strafzöllen überzogen. Dabei gilt es zu bedenken, dass zwischen den USA und der EU in Sachen Handel alles andere als Frieden herrscht. Im Fokus dieses Streits steht die Automobilindustrie.
Zwar hat US-Präsident Donald Trump kurz vor Auslaufen einer Frist die Entscheidung über Sonderzölle für Automobilimporte aus der EU um 180 Tage verschoben, dies bedeutet jedoch nicht, dass man in der europäischen Autobranche ruhig schlafen kann. Die Unsicherheiten verfolgen Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) & Co weiter. Dabei ist das Thema Handel nicht das einzige, womit sich die Autobauer hierzulande herumschlagen müssen.
Die Automobilkonzerne werkeln gerade an der Mobilität der Zukunft. Es sind enorme Investitionen geplant, nicht nur in elektrische Antriebe, sondern auch in die Vernetzung der Fahrzeuge und das autonome Fahren. Nicht umsonst sprach Dieter Zetsche bei seinem letzten Auftritt als Daimler-Vorstandsvorsitzender auf der Daimler-Hauptversammlung am 22. Mai davon, dass die Schwaben den größten Wandel ihrer Geschichte eingeleitet hätten.
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