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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die australische Notenbank hat erstmals seit fast drei Jahren den Leitzins gesenkt. Wie die Reserve Bank of Australia mitteilte, setzte sie den Zins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent herab. Sie will damit den Auswirkungen der globalen Handelsspannungen und der Wachstumsverlangsamung in China entgegenwirken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:05 Salesforce.com Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Auftragseingang Industrie April 
          PROGNOSE: -1,1% gg Vm 
          zuvor:    +1,9% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten API 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.749,30  -0,01% 
Nikkei-225          20.376,88  -0,17% 
Hang-Seng-Index     26.791,49  -0,38% 
Kospi                2.065,61  -0,11% 
Shanghai-Composite   2.868,89  -0,73% 
S&P/ASX 200          6.341,80  +0,34% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Die Aktienmärkte zeigen sich mit wenig Bewegung. In Sydney machen die Kurse etwas Boden gut, nachdem die australische Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent gesenkt hat. Angesichts der weiter andauernden Ungewissheit im Handelsstreit zwischen den USA und China lautet die Devise Kapitalerhaltung. Anleger scheuen das Risiko und üben sich stattdessen in Zurückhaltung. Auch aus dem US-Handel kamen mehrheitlich zurückhaltende Signale. In dem Streit zwischen Mexiko und den USA kommt etwas Bewegung. Die mexikanische Regierung schickte zu Wochenbeginn Beamte nach Washington, um über die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle und Migrationsfragen zu sprechen. Zudem warnte Mexiko, dass US-Importzölle die Wirtschaft beider Länder belasten würden. Derweil beschuldigte Washington China erneut, bei den zuvor geführten Handelsgesprächen einen Rückzieher bei bereits vereinbarten Zusagen gemacht zu haben. Sorgen um die Auswirkungen des Handelskonflikts auf die US-Wirtschaft führen unterdessen zu Spekulationen um Zinssenkungen der US-Notenbank. Die japanische Währung ist als vermeintlich sicherer Hafen weiterhin gefragt.

US-NACHBÖRSE

Eine enttäuschende Umsatzprognose hat die Aktien des Cloud-Unternehmens Box im nachbörslichen Handel am Montag auf Talfahrt geschickt. Zwar hatte das Unternehmen in seinem ersten Geschäftsquartal (per 30. April) besser als erwartet abgeschnitten und auch die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr erhöht, beim Umsatz traut sich Box aber weniger zu als bislang. Der Kurs der Aktie fiel daraufhin um 14,3 Prozent. Dagegen rückten Coupa Software um 4,4 Prozent vor. Das Unternehmen hatte im ersten Geschäftsquartal auf bereinigter Basis überraschend einen Gewinn erzielt. Auch der Umsatz übertraf die Erwartungen der Analysten.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.819,78   0,02     4,74       6,40 
S&P-500        2.744,45  -0,28    -7,61       9,48 
Nasdaq-Comp.   7.333,02  -1,61  -120,13      10,52 
Nasdaq-100     6.978,02  -2,10  -149,94      10,24 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 982 Mio     972 Mio 
Gewinner           1.936         915 
Verlierer          1.041       2.043 
Unverändert          75           72 
 

Uneinheitlich - Nach den deutlichen Kursverlusten zum Vorwochenschluss kam es zu einer Stabilisierung. Weil die übergeordneten Probleme aber weiter ungelöst sind, wollten Händler nicht von einer Entspannung sprechen. Eine Erholung verhinderten zudem starken Verluste im Technologiesektor. Hintergrund war, dass der US-Kongress sich mit der marktbeherrschenden Stellung von Internetkonzernen wie Facebook, Google und Amazon befassen will. Der Justizausschuss des Repräsentantenhauses kündigte eine Untersuchung zu "Wettbewerb in digitalen Märkten" an. Medienberichten zufolge wollen sich auch das US-Justizministerium und die Kartellbehörde Federal Trade Commission mit dem Thema befassen. Laut Wall Street Journal will das Justizministerium Google unter die Lupe nehmen, die Kartellbehörde Amazon und Facebook. Die sogenannten FAAG-Aktien standen darauf stark unter Druck. Alphabet verloren 6,1, Facebook 7,5 Prozent, Amazon 4,6 und Apple 1 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            1,83      -10,8           1,94           62,6 
5 Jahre            1,84       -6,6           1,91           -8,4 
7 Jahre            1,96       -6,0           2,02          -28,6 
10 Jahre           2,08       -5,0           2,13          -36,6 
30 Jahre           2,54       -2,8           2,57          -52,7 
 

Die Notierungen am US-Rentenmarkt legten erneut kräftig zu. Für die Rendite zehnjähriger Papiere ging es um weitere 5,0 Basispunkte auf 2,08 Prozent abwärts. Die Sorge um die sich immer stärker ausweitenden Handelsstreitigkeiten sowie die möglichen negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hätten Investoren erneut in den Anleihemarkt getrieben, hieß es. Damit verstärkten sich die Spekulationen um sinkende US-Leitzinsen weiter. Nach Ansicht von James Bullard, Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, könnte eine Senkung des kurzfristigen Zinsziels der US-Notenbank "bald gerechtfertigt sein".

