Der Volkswagen
Volkswagen hatte die Pläne erst im März auf Eis gelegt, weil die Bedingungen an den Märkten nicht stimmten. Investoren hatten mit Enttäuschung reagiert. Mitte Mai hatte das Unternehmen dann mitgeteilt, dass der Börsengang grundsätzlich durchgeführt werden soll und vor der Sommerpause 2019 angestrebt wird.
VW
Traton besteht aus den VW-Töchtern MAN
Traton-Chef Andreas Renschler sagte am Montag: "Der Börsengang ist ein wichtiger Meilenstein für Traton. Er unterstreicht, dass wir in etwas mehr als drei Jahren als Gruppe mit führenden Marken zusammengewachsen sind."
Auch der Traton-Betriebsrat hatte den geplanten Börsengang zuletzt als eine zukunftsweisende Entscheidung bezeichnet, die von der Belegschaft positiv begleitet werde. "Es musste und muss sich niemand Sorgen um seinen Job machen", hatte Betriebsratschef Saki Stimoniaris im Mai gesagt.
Für das Geschäftsjahr 2018 hatte Traton im Februar einen um 6 Prozent auf 25,9 Milliarden Euro gesteigerten Umsatz vermeldet und einen leichten Umsatzanstieg für das aktuelle Jahr angepeilt./bch/he/hgo/DP/he
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AXC0318 2019-06-03/21:08