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MÄRKTE ASIEN/Handelsstreit sorgt weiter für Verunsicherung

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zu Wochenbeginn erneut mehrheitlich mit Abgaben. Eine Ausnahme bildet der Kospi in Südkorea: Hier geht es um fast 1 Prozent aufwärts. Angesichts immer neuer negativer Meldungen zum Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt wenig Raum für Optimismus. Auch aus dem US-Handel am Freitag kamen negative Vorgaben. Die wichtigsten US-Indizes hatten sich mit Abgaben von bis zu 1,5 Prozent in das Wochenende verabschiedet, belastet unter anderem von den erneut aufgebrochenen Spannungen zwischen den USA und Mexiko. Zudem hat US-Präsident Donald Trump nun auch Indien ins Visier genommen und angekündigt, dem Land Zollvergünstigungen zu streichen.

Peking hat zum 1. Juni wie angekündigt neue Strafzölle auf US-Produkte eingeführt. Auf Importe aus den USA in Höhe von 60 Milliarden Dollar müssen künftig Abgaben zwischen 5 und 25 Prozent abgeführt werden. Hiervon betroffen sind Produkte von Kosmetika über Kaffeemaschinen bis hin zu Sportartikeln und Wein.

Zudem denkt die chinesische Regierung nicht daran, im Handelsstreit einzulenken. "Wenn die USA reden wollen, werden ihnen unsere Türen offenstehen. Wenn sie kämpfen wollen, sind wir bereit", sagte Verteidigungsminister Wei Fenghe am Sonntag auf einer Sicherheitskonferenz in Singapur.

Konjunkturseitig lag der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in China im Mai unverändert bei 50,2 Punkte und hielt sich damit über der Expansion anzeigenden 50-Punkte-Marke. Der am Freitag veröffentlichte offizielle PMI hatte hingegen mit 49,4 Punkten darunter gelegen.

Der Composite-Index in Schanghai zeigt sich mit Abgaben von rund 0,5 Prozent. In Hongkong geht es für den HSI um 0,4 Prozent nach unten. Abgaben von 1,4 Prozent verzeichnet der Nikkei-Index in Tokio. Neben dem allgemein negativen Sentiment belastet auch der weiterhin starke Yen. Für den Dollar bekommt man aktuell 108,16 Yen, am Freitag zur gleichen Zeit waren es noch 108,83 Yen. Sydney zeigt sich mit Abgaben von rund 0,9 Prozent.

Vor dem Hintergrund des weiterhin von Unsicherheiten geprägten Umfeldes sind vermeintlich sichere Anlagen weiter gesucht. So baut Gold seine Gewinne aus auf 1.311 Dollar je Feinunze. Am Freitag war die Feinunze noch für 1.294 Dollar zu haben.

Huawei verstärkt Zusammenarbeit mit Afrika 
 

Derweil verstärkt der von der US-Regierung auf eine schwarze Liste gesetzte chinesische Technologiekonzern Huawei seine Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union. Ein neues Abkommen beinhalte Vereinbarungen über Cloud-Dienste, Künstliche Intelligenz und den neuen Mobilfunkstandard 5G, hieß es. China ist Afrikas wichtigster Handelspartner und Investor.

Softbank beginnen die Woche mit Abgaben von 5,6 Prozent. Nach einem Bericht des Wall Street Journals kommt der Plan des Technologiekonzerns, einen neuen 100 Milliarden Dollar schweren "Vision Fund" aufzulegen, bei den Investoren weniger gut an als gedacht. Als Grund wird unter anderem mangelnde Transparenz bei der Mittelverwendung genannt, auch hätten potenzielle Kapitalgeber bereits ihr Geld in eigene Investments gesteckt.

Der chinesische Scheinefleischproduzent WH Group zeigt sich in Hongkong mit Abgaben von 2,6 Prozent, nachdem die Afrikanische Scheinepest in Honkong aufgetreten ist und die Behörden die Tötung von 4.700 weiteren Tieren angeordnet haben.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD        Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.340,70     -0,88%   +12,30%       08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.323,25     -1,35%    +1,54%       08:00 
Kospi (Seoul)           2.061,63     +0,97%    +1,01%       08:00 
Schanghai-Comp.         2.884,54     -0,49%   +15,66%       09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.807,91     -0,35%    +4,03%       10:00 
Straits-Times (Sing.)   3.112,06     -0,18%    +1,60%       11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9:45 h    % YTD 
EUR/USD                   1,1183      +0,1%    1,1168      1,1142    -2,5% 
EUR/JPY                   120,91      -0,0%    120,97      121,30    -3,8% 
EUR/GBP                   0,8843      +0,0%    0,8839      0,8830    -1,7% 
GBP/USD                   1,2646      +0,1%    1,2636      1,2620    -0,8% 
USD/JPY                   108,13      -0,2%    108,32      108,86    -1,4% 
USD/KRW                  1188,79         0%   1188,79     1191,20    +6,7% 
USD/CNY                   6,9050         0%    6,9050      6,9034    +0,4% 
USD/CNH                   6,9247      -0,2%    6,9386      6,9297    +0,8% 
USD/HKD                   7,8395      +0,0%    7,8375      7,8461    +0,1% 
AUD/USD                   0,6952      +0,3%    0,6933      0,6919    -1,3% 
NZD/USD                   0,6551      +0,3%    0,6533      0,6515    -2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.668,75      -0,4%  8.706,25    8.230,25  +133,1% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              52,93          53,50  -1,1%    -0,57  +11,9% 
Brent/ICE              61,15          61,99  -1,4%    -0,84  +10,8% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.311,67       1.305,48  +0,5%    +6,20   +2,3% 
Silber (Spot)          14,64          14,58  +0,5%    +0,07   -5,5% 
Platin (Spot)         802,48         793,88  +1,1%    +8,60   +0,8% 
Kupfer-Future           2,64           2,64  +0,1%    +0,00   +0,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err

(END) Dow Jones Newswires

June 03, 2019 00:51 ET (04:51 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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