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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.32 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.333,49   +1,01%  +11,06% 
Stoxx50        3.078,84   +0,51%  +11,55% 
DAX           11.971,17   +1,51%  +13,37% 
FTSE           7.214,29   +0,41%   +6,79% 
CAC            5.268,26   +0,51%  +11,36% 
DJIA          25.210,81   +1,58%   +8,07% 
S&P-500        2.785,59   +1,50%  +11,12% 
Nasdaq-Comp.   7.468,56   +1,85%  +12,56% 
Nasdaq-100     7.113,84   +1,95%  +12,38% 
Nikkei-225    20.408,54   -0,01%   +1,97% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    168,45%     -15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,34      53,25  +0,2%     0,09  +12,8% 
Brent/ICE         61,69      61,28  +0,7%     0,41  +11,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.323,80   1.325,10  -0,1%    -1,30   +3,2% 
Silber (Spot)     14,78      14,79  -0,1%    -0,01   -4,6% 
Platin (Spot)    820,18     823,00  -0,3%    -2,82   +3,0% 
Kupfer-Future      2,67       2,65  +0,6%    +0,02   +1,0% 
 

Am Goldmarkt kommen die Notierungen wie am Rentenmarkt wieder etwas zurück. Das Edelmetall hatte zuletzt von Zinssenkungsspekulationen profitiert. Der freundliche Aktienmarkt ermuntere nun allerdings zu Gewinnmitnahmen, heißt es.

Am Ölmarkt erholen sich die Ölwerte von zwischenzeitlichen Verlusten und drehen ins Plus. Zuletzt war es vier Handelstage in Folge nach unten gegangen. Der globale Wirtschaftsabschwung befeuert von den anhaltenden Handelsstreitigkeiten lässt Anleger an den Nachfrageprognosen zweifeln.

FINANZMARKT USA

Sich verstärkende Zinssenkungsfantasien sorgen für kräftig steigende Aktienkurse. Denn die schwelenden Handelskonflikte haben bereits stark auf das globale Wachstum gedrückt und befeuern so die Spekulationen über eine baldige Zinssenkung in den USA. Der Markt erwartet mittlerweile mit einer Wahrscheinlichkeit von über 60 Prozent eine erste Leitzinssenkung bereits im Juli. Laut James Bullard, Fed-Präsident von Saint Louis, könnte ein solcher Schritt schon bald angebracht sein. Auch Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell werden vom Markt dahingehend interpretiert. Eine Eskalation des Streits mit Mexiko macht Zinssenkungen noch wahrscheinlicher. Die sogenannten FAANG-Aktien erholen sich allerdings nur leicht von den deutlichen Vortagesverlusten. Für die Facebook-Aktie geht es nach anfänglichen Verlusten nun um 0,3 Prozent nach oben. Die Papiere der Google-Mutter Alphabet gewinnen 1,7 Prozent, Apple steigen um 3,1 Prozent. Die FAANG-Aktien haben am Montag fast 140 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung verbrannt. Am US-Rentenmarkt spielen Zinssenkungsfantasien aktuell offenbar keine Rolle, denn die Notierungen geben deutlich nach. Händler verweisen auf die steigenden Aktienkurse. Allerdings waren die Renditen in den Wochen zuvor bereits deutlich gefallen und hatten das Thema Zinssenkung bereits weitgehend eingepreist. Nach positiven Analystenstimmen steigen Uber um 1,6 Prozent. Ventas geben indes 2,5 Prozent ab. Der Seniorenheimbetreiber will neue Aktien ausgeben. CVS Health ziehen um 3,7 Prozent an. Die Gesellschaft sieht hohe Synergien durch die Fusion mit dem Versicherer Aetna. Tiffany & Co steigen um 3,0 Prozent, das Ergebnis übertraf die Erwartungen. Nach Meldungen über Kooperationen gehören die Aktien der Spielzeughersteller Mattel (plus 10,2 Prozent) und Hasbro (plus 5,2 Prozent) zu den Gewinnern.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- FR/Renault SA, Board-Sitzung mit Entscheidung über Aufnahme

