In Mexiko wird seit Jahren das meiste Silber abgebaut. Bei den größten Silberproduzenten unter den Unternehmen gibt es jedoch viel Bewegung im Ranking. Wir blicken auf die größten 20 Förderfirmen 2018.
Fresnillo: Der ewige Platzhirsch!
Im April haben wir Ihnen bereits das Ranking der größten Silberproduzenten unter den Ländern präsentiert (siehe hier). Da gibt es traditionell wenig Bewegung. Mexiko ist mit gut 6.100 Tonnen auch im vergangenen Jahren der größte Lieferant für die Industrie gewesen und dürfte es auch auf absehbare Zeit bleiben. Es folgen Peru (4.300t) und die Volksrepublik China (3.600t) mit deutlichem Abstand. Bei den Unternehmen gibt es dagegen traditionell mehr Bewegung. Nur an der Spitze bleibt auch hier alles beim Alten. Da steht die in London börsennotierte Fresnillo plc. seit Jahr und Tag. Und das gilt auch für das abgelaufene 2018. Da förderten die Mexikaner aus ihren sieben operierenden Minen 58,1 Mio. Unzen Silber. Viele Branchenkenner sagen, dass Fresnillo sicher nicht das am besten gemanagte Silberunternehmen ist; und auch nicht besonderes transparent. Allerdings besitzt man einige der hochgradigsten Minen der Welt. So kommt die Saucito-Untergrundmine auf durchschnittlich (!) 258 g/t Silber. Für dieses Jahr erwartet man konzernweit im Mittel satte 214 g Silber je Tonne Erz. Silber macht aber nur etwa 50 Prozent des Ausstoßes von Fresnillo aus. Das Edelmetall kommt vorwiegend zusammen mit Zink, Blei, Gold und Kupfer vor, die für Fresnillo angenehme Beiprodukte sind, die die Gesamtkosten senken.
Kräftige Ab- und Aufschläge
Hinter Fresnillo wird es etwas enger. Auf Platz zwei der größten Silberproduzenten ...
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