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XETRA-SCHLUSS/Leichte Erholung nach Ausverkauf - Infineon brechen ein

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf vom Freitag ist es zu Wochenbeginn zu einer moderaten Gegenbewegung am deutschen Aktienmarkt gekommen. Das Erholungspotenzial nach dem Ausverkauf wurde als begrenzt eingestuft. Denn wie CMC anmerkte, deutet derzeit nichts auf eine zeitnahe Lösung der Handelskonflikte hin. Nicht nur sind am Wochenende neue US-Strafzölle gegen Importe aus China in Kraft getreten. Hinzu kam die Rückkehr der Spannungen mit Mexiko. Der DAX gewann 0,6 Prozent auf 11.793.

Infineon stürzten um 8,0 Prozent ab und stellten damit klar das Schlusslicht im DAX. "Mit einer Prämie von etwa 30 Prozent sieht der mögliche Kauf auf den ersten Blick teuer aus", kommentierte ein Händler die Ankündigung, Cypress Semiconductor in den USA zu übernehmen. Infineon verspricht sich davon Kostensynergien von 180 Millionen und Umsatzsynergien von 1,5 Milliarden Euro. Citigroup sprach von einem ungünstigen Chance/Risiko-Profil und sah Integrationsrisiken.

TE Connectivity unterbreitet Gebot für First Sensor 
 

Eine Übernahme gab es auch in der dritten Reihe. Wie bereits erwartet hatte TE Connectivity für First Sensor ein Angebot abgegeben - zu 28,25 Euro je Aktie. "Erstaunlich ist, dass der Kurs zuletzt trotz der Übernahmespekulation noch einmal zurückgekommen ist", meinte ein Händler. Bereits vor einer Woche sei mit einem Angebot über 28,00 Euro je Aktie gerechnet worden. First Sensor sprangen um 11,7 Prozent auf 28,20 Euro nahe an den Gebotspreis heran.

Deutsche Bank fielen von einem Rekordtief zum nächsten. "Möglicherweise hat Olaf Scholz ganz bewusst versucht, die Deutsche Bank mit Hilfe der Commerzbank zu sanieren", so ein Händler mit Blick auf den Bundesfinanzminister. Vielleicht sei der Kapitalbedarf doch höher als angenommen. "Es gibt keinen Grund, die Aktie zu kaufen", sagte der Marktteilnehmer. Der Kurs gab um weitere 1,8 Prozent nach.

Flugverbot von 737 Max kommt Tui teuer zu stehen 
 

Positiv bewerteten Marktteilnehmer die Geschäftszahlen von Isra Vision. "Die Margen sind stärker als erwartet", sagte ein Marktteilnehmer. Auch der Anstieg des operativen Cashflows um 30 Prozent kam gut an. Den Ausblick hatte der Experte für industrielle Bildverarbeitung bekräftigt. Der Kurs kletterte um 0,5 Prozent an.

Tui verloren dagegen 4,3 Prozent. Der Touristikkonzern rechnet wegen des anhaltenden Flugverbotes für die Boeing 737 Max mit einer Belastung des operativen Gewinns von 300 Millionen statt 200 Millionen Euro.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 104,4 (Vortag: 98,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,53 (Vortag: 4,31) Milliarden Euro. Es gab 25 Kursgewinner und fünf -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          11.792,81  +0,56%    +11,69% 
DAX-Future   11.787,50  +0,52%    +11,31% 
XDAX         11.790,32  +0,69%    +11,43% 
MDAX         24.891,08  +0,46%    +15,30% 
TecDAX        2.745,33  -0,11%    +12,05% 
SDAX         10.746,85  -0,71%    +13,02% 
zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future   168,38%     -16 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 03, 2019 11:51 ET (15:51 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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