formeller Fusionsgespräche mit Fiat Chrysler

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten API 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Zinssenkungsspekulationen haben die Erholung an den Aktienmärkten beschleunigt. Dabei kehrten sich die Verhältnisse um: Über die vergangenen Wochen sehr schwache Aktien wurden ge-, die Gewinner der letzten Wochen wurden dagegen verkauft oder zumindest vernachlässigt. US-Notenbank-Chef Jerome Powell sagte, der Abwärtsdrift in den Inflationserwartungen müsse ernst genommen werden. Gefragt waren vor allem so genannte gefallene Engel, also Aktien die zuletzt besonders stark unter Druck gestanden hatten. Im DAX gewannen Covestro 4,8 Prozent, Thyssenkrupp 4,5 Prozent, Deutsche Bank 4,4 Prozent und BASF 3,7 Prozent. Unter den Branchen stachen auf der Gewinnerseite die zuletzt ebenfalls tendenziell schwachen Autoaktien heraus. Der Index der Autoaktien führte die Gewinnerliste an mit einem Plus von 3,2 Prozent. Händler verwiesen auf die günstigen Auto-Absätze im Mai in den USA. Renault, Fiat und Daimler legten alle etwa 4 Prozent zu, BMW knapp 3 Prozent. VW stiegen um 3,3 Prozent. Volkswagen will den Börsengang von Traton noch vor der Sommerpause abschließen. Technologie-Titel holten stärkere Verluste bis zum Börsenschluss weitgehend auf. Am Montag hatten die großen US-Technologiekonzerne unter starkem Abgabedruck gelitten, weil Internetriesen wie Facebook und Amazon in den USA stärker unter die Lupe genommen werden sollen. In Europa wiesen nur die zuletzt haussierenden Nahrungsmittelaktien Verluste auf. Ihr Index verlor 1 Prozent. Nestle gaben 2,1 Prozent ab. Für Julius Bär ging es um 3,3 Prozent nach oben. Stützend wirkte der Einstieg des Staatsfonds aus Singapur (GIC). Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte sich positiv zu den Sommerbuchungen geäußert. Lufthansa stiegen um 2,2, Air France-KLM um 3,7 und IAG um 3,1 Prozent. Easyjet legten um 3,5 Prozent zu und Ryanair um 4,8 Prozent. Dagegen haben Thomas Cook ihre Erholung beendet, der Titel brach wieder um 15 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:36  Mo, 17:32    % YTD 
EUR/USD    1,1244  -0,00%    1,1255     1,1204    -1,9% 
EUR/JPY    121,64  +0,12%    121,45     121,48    -3,3% 
EUR/CHF    1,1171  +0,12%    1,1170     1,1195    -0,8% 
EUR/GBP    0,8866  -0,14%    0,8882     0,8876    -1,5% 
USD/JPY    108,19  +0,13%    107,90     108,43    -1,3% 
GBP/USD    1,2681  +0,11%    1,2674     1,2625    -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.947,25  -6,44%  7.820,50   8.413,75  +113,7% 
 

Der Dollar zeigt sich kaum verändert, hat gegenüber dem Vortag allerdings etwas an Boden verloren. Da die Wirtschaft in den USA noch immer besser laufe als jene in Europa, halte sich der Greenback zwar noch, heißt es. Doch die konkreter werdenden Zinssenkungsspekulationen belasten übergeordnet den Greenback.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den meisten Handelsplätzen traten die Kurse mehr oder weniger auf der Stelle. Deutlichere Abgaben verbuchten die Börsen in China. In Sydney legten die Kurse im Mittel etwas zu, nachdem die australische Notenbank den Leitzins gesenkt hatte. Angesichts der weiter andauernden Ungewissheit im Handelsstreit zwischen den USA und China lautete die Devise Kapitalerhaltung. In dem Streit zwischen Mexiko und den USA kommt etwas Bewegung. Die mexikanische Regierung schickte zu Wochenbeginn Beamte nach Washington, um über die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle und Migrationsfragen zu sprechen. Zudem warnte Mexiko, dass US-Importzölle die Wirtschaft beider Länder belasten würden. Derweil beschuldigte Washington China erneut, bei den zuvor geführten Handelsgesprächen einen Rückzieher bei bereits vereinbarten Zusagen gemacht zu haben. Sorgen um die Auswirkungen des Handelskonflikts auf die US-Wirtschaft führten unterdessen zu Spekulationen um Zinssenkungen der US-Notenbank. Keine große Wirkung zegten die Konjunkturdaten der Region. Die australische Notenbank hat derweil erstmals seit fast drei Jahren den Leitzins gesenkt. Der S&P/ASX 200 erholte sich daraufhin von leichten Tagestiefs und schloss gut behauptet. Trotz der Zinssenkung, gewann der Finanzsektor 0,3 Prozent hinzu. Die australische Bank ANZ hat bereits angekündigt, die Senkungen an die Kunden weiterzugeben, allerdings nicht in voller Höhe. Unter den Einzelwerten knickten A2 Milk in Neuseeland um rund 9 Prozent ein, nachdem Peking angekündigt hatte, chinesische Produzenten von Babynahrung stärker zu fördern.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer sucht mit US-Firma neue Wege für Pflanzenschutz und Arzneien

Bayer will der Technologie eines US-Biopharmaunternehmens zum Proteinabbau zum Durchbruch verhelfen und nimmt dafür mehr als 115 Millionen US-Dollar in die Hand. Das Besondere: Bayer sieht Chancen, den Ansatz sowohl für die Entwicklung neuer Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft einsetzen zu können als auch für neuartige Arzneimittel. Partner ist dabei die Arvinas Inc, wie Bayer mitteilte.

Merck kooperiert mit Startup HQS im Bereich Quantencomputing

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck arbeitet mit dem Startup HQS Quantum Simulations im Bereich Quantencomputing zusammen. Die beiden Unternehmen haben eine auf drei Jahre angelegte Kooperation vereinbart, die sich auf die Anwendung und Kommerzialisierung von Software für Quantenchemie auf Quantencomputern konzentriert, wie der DAX-Konzern mitteilte. Die Merck KGaA hat die Option auf eine Vertriebslizenz.

VW hat 20.000 Vorbestellungen für neues Elektroauto

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 04, 2019 12:34 ET (16:34 GMT)

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