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9:28 h    % YTD 
EUR/USD          1,1255      +0,1%    1,1244      1,1170    -1,8% 
EUR/JPY          121,44      -0,0%    121,49      120,85    -3,4% 
EUR/GBP          0,8881      +0,0%    0,8878      0,8834    -1,3% 
GBP/USD          1,2674      +0,1%    1,2667      1,2644    -0,5% 
USD/JPY          107,91      -0,1%    108,05      108,20    -1,6% 
USD/KRW         1181,51      +0,3%   1178,45     1182,00    +6,0% 
USD/CNY          6,9071      +0,0%    6,9038      6,9056    +0,4% 
USD/CNH          6,9237      +0,0%    6,9203      6,9273    +0,8% 
USD/HKD          7,8401      +0,0%    7,8370      7,8352    +0,1% 
AUD/USD          0,6984      +0,1%    0,6977      0,6947    -0,9% 
NZD/USD          0,6590      -0,1%    0,6599      0,6553    -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.960,00      -6,3%  8.494,00    8.456,25  +114,0% 
 

Der mexikanische Peso stand weiter unter Druck. Der Dollar kletterte zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit Ende 2018. Die Devise litt weiterhin unter den angedrohten Strafzöllen der USA im Streit um illegale Einwanderung. Der Dollar stieg auf 19,801 Peso, ein Aufschlag von 0,9 Prozent. Insgesamt gab der Dollar allerdings nach. Der WSJ Dollar-Index verlor 0,4 Prozent, belastet von gestiegenen Zinssenkungssekulationen wegen der Vielzahl negativer und potenziell wachtsumsdämpfender Nachrichten. Im asiatisch geprägten Handel am Dienstag neigt der Yen weiter zur Stärke und wird damit seinem Ruf als vermeintlich sicherer Hafen gerecht.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %     +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         53,07      53,25     -0,3%       -0,18   +12,2% 
Brent/ICE         60,93      61,28     -0,6%       -0,35   +10,4% 
 

Die Ölpreise gaben erneut nach. Die Sorgen um eine nachlassende Nachfrage wegen der diversen Handelsstreitigkeiten belasteten weiter. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel zum US-Settlement um 0,5 Prozent auf 53,25 Dollar, Brent gab um 1,2 Prozent auf 61,28 Dollar nach. Im US-Späthandel sanken die Ölpreise weiter.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %     +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.324,77   1.325,10     -0,0%       -0,33    +3,3% 
Silber (Spot)     14,77      14,79     -0,2%       -0,02    -4,7% 
Platin (Spot)    821,29     823,00     -0,2%       -1,71    +3,1% 
Kupfer-Future      2,65       2,65     -0,1%       -0,00    +0,3% 
 

Gold blieb gefragt. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich zum US-Settlement um 1,3 Prozent auf 1.328 Dollar - den höchsten Stand seit Ende Februar. "Es gibt derzeit gute Gründe die einen vermuten lassen, dass sich der Anstieg des Goldpreises weiter fortsetzt und er bis zum Jahresende in den Bereich zwischen 1.400 und 1.500 Dollar steigen könnte", sagte Peter Spina, Präsident und CEO von GoldSeek.com.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Nach Ansicht von James Bullard, Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, könnte eine Senkung des kurzfristigen Zinsziels der US-Notenbank "bald gerechtfertigt sein". Die Fed "steht vor einer Wirtschaft, die in Zukunft voraussichtlich langsamer wachsen wird, mit dem Risiko, dass die Verlangsamung aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten stärker ausfallen könnte als erwartet", sagte Bullard laut Unterlagen für eine Präsentation in Chicago.

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Der Einzelhandelsumsatz ist im April saisonbereinigt um 0,1 Prozent gesunken. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 Prozent.

KONJUNKTUR BRASILIEN

Der Handelsbilanzüberschuss lag im Mai bei 6,4 Milliarden US-Dollar. Im April lag dieser noch bei 6,1 Milliarden Dollar.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

- BIP 1Q revidiert -0,4% (vorläufig: -0,3%) gg Vorquartal

- BIP 1Q revidiert +1,7% (vorläufig: +1,8%) gg Vorjahr

- Verbraucherpreise Kernrate Mai +0,8% gg Vorjahr, +0,1% gg Vormonat

- Verbraucherpreise Mai +0,7% (PROG: +0,9%) gg Vorjahr

- Verbraucherpreise Mai +0,2% (PROG: +0,4%) gg Vormonat

KONJUNKTUR THAILAND

Die Verbraucherpreise sind im Mai um 1,15 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Ökonomen hatten mit 1,0 Prozent gerechnet.

WIRTSCHAFTSPOLITIK USA I

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 04, 2019 01:40 ET (05:40 GMT)

Der US-Kongress will sich mit der marktbeherrschender Stellung von Internetkonzernen wie Facebook, Google und Amazon befassen. Der Justizausschuss des Repräsentantenhauses kündigte am Montag eine Untersuchung zu "Wettbewerb in digitalen Märkten" an. Eine kleine Anzahl dominanter Online-Plattformen habe eine unglaubliche Macht über Handel, Kommunikation und Information im Netz. Dies könne schädlich für den Wettbewerb sein.

WIRTSCHAFTSPOLITIK USA II

Die US-Telekomaufsicht Federal Trade Commission (FTC) und das Justizministerium sollen sich auf eine neue Aufteilung der Zuständigkeiten bei Technologiekonzernen verständigt haben. So soll die FTC künftig auch für mögliche Wettbewerbsverstöße bei Facebook zuständig sein und damit seine Kompetenzen erweitert haben. Bisher hat die FTC wegen möglicher Verstöße gegen die Privatsphäre von Nutzern ermittelt. Für Wettbewerbsfragen war jedoch das US-Justizministerium zuständig. Künftig solle das Justizministerium bei den Untersuchungen der Google-Mutter Alphabet federführend sein und die FTC bei Facebook.

APPLE

hat am Montag das Ende seines beliebten Multimediadienstes iTunes angekündigt. "Die Zukunft von iTunes ist nicht eine App, sondern drei", sagte Softwarechef Craig Federighi mit Verweis auf die Dienste Apple Music, Apple Podcasts und Apple TV. Die drei neuen Apps würden "vieles vereinfachen".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2019 01:40 ET (05:40 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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