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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.46 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.300,22   +0,60%   +9,96% 
Stoxx50        3.063,34   +0,67%  +10,99% 
DAX           11.792,81   +0,56%  +11,69% 
FTSE           7.186,59   +0,35%   +6,44% 
CAC            5.241,46   +0,65%  +10,80% 
DJIA          24.756,98   -0,23%   +6,13% 
S&P-500        2.739,13   -0,47%   +9,27% 
Nasdaq-Comp.   7.348,42   -1,41%  +10,75% 
Nasdaq-100     7.002,96   -1,75%  +10,63% 
Nikkei-225    20.410,88   -0,92%   +1,98% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    168,44%      -10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,69      53,50  +0,4%     0,19  +13,5% 
Brent/ICE         61,50      61,99  -0,8%    -0,49  +11,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.321,36   1.305,48  +1,2%   +15,88   +3,0% 
Silber (Spot)     14,77      14,58  +1,3%    +0,19   -4,7% 
Platin (Spot)    822,30     793,88  +3,6%   +28,42   +3,2% 
Kupfer-Future      2,65       2,64  +0,2%    +0,01   +0,2% 
 

Gefragt bleibt der "sichere Hafen" Gold. Der Preis für die Feinunze erhöht sich auf den höchsten Stand seit Ende Februar. Die aktuellen Zinssenkungsfantasien treiben den Preis des Edelmetalls.

FINANZMARKT USA

Nach den deutlichen Kursverlusten zum Wochenschluss haben sich die Indizes an der Wall Street zu Wochenbeginn weitgehend stabilisiert. Deutlich liegt der Nasdaq-Composite im Minus aufgrund der kräftigen Abgaben bei der Google-Mutter Alphabet. Gestützt wird das Sentiment von einer Stabilisierung bei den Renditen, die ihre Talfahrt nicht weiter fortsetzen und sich von den Tagestiefs erholen. Von einer Entspannung wollen Händler allerdings nicht sprechen. Börsianer kämpfen noch immer mit der Zollankündigung gegen mexikanische Importe als Druckmittel in der Migrationsfrage. Eigentlich hatten Händler Zölle gegen mexikanische Importe nicht mehr auf dem Radar, weil es zuvor ein Handelsabkommen mit dem südlichen Nachbarn der USA gegeben hatte. Doch so ganz überlassen Börsianer den Pessimisten nicht das Feld. Denn, so eine Hoffnung, sollte der US-Protektionismus auf das globale Wachstum drücken, könnte am Ende doch die Vernunft siegen und eine Einigung bei den diversen Handelsstreitigkeiten erfolgen. Mit einem deutlichen Abschlag von 5,6 Prozent zeigt sich die Alphabet-Aktie. Hintergrund sind Berichte, wonach das US-Justizministerium eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Google vorbereitet. Boeing verliert 1,2 Prozent. Der Flugzeugbauer hat mit weiteren Problemen bei seiner Baureihe 737 zu kämpfen. Amgen verbessern sich um 5,3 Prozent, angetrieben von ermutigenden Studienergebnisse. AMD geht eine mehrjährige strategische Partnerschaft mit Samsung Electronics ein. Die AMD-Aktie steigt um 4,0 Prozent. Cypress Semiconductor schießen um 22,2 Prozent nach oben. Infineon übernimmt das Unternehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:00 CH/Überprüfung der Zusammensetzung von Stoxx-50, Euro-Stoxx-50 und Stoxx-600

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem volatilen Geschäft hat sich zu guter Letzt eine positive Tendenz durchgesetzt. Danach hatte es zunächst nicht ausgesehen. Allerdings wurde das Erholungspotenzial nach dem Ausverkauf vom Wochenschluss als begrenzt eingestuft. Derzeit deute nichts auf eine zeitnahe Lösung der Handelskonflikte hin, hieß es. "Nach dem Rückzug von Andrea Nahles mehren sich die Spekulationen über den Fortbestand der Großen Koalition und vorzeitige Neuwahlen", hieß es. Infineon stürzten um 8,0 Prozent ab und stellten klar das Schlusslicht im DAX. "Mit einer Prämie von etwa 30 Prozent sieht der mögliche Kauf auf den ersten Blick teuer aus", kommentierte ein Händler die Ankündigung, Cypress Semiconductor zu übernehmen. Deutsche Bank fielen von einem Rekordtief zum nächsten. "Möglicherweise hat Olaf Scholz ganz bewusst versucht, die Deutsche Bank mit Hilfe der Commerzbank zu sanieren", so ein Händler mit Blick auf den Bundesfinanzminister. Mit einem Minus von 1,8 Prozent rangierte die Aktie am Ende des europäischen Bankensektors. Dieser verlor 0,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 12:59 Uhr  Fr, 17.25 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1217  +0,44%         1,1184         1,1145    -2,2% 
EUR/JPY    121,42  +0,37%         121,13         121,13    -3,4% 
EUR/CHF    1,1182  -0,01%         1,1172         1,1200    -0,7% 
EUR/GBP    0,8876  +0,41%         0,8843         0,8832    -1,4% 
USD/JPY    108,26  -0,05%         108,30         108,69    -1,3% 
GBP/USD    1,2637  +0,02%         1,2647         1,2619    -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.544,75  -1,86%       8.533,25       8.416,50  +129,7% 
 

