Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578), ein führender Anbieter von Direkt-Methanol-Brennstoffzellen ("DMFC"), beabsichtigt
ihr Grundkapital durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bareinlagen aus genehmigtem Kapital mit Bezugsrechten für bisherige Aktionäre und voller Dividendenberechtigung ab dem 1. Januar 2019 zu erhöhen und erwartet einen Bruttoemissionserlös von ca. EUR 25 Mio.
SFC vereint eine nachhaltige Erfolgsgeschichte mit Profitabilität und erheblichem Wachstumspotenzial
SFC ist mit über 40.000 verkauften Brennstoffzellen seit seiner Gründung ein in Deutschland ansässiger Global Player von DMFCs mit nachgewiesenem kommerziellen Erfolg. Heute gilt SFC als "klarer Marktführer der Brennstoffzellenindustrie" für militärische Anwendungen und tragbare DMFCs[2]. Dies wird durch einen wachsenden und zunehmend internationalen Kundenstamm untermauert. Der Konzern konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von brennstoffzellenbasierten Energielösungen für Kunden mit Anwendungen in entlegenen Regionen oder dort, wo netzferne Energieversorgung erforderlich ist. Im Jahr 2017 erreichte SFC die Profitabilität auf EBITDA-Ebene und setzte den positiven Trend der Vorjahre fort. Der Konzern vermarktet sein Produktportfolio über seine vier Geschäftssegmente Clean Energy & Mobility, Defense & Security, Oil & Gas und Industry an die globale Kundenbasis, und verfügt über eine starke Präsenz in Europa und Kanada.
Finanzkennzahlen 2018 und Q1 2019
Im Geschäftsjahr 2018 erzielte SFC mit EUR 61,70 Mio. den höchsten Konzernumsatz der Unternehmensgeschichte und lag damit rund 14 % über dem Vorjahreswert von EUR 54,29 Mio. Das bereinigte EBITDA hat sich im Berichtszeitraum mit EUR 3,71 Mio. (2017: EUR 1,45 Mio.) mehr als verdoppelt. Das bereinigte EBIT stieg 2018 auf EUR 2,55 Mio. gegenüber EUR 0,18 Mio. im Vorjahr. Diese solide Performance wird durch das Wachstum in allen Kernmärkten getragen. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum 31. Dezember 2018 auf EUR 7,52 Mio. (31. Dezember 2017: EUR 4,41 Mio.) und die Eigenkapitalquote stieg auf 43,3 % (31. Dezember 2017: 40,2 %).
Im ersten Quartal 2019 betrug der Konzernumsatz EUR 16,46 Mio. (Q1 2018: EUR 16,76 Mio.) bei einem bereinigten EBITDA von EUR 1,55 Mio. (Q1 2018: EUR 1,82 Mio.). Insbesondere das Segment Clean Energy & Mobility sowie das Segment Industry zeigten ein robustes Wachstum und das Segment Oil & Gas startete stärker als erwartet in das Geschäftsjahr 2019. Das Segment Defense & Security konnte im ersten Quartal 2019 seine Kundenbasis erfolgreich ausbauen, erreichte aber nicht das hohe Niveau des Vorjahresquartals, das durch die Lieferung eines Bundeswehr-Großauftrags beeinflusst wurde.
Prognose 2019 und Mittelfristausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand mit einem weiteren deutlichen Umsatzwachstum und einem Konzernumsatz zwischen EUR 67 und 74 Mio. ...
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