FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einer kurzen Pause am Himmelfahrtswochende hat sich das Auktionsgeschehen bei der laufenden 5G-Frequenzauktion zu Wochenbeginn in bekannter Weise fortgesetzt. Die vier Teilnehmer - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - streiten sich nach wie vor um einen letzten von insgesamt 41 Frequenzblöcken. Runde für Runde legt der zuletzt unterlegene Bieter eine neue Offerte vor. Alle Beteiligten halten ihren Einsatz dabei so niedrig wie möglich.
Nach der 451. und letzten Runde am Montag belief sich die Summe der Höchstgebote auf 6,126 Milliarden Euro, wie die Bundesnetzagentur als Veranstalterin mitteilte. Das sind 26 Millionen mehr als am vorherigen Auktionstag.
Die Versteigerung hatte am 19. März begonnen und endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock abgibt. Die Frequenzen bilden die Basis für den Aufbau von Netzen nach dem neuen Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine neue Dimension erreicht.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/rio/sha
(END) Dow Jones Newswires
June 03, 2019 12:04 ET (16:04 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.