Am Devisenmarkt verliert der ICE-Dollarindex 0,2 Prozent, der Greenback schwächelt dabei weiter zum Yen, der von seinem Ruf als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten profitiert. Der Dollar wird mit 108,39 Yen und damit wenig verändert zum Wochenschluss gehandelt. Am Freitagmorgen war die US-Devise jedoch noch mit 109,60 Yen bewertet worden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich erneut mehrheitlich mit Abgaben gezeigt. Gegen den Trend legte der Kospi in Südkorea jedoch um 1,3 Prozent zu. Grund hierfür war ein deutliches Plus beim Index-Schwergewicht Samsung von 3,1 Prozent. Der Technologiekonzern profitierte erneut vom US-Boykott des Konkurrenten Huawei. Auch der Chiphersteller Hynix notierte 2 Prozent fester. Angesichts immer neuer negativer Meldungen zum Handelskonflikt zwischen den USA und China blieb ansonsten wenig Raum für Optimismus. Zudem hat US-Präsident Donald Trump nun auch Indien ins Visier genommen und angekündigt, dem Land Zollvergünstigungen zu streichen. Davon unbeeindruckt zeigt sich jedoch die Börse in Indien. Der BSE-Index gewinnt im noch laufenden Handel 0,8 Prozent. Konjunkturseitig lag der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in China im Mai unverändert bei 50,2 Punkte und hielt sich damit über der Expansion anzeigenden 50-Punkte-Marke. Der Composite-Index in Schanghai zeigte sich mit moderaten Abgaben. Der Nikkei lag nahe eines neuen Viermontstiefs. Finanzwerte gaben 3 Prozent aufgrund der niedrigen US-Anleiherenditen nach. Ölaktien litten - wie in der gesamten Region - unter den gesunkenen Ölpreisen. Derweil verstärkt der von der US-Regierung auf eine schwarze Liste gesetzte chinesische Technologiekonzern Huawei seine Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union. Softbankverbuchten Abgaben von 6,2 Prozent. Nach einem Bericht kommt der Plan des Technologiekonzerns, einen neuen 100 Milliarden Dollar schweren "Vision Fund" aufzulegen, bei den Investoren weniger gut an als gedacht. Der chinesische Scheinefleischproduzent WH Group zeigte sich in Hongkong mit Abgaben von 2,8 Prozent, nachdem die Afrikanische Scheinepest in Hongkong aufgetreten ist und die Behörden die Tötung von 4.700 weiteren Tieren angeordnet haben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler Financial Services hat neuen Vorstandschef

Die Daimler Financial Services AG hat seit dem 1. Juni eine neue Führung. Wie die Daimler AG mitteilte, ist Franz Reiner, bisher Leiter der Mercedes-Benz Bank und Vorstand Daimler Financial Services für die Region Europa, neuer Vorstandschef von Daimler Financial Services. Sein Vorgänger Klaus Entenmann geht in den Ruhestand. Der Unternehmensbereich wird im Rahmen der strategischen Neuausrichtung zum 24. Juli in Daimler Mobility AG umbenannt.

Deutsche Post will Briefporto Inland auf 80 Cent erhöhen

Briefe und Postkarten schreiben soll ab 1. Juli innerhalb Deutschlands teurer werden. Die Deutsche Post will unter anderem den Preis für den Standardbrief bis 20 Gramm auf 80 Cent von 70 Cent erhöhen. Erstmals seit mehr als 15 Jahren soll auch die Postkarte innerhalb Deutschlands teurer werden - um 15 Cent auf 60 Cent. Die Deutsche Post teilte mit, sie habe die Genehmigung der geplanten neuen Preise für Briefprodukte und Zusatzleistungen bei der Bundesnetzagentur beantragt.

Cypress kann sich aus Infineon-Deal gegen Strafzahlung zurückziehen

Cypress Semiconductor kann sich aus der vereinbarten Übernahme durch Infineon immer noch zurückziehen. Wie aus einer Cypress-Mitteilung hervorgeht, kann das US-Unternehmen die Vereinbarung vor dem für die Übernahme notwendigen Hauptversammlungsbeschluss beenden, wenn ein überlegenes Angebot vorliegt. Allerdings müsste Cypress dann eine Strafe von 330 Millionen US-Dollar an Infineon zahlen.

Flugverbot für 737 Max belastet Tui-EBITA mit 300 Millionen Euro

Der Touristikkonzern Tui rechnet wegen des anhaltenden Flugverbotes für die Boeing 737 Max mit einer Belastung des operativen Gewinns von 300 Millionen statt 200 Millionen Euro. Das bestätigte ein Tui-Sprecher. Das rebasierte bereinigte EBITA des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 dürfte deshalb um 26 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen. Da noch völlig unklar ist, wann das Boeing-Modell wieder abheben darf, muss der Konzern seine Maßnahmen, etwa das Leasing von Ersatzmaschinen, bis zum Ende der Sommersaison verlängern.

Axel Springer erhöht Anteil an Purplebricks auf 26,6 Prozent

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 03, 2019 12:48 ET (16:48 GMT)

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